Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Julia Extra Band 361

Julia Extra Band 361

Titel: Julia Extra Band 361 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Jackie Braun , Melanie Milburne , Tina Duncan
Vom Netzwerk:
Küche.
    Shara konnte den Blick nicht abwenden von seinem muskulösen Brustkorb, während er einen Schritt vor den anderen setzte.
    „Du hast mich offenbar nicht gehört.“
    Sie schluckte, während sie das Messer aufhob. „Hast du Hunger?“
    „Und ob.“
    Sie schoss einen schnellen Blick auf ihn ab. Etwas in seiner Antwort und in seinen funkelnden Augen verriet ihr, dass er nicht unbedingt an Essen dachte.
    Ihr Herzschlag beschleunigte sich. Sie leckte sich die Lippen. „Ich meinte, willst du ein Sandwich?“
    „Nein.“
    Die einsilbige Antwort ließ ihre Nervenenden vibrieren.
    „Was, in aller Welt, willst du dann?“
    Royce starrte sie an, ohne etwas zu sagen.
    Sie ließ das Messer ein zweites Mal fallen und schlang die Arme um sich.
    „Warum bist du hier, Royce?“
    Das war eine verdammt gute Frage. Es waren sogar zwei gute Fragen.
    Denn wenn er ehrlich wäre, müsste er die Fragen wie folgt beantworten:
    Frage: Was willst du?
    Antwort: Dich!
    Frage: Warum bist du hier?
    Antwort: Wegen dir.
    Nur deshalb war er aus dem Bett gekrochen. Wegen ihr.
    Er war sich nicht sicher, wann er entschieden hatte, noch einmal Sex mit ihr zu haben.
    War es wieder einmal ein Sekundenentschluss gewesen, als er die Diele knarren hörte? Oder war ihm der Gedanke erst gekommen, als er die Küche betreten hatte und sie so begehrenswert vor ihm stand?
    „Ich will dich“, rief er und zog sie in seine Arme.
    Shara erwiderte seinen Kuss mit einer derartigen Sehnsucht, dass sie innerlich erzitterte. Warum hatte sie so ein starkes Verlangen nach ihm?
    So stark, dass es schmerzte ?
    Sie sahen sich an, braune und blaue Augen in Eintracht. Sie sprachen kein Wort. Sie schienen kaum Atem zu holen. Als ob die geringste Bewegung den Zauber brechen könnte, der sie verband.
    Der Blick ins Innere seiner Augen war unbeschreiblich und entfachte loderndes Feuer in ihr.
    Royce strich mit einer Fingerspitze über ihre Wange herab bis zu ihrem Mund. „Ich will dich noch einmal lieben. Deshalb bin ich dir gefolgt.“
    Sie hörte auf zu atmen. „Du wolltest doch Geschäftliches nicht mit Privatem vermischen?“
    Royce zuckte mit den Achseln. „In diesem Punkt bin ich der Chef. Wenn jemand die Regeln ändern oder brechen darf, dann bin ich es. Du musst entscheiden, ob du mitmachst oder nicht.“
    Shara sog überrascht die Luft ein.
    Ihr Blick landete auf seinem Mund, Schauer der Lust durchzuckten sie.
    Ihr feiges Ich hätte sich gewünscht, dass er sie weitergeküsst hätte. Es wäre leichter gewesen, sich von einem Strom der Leidenschaft hinwegspülen zu lassen.
    Doch das Gesagte ließ diesen Weg nicht zu.
    Sie musste sich entscheiden.
    Sag Nein! Setze diesem Unfug ein Ende.
    Doch sie schaffte es nicht.
    Sie wollte Royce.
    Es hatte keinen Sinn mehr, sich etwas vorzumachen.
    Sie wollte ihn mehr, als sie Steve jemals begehrt hatte.
    Ihr Herz stand still, als sie ihn ansah und sagte: „Ich will dich.“
    Triumph blitzte in seiner Miene auf, doch das machte Shara nichts aus. Es bewies nur, dass er sie ebenso sehr begehrte wie sie ihn.
    „Bist du dir sicher?“
    Shara nickte. „Ich bin sicher.“
    Noch bevor sie den Satz beendet hatte, hatte Royce sie an sich gezogen und eroberte voller Leidenschaft ihren Mund.
    Während er sie küsste, streifte er ihr den Morgenrock ab. Dann schob er ihr Nachthemd bis zur Hüfte und weiter bis über ihre vollen Brüste. Ihre Münder trennten sich nur für die eine Sekunde, die es brauchte, um den dünnen Stoff über Schulter und Kopf zu ziehen und fallen zu lassen.
    Shara wand sich wie eine Katze, als seine Hände sich um ihre Brüste schlossen.
    Als sie den Reißverschluss seiner Jeans ganz öffnete, strichen ihre Finger über seine heiße Männlichkeit. Royce erschauerte.
    Seine Hände erkundeten ihren Körper in langen, sanften Bewegungen. Verharrten hier und streichelten dort. Als seine Finger in die feuchte Öffnung zwischen ihren Beinen eintauchten, schrie sie laut auf und krallte ihre Nägel in sein nacktes Fleisch. Er betrachtete sie mit einem solch schmelzenden Blick, dass ihre Knie weich wurden. Sie strauchelte, doch mit einem starken Arm fing er sie auf. Mit dem anderen Arm wischte er über die Anrichte hinweg.
    Dann hob er Shara an und setzte sie auf die Kante. Er spreizte ihr die Beine und bewegte sich dazwischen.
    „Bitte“, bettelte sie. „Ich will dich.“
    Sie umklammerte seine Hüften mit den Beinen und zog ihn an sich.
    In der nächsten Sekunde war er in ihr, füllte sie vollkommen aus mit

Weitere Kostenlose Bücher