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Julia Extra Band 362

Julia Extra Band 362

Titel: Julia Extra Band 362 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton , Lynne Graham , Robyn Donald , Shirley Jump
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steckte sie fest, bevor er Ethan mit der Hand leicht über die blonden Locken strich.
    „Träum schön“, flüsterte er.
    Rachel wurde die Brust eng. Um nicht zu denken, was sie nicht denken durfte, drehte sie sich um und verließ eilig den Raum.
    Karim folgte ihr. „Rachel?“
    Erst jetzt bemerkte sie, dass sie zitterte.
    „Rachel“, wiederholte er. „Was ist los?“ Er legte ihr eine Hand auf die Schulter. Sie konnte seinen harten Körper dicht an ihrem spüren, die Hitze, die er ausstrahlte, die Gefahr. Als er erneut mit tiefer heiserer Stimme ihren Namen sagte, drehte sie sich zu ihm um. Und sah in seinen Augen, dass – zumindest heute Nacht – alles möglich war.
    „Karim“, flüsterte sie. Und als er die Hände nach ihr ausstreckte, kam sie ohne zu zögern in seine Arme.
    Er versuchte sich daran zu erinnern, dass es unzählige Gründe gab, der Verlockung nicht nachzugeben. Aufzuhören, solange es noch möglich war. Er hatte sein ganzes Leben lang das Richtige getan, das Vernünftige, das, was er als seine Pflicht ansah …
    Karim zog Rachel mit einem Aufstöhnen ganz eng an sich. Das, allein das, war das Richtige. Hier, nur hier, gehörte Rachel hin.
    „Karim“, seufzte sie leise.
    Er schaute ihr in das schöne Gesicht und wusste, dass es ihr nicht anders erging als ihm. Er spürte Verlangen, in das sich Verwirrung mischte. Ihm war bewusst, dass sie mit dem Feuer spielten und dass es ein Zurück nicht geben würde.
    „Das geht nicht“, flüsterte sie heiser, und er stimmte ihr zu.
    Sie stöhnte. Reckte sich ihm entgegen. Presste sich an ihn.
    Er beugte sich zu ihr herunter, eroberte ihren Mund. Sie schmeckte nach Schlaf, nach Honig, nach Sahne und Vanille und nach sich selbst. Karim vertiefte erschauernd den Kuss.
    „Wie wunderschön du bist“, flüsterte er fast ehrfürchtig, während sie ihre Arme noch fester um seinen Hals legte. In diesem Moment wusste er, dass sie beide verloren waren.
    Er fuhr ihr mit den Händen über den Rücken, umfasste ihren Po und hob sie sich entgegen. Wieder entrang sich seiner Kehle ein Stöhnen. Er konnte sie jetzt in vollem Maße spüren. Ihre Brüste. Ihren Bauch. Ihre Hüften. Ihr Körper war so heiß wie ihr Mund, dessen Süße er gierig in sich aufnahm. Sie schob ihre Hände in sein halb offenes Hemd, fuhr ihm über die nackten Schultern, so federleicht, dass er erschauerte.
    Er zog sie noch enger an sich und legte seine Arme ganz fest um sie, aber es war längst nicht eng genug. Es konnte gar nicht eng genug sein, solange in seinen Adern heiße Begierde pochte. Er wollte sie hochheben und in sein Bett tragen. Aber vorher … vorher musste er von ihrer Haut kosten. Hier, hinterm Ohr. Und da, in ihrer samtigen Halsgrube. Und dort, an ihrem zarten Halsansatz. Ihr leises Aufstöhnen ging ihm durch und durch.
    „Magst du das?“, flüsterte er. „Sag es mir, habibti . Sag mir, was du magst.“
    Sie umschloss sein Gesicht mit den Händen, zog es zu sich herunter und küsste ihn. „Ich mag das alles“, flüsterte sie. „Und ich will dich, aber das geht nicht. Wir können nicht …“
    Sein Kuss war so heiß und hart, dass ihr die Knie weich wurden. Als er es merkte, hob er sie hoch und trug sie in sein von Mondlicht erhelltes Schlafzimmer. Neben dem Bett ließ er sie herunter und schaute ihr tief in die Augen.
    „Sag mir, wenn ich aufhören soll“, forderte er sie heiser auf. „Aber rechtzeitig, also am besten sofort. Verstehst du das, Rachel? Wenn ich erst richtig anfange, kann ich vielleicht nicht mehr zurück.“
    Es folgte eine Stille, die nur von seinen rauen Atemzügen unterbrochen wurde. Und endlich begann sie am obersten Knopf ihres Nachthemds zu nesteln. Karim legte seine Hand über ihre. „Lass mich das machen.“ Er hörte, wie ihr der Atem stockte. Ihre Arme fielen an ihren Seiten herab. Er streckte die Hand nach dem ersten von geschätzt einer Million Knöpfen aus, die nicht für so große und plötzlich so taube männliche Finger wie seine gemacht waren, aber er musste ihre Schönheit unbedingt eigenhändig enthüllen. Er schaffte den ersten Knopf. Den zweiten. Dritten. Und endlich fiel sein Blick auf ihre sanft geschwungenen Brüste.
    „Karim“, flüsterte sie.
    Er hob den Blick, schaute ihr ins Gesicht. Sah ihre halb geöffneten Lippen, die vor Erregung geröteten Wangen, die riesigen schwarzen Pupillen. Er bekam kaum Luft, während er sich vorbeugte, um wieder ihren Mund mit Beschlag zu belegen.
    Und dabei den nächsten Knopf in

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