Julia Extra Band 364 (German Edition)
das weiche Innere ihres Mundes vor und löste eine mächtige Kettenreaktion in ihr aus. Das Verlangen war so groß, dass sie beinahe das Gleichgewicht verlor. Gemeinsam taumelten sie auf das Bett. Sergios’ Hände glitten über ihre Kurven. Dabei stöhnte er erregt.
„Ich will nicht, dass irgendjemand außer mir dich so tanzen sieht“, erklärte er deutlich. „Es ist viel zu sexy …“
„Aber so halte ich mich fit – es ist nur Training.“
„Es ist unglaublich erotisch“, widersprach er und streifte ungeduldig ihre Hotpants hinunter.
„Wir sollten wirklich hierüber reden“, wandte sie bekümmert ein.
Ein teuflisch verführerisches Lächeln spielte um seinen schönen Mund. „Ich will nicht darüber reden – wir haben das Thema schon zu Tode strapaziert.“
Das Lächeln verdrehte ihr den Kopf. Sie beugte sich vor und küsste ihn verlangend. Dabei ließ sie ihre Fingerspitzen erst über seine Wangenknochen gleiten und vergrub sie dann in seinem seidigen schwarzen Haar. Wenn sie sich liebten, würde er ihr gehören wie kein Mann zuvor – das wünschte sie sich mit jeder Faser ihres Körpers. Hastig knöpfte sie ihm das Hemd auf und schob es ihm über die Schultern. Er warf es zu Boden und lachte dabei über ihre Ungeduld. Rasch stand er auf und entledigte sich schnell seiner restlichen Kleidung. Sehnsucht erfasste sie, als sie seinen atemberaubenden, stark erregten Körper sah. Er war bereit für sie.
Sergios zog ihr das bauchfreie Top sowie den Sport-BH aus, den sie darunter trug. Mit einem Stöhnen schloss er seine Hände um ihre Brüste, leckte und küsste die geschwollenen Brustwarzen, bis sie am ganzen Leib zu zittern begann. „Perfekt“, raunte er.
Feuchtigkeit sammelte sich zwischen ihren Beinen, als er sie dort berührte. Sie erschauerte unter seiner Berührung und hob bereitwillig die Hüften, sodass er ihr den Slip ausziehen konnte. Als sie beide nackt waren, hauchte er Küsse auf ihre bloße Haut. Schon bald fand er ihre intimste, köstlichste Stelle. Es war eine süße Qual. Bee musste ihre angeborene Scheu mit aller Macht bekämpfen.
Und das tat sie. Schnell zuckte ihr Kopf auf dem Kissen hin und her. Sie atmete flach und abgehackt, während sie die Hüften hob und sich aufreizend an ihm rieb. Fast glaubte sie, es nicht länger ertragen zu können, da schob er sich über sie und drang mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung mühelos in sie ein. Trotzdem tat es im ersten Moment weh und sie zuckte zusammen. Schnell ließ der Schmerz jedoch nach.
„Es tut mir leid“, seufzte er mit großer männlicher Befriedigung. „Ich war so sanft wie möglich.“
„Es sei dir verziehen“, murmelte sie zerstreut, denn sie war ganz darauf konzentriert, den Rücken durchzubiegen und die Hüften zu heben, um ihn noch intensiver zu spüren. Die Begierde trieb sie dazu, ihren eigenen Bedürfnissen zu folgen.
„Du bist wundervoll“, stöhnte er heiser und voller Lust, stützte sich auf die Ellbogen und zog sich ein Stück zurück, nur um gleich darauf wieder umso tiefer in sie zu stoßen – die Bewegung brachte sie beinahe um den Verstand.
Ihr Puls raste. Sie schloss die Augen und gab sich ganz dem erregenden Gefühl hin, ihn zu spüren. Schnell passte sie sich seinem Rhythmus an, auch wenn der immer schneller und leidenschaftlicher wurde. Sergios entführte sie geradewegs in eine Welt voller Erotik und Sinnlichkeit. Schon bald war sie nur noch auf ihn fokussiert und auf die berauschenden Empfindungen, die ihren Körper durchströmten. Sie erreichte einen explosiven Höhepunkt und keuchte und zuckte völlig unkontrolliert.
Ein mächtiges Zucken durchlief auch Sergios’ muskulösen Körper. Laut stöhnte er seine Lust hinaus, während er den längsten, heißesten und unglaublichsten Orgasmus seines Lebens erlebte. Als sie die Arme um ihn schloss und ihn halten wollte, zog er sich jedoch zurück und befreite sie von seinem Gewicht. Er fiel auf das Kissen neben ihr und erzwang so eine Trennung, die sie in diesem intimsten aller Momente nicht hinnehmen wollte.
„Das war unglaublich gut, yineka mou “, keuchte Sergios und pumpte Luft in seine Lungen. „Danke.“
Danke? Bee blinzelte erstaunt angesichts dieser lächerlich höflichen Worte. Sie griff nach seiner Hand, schloss ihre Finger um ihn und schmiegte sich an seinen großen muskulösen Körper. Sofort spannte er alle Muskeln an.
„Ich kuschle nicht, glikia mou .“
„Du bist nicht zu alt, um es noch zu lernen“, entgegnete
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