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Julia Extra Band 363

Julia Extra Band 363

Titel: Julia Extra Band 363 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Mayo , Fiona McArthur , Rebecca Winters
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ermunterte und die Hüften voller Erregung an ihn presste, senkte er den Kopf und saugte durch den dünnen Stoff hindurch an ihren Brustwarzen. Seine Berührungen lösten bei Kristie völlig ungekannte Empfindungen aus. Noch kein Mann zuvor hatte je einen solchen Sturm der Leidenschaft in ihr entfacht.
    Als Kristie die Hand ausstreckte, um Radfords Glied zu berühren, wurde ihr bewusst, dass sie gerade im Begriff war, völlig die Kontrolle zu verlieren. Radford besaß die Macht, sie zu Dingen zu bewegen, die sie gar nicht wollte.
    Das erinnerte sie an ihre Schwester. Sie war gerade drauf und dran, mit ihrem Erzfeind zu schlafen!
    Grob drückte sie seine Brust weg. „Was zum Teufel tun Sie da? Nehmen Sie Ihre Hände weg. Rühren Sie mich nie mehr an!“
    Radford wirkte verwirrt. „Kristie, ich wollte nicht …“
    „Was? Die Situation ausnutzen?“, fauchte sie. „Darauf sind Sie doch schon die ganze Zeit scharf! Leugnen Sie es ja nicht.“ Sie hatte sich völlig gehen lassen, ihn sogar berührt! Der Gedanke daran ließ sie fast explodieren vor Wut.
    Aufgebracht schüttelte sie ihr rotes Haar. In ihren grünen Augen leuchtete es gefährlich. „Raus hier!“
    „Das meinen Sie nicht so.“
    „Ich will Sie nie wieder sehen!“
    „Sie sind wütend, weil Sie einmal Ihr Herz über Ihren Verstand gestellt haben. Sie haben sich das so lange verwehrt, dass es Ihnen jetzt Angst macht. Oder irre ich mich?“
    „Sie irren sich.“ Doch das war eine Lüge, und das wusste er. Sie fürchtete sich vor der Tiefe der Emotionen, die er in ihr hervorgerufen hatte, und kämpfte mit aller Kraft gegen ihre Gefühle an.
    „Ich gehe jetzt“, knurrte Radford. „Aber Sie werden mich wiedersehen.“ Er steuerte zur Tür, ließ Kristie jedoch nicht aus den Augen. „Das ist erst der Anfang, Geliebte“, ließ er sie mit einem listigen Grinsen wissen.
    Geliebte? Wie aufregend das klang … Aber es war unmöglich. Sie musste sich nur vor Augen führen, wie er Tarah behandelt hatte. Auf keinen Fall durfte sie zulassen, dass ihr Ähnliches widerfuhr. Sie beschloss, ihn einfach nicht mehr in ihr Büro zu lassen – früher oder später würde er die Botschaft verstehen und nach London verschwinden. Doch sie durfte Radfords Entschlossenheit nicht unterschätzen.
    Kristie blieb noch den ganzen restlichen Tag im Büro, obwohl an Konzentration nicht mehr zu denken war.
    Radford, der verhasste Feind!
    Radford, der perfekte Liebhaber!
    Sie dachte an den Kuss, den Paul ihr gestern Abend gegeben hatte – ein langer, angenehmer Kuss, wenn auch nicht besonders aufregend. Trotzdem war sie beinahe überzeugt davon gewesen, dass sie sich in ihn verliebt hatte und dass eine Heirat mit ihm die beste Lösung wäre.
    Ben wünschte sich so sehr einen Daddy. Und Paul wäre nun einmal der ideale Vater für ihn.
    Aber Radfords Küsse brachten sie vollkommen um den Verstand. Sie ahnte, dass sie mit Paul niemals glücklich werden würde, dass sie sich bei ihm nie wie eine richtige Frau fühlen würde, er sie nie zur besinnungslosen Lust treiben würde.
    Aus dem Augenwinkel bemerkte sie, wie Radford über den Rasen zum Swimmingpool schritt. Sie ging näher ans Fenster. Er trug nur eine kurze schwarze Badehose und ein Handtuch über den Schultern. Was für ein traumhafter Körper!
    Atemlos ließ sie den Blick über seine langen, muskulösen Beine, den breiten, athletischen Rücken und die schmalen Hüften gleiten. Seine Haut war straff und schön gebräunt. Lustvolle Schauer durchströmten sie. Radford bewegte sich geschmeidig und anmutig wie ein Raubtier. Plötzlich drehte er den Kopf und winkte ihr zu.
    Verdammt, er musste bemerkt haben, dass sie ihn beobachtete! Kristie wandte sich schnell ab.
    Als sie später hinaus auf den Parkplatz ging, war Radford nirgends zu sehen. Auch sein Wagen stand nicht mehr in der Einfahrt. Erleichtert trällerte sie ein Lied und fuhr nach Hause.
    Doch ihre gute Laune hielt nicht lange an. Das Erste, was sie bemerkte, als sie ankam, war Radfords schnittiger schwarzer Mercedes vor ihrem Haus. Wütend stapfte Kristie hinein. Niemand in Sicht – doch dann hörte sie Bens Lachen im Garten. Sie blickte durch das Küchenfenster und sah, wie ihr Sohn atemlos einem Fußball nachjagte, den Radford über den Rasen dribbelte. Chloe feuerte ihn an und klatschte Beifall.
    Kristie stürmte nach draußen. „Was geht hier vor?“, rief sie, die Arme in die Seiten gestemmt.
    „Wir spielen Fußball.“
    „Was machen Sie hier?“
    „Ich habe

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