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Julia Extra Band 361

Julia Extra Band 361

Titel: Julia Extra Band 361 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Jackie Braun , Melanie Milburne , Tina Duncan
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will dich auch. Es macht mich verrückt. Du machst mich verrückt.“
    Sienna erschauerte, als er sich vorbeugte und einen Kuss auf ihren Hals drückte. „Wir beide müssen verrückt sein. Wir mögen uns nicht, aber wir begehren einander.“
    Seine Lippen strichen flüchtig über ihre, am liebsten hätte sie laut nach mehr verlangt. „Ja, es ist Wahnsinn.“ Er schob seine Hand an ihren Nacken und zog sie langsam an sich.
    Mit einem Seufzer schloss Sienna die Augen, als er sie küsste. Lust und Verlangen heizten ihr Blut an, ließen es durch ihre Adern rauschen. Mit jedem Schlag, den ihr Herz tat, stieg ihr Begehren nach ihm, wie ein Fieber, das sich nicht mehr kontrollieren ließ. Schmelzende Süße sammelte sich in ihrem Unterleib, ihr Körper schrie danach, von Andreas in Besitz genommen zu werden.
    Seine Zunge verlangte Einlass, und willig gewährte sie es ihm, nahm die Einladung zum erotischen Tanz der Zungen an. Ein Stromstoß durchfuhr sie, als Andreas ihre Brust umfasste und die aufgerichtete Spitze reizte. Das dünne Nachthemd bot keine wirkliche Barriere, eher intensivierte der feine Stoff die Empfindungen noch.
    Er löste sich von ihren Lippen und hob den Kopf. „Lass uns das loswerden.“ Ungeduldig zerrte er an dem Nachthemd, und Sienna half nach Kräften mit. Seltsam, aber vor ihm fühlte sie sich überhaupt nicht verlegen, im Gegenteil. Sein glühender Blick versetzte alles in ihr in jubelnde Schwingungen.
    „Du bist unglaublich schön.“ Er ließ die Hände über ihre Kurven wandern. „Deine Haut ist wie Seide.“
    „Ich will deine Haut auch fühlen.“ Sie nestelte an den Knöpfen seines Hemds, doch mit einer Hand kam sie nicht weit.
    „Warte.“ Er stand auf und begann, sich langsam auszuziehen. Wie gebannt verfolgte Sienna jede Bewegung. Ihn zum ersten Mal völlig nackt zu sehen, raubte ihr den Atem. Überall Muskeln und gebräunte Haut, ein sehr männliches V aus seidigen Härchen zog sich von seinem flachen Bauch hinunter zu seinen Lenden. Er sorgte für den Schutz und kam zurück zu ihr auf das Bett.
    „Bist du dir sicher? Noch ist es nicht zu spät, um Nein zu sagen. Mit deiner Hand … ich will dir nicht wehtun.“
    „Es ist längst zu spät, und meine Hand … die habe ich schon vergessen“, wisperte sie. „Ich will dich.“
    Hart presste er seinen Mund auf ihre Lippen, und der Kuss setzte Sienna in Flammen. Doch Andreas ließ sich Zeit, um ihren Körper zu erkunden, jeden einzelnen Zentimeter. Sie hatte nie geahnt, wie viele erogene Zonen sie besaß, hätte nie geglaubt, welches Vergnügen er ihr mit seinem Mund und seinen Händen verschaffen konnte. Ihr Körper setzte eine sinnliche Energie frei, die sie völlig überrumpelte. Emotionen überrollten sie wie eine Flutwelle. Sie hätte es nicht aufhalten können, selbst wenn sie es versucht hätte. Die Welle riss sie mit, hob sie hinauf und ließ sie wieder fallen, sodass sie schließlich matt und atemlos zurück in die Kissen sank.
    Blinzelnd sah sie Andreas an. „Wow …“
    Seine Augen funkelten. „Da kommt noch mehr.“
    „Du meinst, es wird noch besser?“, fragte sie ungläubig.
    Sein Lächeln traf sie mitten ins Herz. „Ich werde behutsam sein, denn ich will dir nicht wehtun. Entspann dich einfach.“
    Sienna seufzte genüsslich auf, als er sich auf sie schob. Sie liebte es, sein Gewicht auf sich zu spüren, liebte es, seine heiße Haut an ihrer zu fühlen. Er bereitete sie vor, damit sie ihn aufnehmen konnte, küsste und streichelte sie sinnlich und zärtlich. Vorsichtig drang er in sie ein, ließ ihr Zeit, sich an ihn zu gewöhnen, und das Gefühl, von ihm in Besitz genommen zu werden, riss Sienna mit. Sie hob die Hüften leicht an und drängte sich ihm entgegen.
    „Schaffe ich es, dir auch ein Wow zu entlocken?“ Mit der gesunden Hand wanderte sie verführerisch seinen Rücken auf und ab.
    Zärtlich strich er ihr eine Strähne von der Stirn. „Auf jeden Fall“, sagte er noch, und dann nahm er sie mit auf die Reise ins Paradies.
    Andreas beobachtete Sienna im Schlaf. Sie lag auf der Seite, das Gesicht zu ihm gewandt, die verbundene Hand ruhte auf dem freien Platz zwischen ihnen. Ihr Duft haftete an seiner Haut, ihr Geschmack lag auf seiner Zunge.
    Er hatte mit vielen Frauen geschlafen, und jedes Mal hatte er es genossen. Doch mit Sienna war es etwas völlig anderes, irgendwie intensiver, befriedigender. Um genau zu sein, es war eine überwältigende Erfahrung gewesen, die an einen Teil in ihm gerührt hatte, den

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