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Julia Extra Band 363

Julia Extra Band 363

Titel: Julia Extra Band 363 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Mayo , Fiona McArthur , Rebecca Winters
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sitzen, ohne sie zu berühren. Um sich abzulenken, trank er den Kaffee aus, obwohl der noch schrecklich heiß war.
    „Wie lange wohnen Sie schon hier?“, fragte er schließlich.
    „Etwa fünf Jahre“, antwortete sie leise. „Ich bin hierhergezogen, nachdem Ben geboren wurde. Davor habe ich in einer Wohnung gelebt. Das war kein Ort, um ein Kind aufzuziehen.“
    Radford staunte – so viel hatte sie noch nie von sich preisgegeben. Noch bevor er etwas erwidern konnte, tauchte Chloe auf. Sie hatte sich total in Schale geworfen, und eine schwere Parfumwolke wehte ihr voraus. „Ich gehe dann mal, Kristie. Wir sehen uns morgen früh. Auf Wiedersehen, Radford. Viel Spaß euch beiden!“
    „Was redet sie da?“, fragte Kristie scharf, als Chloe fort war. „Worüber haben Sie sich denn unterhalten?“
    „Über gar nichts. Worüber hätten wir denn reden sollen, in Gegenwart von Ben? Aber der Gedanke gefällt mir …“ Damit drehte er sich halb zu Kristie um und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
    Ihre Haut war weich wie Samt. Er zog seine Finger nicht sofort zurück. Als Kristie sich nicht bewegte, schob er seine Hand unter ihr Kinn, sodass sie ihm direkt in die Augen blickte. Ihre schönen grünen Augen waren vor Sorge geweitet.
    Radford ließ die Spitze seines Daumens über ihre Lippen gleiten und spürte, wie sie erzitterten. „Sie sind schön, Kristie. Die schönste Frau, die ich je getroffen habe.“
    Sie wich zurück. „Und davon gab es viele, ja?“ Ihre Stimme war heiser.
    „Ich habe viele getroffen, ja, aber nicht viele, mit denen es mir ernst war.“
    „Und Sie haben nie geheiratet?“
    „Ich habe wohl nie die Richtige gefunden.“
    „Genießen Sie es, eine Beziehung nach der anderen zu haben?“
    „So bin ich nicht“, erwiderte er ungehalten. Wie kam Kristie nur darauf?
    „Sie meinen, dass Sie nie eine Frau ausführen, im Glauben lassen, sie bedeute Ihnen etwas, und sie fallen lassen, sobald es ernst wird?“
    „Um Himmels willen, nein! Das würde ich nie tun.“
    „Da bin ich mir nicht so sicher“, murmelte sie.
    Allmählich wurde Radford ärgerlich. „Ich weiß wirklich nicht, warum Sie mich ständig schlechtmachen.“ Plötzlich warf er alle Bedenken über Bord, nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie. Obwohl Kristie Widerstand leistete, wusste er, dass sie tief in ihrem Inneren dieselben stürmischen Gefühle für ihn hegte. Sie würde nicht lange durchhalten.
    Sie schmeckte himmlisch – so süß und feminin und unwiderstehlich sexy. Er konnte ein lustvolles Stöhnen nicht unterdrücken. Ohne den Kuss zu unterbrechen, schlang er einen Arm um sie und drückte sie enger an sich.
    Ein Seufzer entrang sich ihren Lippen, und schließlich erwiderte Kristie seinen Kuss mit einem Hunger, der ihn überraschte. Es war, als entluden sich in diesem Augenblick alle ihre aufgestauten Gefühle. Mit der Zunge erforschte sie seinen Mund, tastend, schmeckend, immer wieder aufstöhnend vor Lust. Ihre Augen waren geschlossen, und die Hände ließ sie ruhelos über seinen Rücken wandern – sie krallte sich regelrecht an ihm fest. Das war weit mehr, als Radford erwartet hatte.
    „Kristie“, stöhnte er dicht an ihrem Mund. „Was machen Sie nur mit mir …?“
    Als Antwort erhielt er nur weitere leidenschaftliche Küsse. Er spürte, wie ihre Brüste an ihm rieben. Er musste sie jetzt einfach berühren. Ungeduldig führte er Kristie ins Haus.
    Radford musste nur einen Finger über ihre steifen Brustwarzen streichen lassen, damit sich ihr ganzer Körper vor Lust aufbäumte. Es gefiel ihm, wie heftig Kristie auf seine Berührungen reagierte. In wenigen Augenblicken hatte er sie von ihrem Seidenoberteil und dem Spitzen-BH befreit. Seine Lenden schmerzten unerträglich beim Anblick ihrer fesselnden Schönheit.
    Er streichelte Kristie sanft und voller Bewunderung, bevor ihn unbändiges Verlangen überkam. Mit den Händen umschloss er ihre festen Brüste, rieb die Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger. Dann legte er Kristie auf die Couch und kniete sich neben sie, um seinen Mund zuerst um die eine, dann um die andere Brustwarze zu schließen. Kristie bäumte sich vor Erregung auf, hielt seinen Kopf fest an sich gepresst und schrie auf vor Verlangen, als er immer heftiger zu saugen begann.
    Mit der freien Hand streichelte er sie immer wieder und schob schließlich ihren Rock hoch, um die Finger an der Innenseite ihrer Schenkel entlanggleiten zu lassen. Er erwartete Protest, doch vor Wollust wie

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