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Julia Extra Band 361

Julia Extra Band 361

Titel: Julia Extra Band 361 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Jackie Braun , Melanie Milburne , Tina Duncan
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dem anderen nehmen“, sagte er.
    „Ja“, hauchte sie und streichelte über seinen Kopf. „Immer nur ein Tag nach dem anderen.“
    „Wie kam es, dass du dir die Nase gebrochen hast?“
    Royce rieb an der Delle und lachte. „Ich kann dir versichern, ich bin nicht James Bond.“
    Das sah Shara anders.
    Er glich sehr wohl James Bond.
    Royce sah umwerfend gut aus und bestach durch sein Charisma. Er besaß Charme und war in jeder Hinsicht tüchtig, war ein Mann von Welt und geistreich. Er ruhte in sich selbst.
    „Also, wie ist das passiert? Heraus mit der Sprache.“
    Er lachte. „Ich muss dich enttäuschen, Shara. Ich habe mir die Nase gebrochen, als ich mit acht Jahren von einem Baum gefallen bin.“
    „Oh.“ Ihr war die Enttäuschung anzusehen.
    Wieder lachte er.
    „Es muss doch ein paar außerordentliche Geschichten in deinem Leben geben“, beharrte Shara. Sie fand, er hatte einen faszinierenden Beruf. „Was war zum Beispiel der schrägste Fall, an dem du je gearbeitet hast?“
    Bedächtig rieb sich Royce Nase und Kinn. Dann leuchteten seine Augen auf. „Das dürfte Zeus gewesen sein.“
    „Zeus?“
    Er nickte. „Zeus, der Chihuahua.“
    Shara kam ins Stottern. „Ein … Chihuahua? Du nimmst mich auf den Arm!“
    Royce schüttelte den Kopf. „Seine Besitzerin, Mrs Pemberton, lebt in New York. Sie plante mit jemandem, der allergisch gegen Hunde ist, eine Kreuzfahrt in der Karibik. Sie hat mich doch tatsächlich gebucht, um Zeus zu bewachen, während sie mit dem Allergiker auf hoher See war.“
    Eingehend musterte Shara seine Miene. „Machst du dich über mich lustig?“
    Royce wehrte ab. „Nein. Doch hör zu. Zeus hatte ein mit Diamanten besetztes Halsband um, das allein ein kleines Vermögen wert war. Ich habe nie herausbekommen, ob Mrs Pemberton der Hund wichtiger war oder das Halsband.“
    „Das denkst du dir doch bloß aus!“
    „Ich fürchte nein. Die Dame hat mehr Geld als Grips. Und es war der hässlichste Hund, den ich je gesehen habe.“
    Shara lachte. Sie lachte überhaupt sehr viel in Royces Gegenwart.
    Es fühlte sich gut an.
    „Verrate mir endlich, wofür das A vor deinem Namen steht“, sagte Shara.
    Royce lachte bedauernd. „Wirst du niemals aufgeben?“ Während der ganzen vergangenen Woche hatte sie die gleiche Frage gestellt.
    „Nein“, betonte sie. Ihre blauen Augen flackerten unheilvoll.
    Herausfordernd ließ sie ihre Hand unter die Decke gleiten, bis ihre Finger ihn umfassen konnten. Unter ihrer Berührung war er sofort erregt.
    Er stöhnte auf und schloss genussvoll die Augen. Sein Rücken wölbte sich.
    „Bist du immer noch sicher, dass du nicht gestehen willst?“, meinte sie gedehnt, während ihre Hand sich langsam auf und ab bewegte.
    „Du kleine Hexe“, sagte er anklagend. Er nahm ihre Hand und platzierte sie zwischen ihren nackten Körpern. „Warum tust du das?“
    Ein niedliches Lächeln umspielte ihren Mund. „Entschuldige. Sollte ich nicht?“
    Royce lachte. „Doch. Aber ich muss dir die Antwort schuldig bleiben. Ich habe plötzlich anderes im Sinn.“
    Shara liebte es, Royce so zu berühren. Es machte sie frei. Und sie mochte es, wie spontan sein Körper darauf reagierte.
    Seine braunen Augen waren sündhaft auf die Spitzen ihrer Brüste gerichtet. Er grinste breit. „Da ist noch ein anderer Teil meiner Anatomie, der vollauf beschäftigt ist. Meine Augen. Sie sind fasziniert von deinen wundervollen Brüsten.“
    Er umfasste sie mit beiden Händen. Ihre Haut spannte sich unter seiner Berührung, die Knospen richteten sich auf.
    „Und natürlich meine Hände nicht zu vergessen“, murmelte er mit rauer Stimme. Seine Augen waren darauf fixiert, wie seine Finger mit ihren Brustwarzen spielten. „Sie sind momentan sehr beschäftigt.“
    Gier sprach aus ihren Augen, als sie ihre Brüste gegen seine Hände presste.
    „Auch mein Gehirn ist reichlich beschäftigt.“ Seine Stimme klang immer belegter. „Im Augenblick denkt es darüber nach, wie du wohl aussehen magst, wenn ich in dich eindringe. Zuerst weiten sich deine Augen, dann schließen sie sich. Und wenn sie sich dann wieder öffnen, haben sie nicht mehr diese strahlend blaue Farbe. Sie glänzen dann in tiefem Violett.“
    Ein unartikuliertes Geräusch drang aus ihrer Kehle. Die Kombination aus seinen streichelnden Händen und dem quälend sinnlichen Bild, das er mit seinen Worten hervorrief, reizten sie so sehr, dass sie zu zittern begann.
    Royce drückte ihr einen hauchzarten Kuss auf den

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