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Julia Extra Band 369

Julia Extra Band 369

Titel: Julia Extra Band 369 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Helen Brooks , Kate Hewitt
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Aufforderung. Sein Rhythmus, anfänglich noch verhalten, wurde immer wilder und ekstatischer, bis für beide die Welt explodierte.
    Erschöpft und glücklich lagen sie eine Weile reglos nebeneinander. Dann drehte sich Vittorio zu Cherry um und ließ die Lippen sanft über Lider, Nase und Schläfe gleiten, um schließlich ihren Mund zu küssen.
    „Du bist eine Vision, die Realität geworden ist. Ein Leben ohne dich kann ich mir nicht mehr vorstellen. Ich liebe dich mit jeder Faser meines Körpers und meines Herzens, mia piccola . Weißt du das?“
    Ja, Cherry wusste es. Sinnlich lächelte sie ihn an. „Beweise es“, flüsterte sie und küsste Vittorio mit erregender Leidenschaft.
    „Nichts lieber als das.“
    Lächelnd zog er sie in die Arme, die Glut seines Begehrens entflammte zu einem roten Feuer, und dann blieb nur noch die Sprache der Liebe.
    Die beste Sprache der Welt.
    – ENDE –



Das stolze Herz des Milliardärs

1. KAPITEL
    „Natürlich werden Sie nicht kündigen. Das kommt gar nicht infrage“, sagte Cayo Vila ungeduldig, ohne von seinem modernen Schreibtisch aufzublicken. Das große Panoramafenster hinter ihm bot einen herrlichen Blick über London. Doch es war weniger die schöne Aussicht, die Cayo gefiel, sondern vielmehr das Wissen, von anderen darum beneidet zu werden. Je mehr andere Menschen begehrten, was Cayo besaß, desto wertvoller wurde dieser Besitz für ihn.
    Drusilla Bennett fühlte eine enorme Erleichterung, dass sie von heute an nicht mehr dazugehören würde.
    Dieser Mann hatte während der vergangenen fünf Jahre nahezu jeden Aspekt ihres Lebens beherrscht. Tag und Nacht, über alle Zeitzonen hinweg und bis in jeden Winkel dieses Erdballs, in den sich sein gigantisches Imperium erstreckte. Sie hatte ihm den Rücken freigehalten, sich um alles gekümmert und war als seine persönliche Assistentin ständig auf Abruf bereit gewesen.
    Und sie hasste ihn. Oh, wie sehr sie ihn doch hasste.
    Dunkle eisige Gefühle wallten in ihr auf. Jetzt, da sie die Wahrheit wusste, konnte Dru sich kaum noch vorstellen, dass sie einmal mehr für diesen Mann empfunden hatte. Doch das war nun egal, sagte sie sich streng, denn es war vorbei. Dafür hatte er gesorgt. Und zwar gründlich.
    Sie spürte wieder diesen tiefen Kummer, der sie in den letzten Monaten seit dem Tod ihres Zwillingsbruders Dominic in den unpassendsten Momenten überkam. Das Leben zu meistern war für sie lange Zeit eine tägliche Herausforderung gewesen. Ihr Bruder hatte außer ihr niemanden gehabt. Und so hatte sie ihm während der Jahre seiner Abhängigkeit immer beigestanden. Sie hatte sich darum gekümmert, dass er gut versorgt war, und war für seine horrenden Arztrechnungen aufgekommen. Dominics Tod, die Einäscherung, sein trauriges Ende – mit alldem hatte Dru allein fertig werden müssen. Es war schwer gewesen. War es noch immer.
    Ganz im Gegensatz zu ihrer Kündigung heute. Die fiel ihr leicht, und der Zeitpunkt war perfekt. Denn nachdem sie heute Morgen zufällig in den Akten entdeckt hatte, was Cayo getan hatte, blieb ihr nichts anderes mehr übrig, als zu kündigen. Etwas, das sie früher oder später sowieso getan hätte. Wahrscheinlich eher früher.
    Dru legte ein Schreiben auf den Tisch ihres Chefs. „Hier ist meine schriftliche Kündigung“, sagte sie in dem freundlich-professionellen Ton, den sie sich während der letzten fünf Jahre zu eigen gemacht hatte. Und den sie, nachdem sie diesem Mann den Rücken gekehrt hatte, nie wieder anschlagen würde. Zugleich würde sie ihre kühle Distanziertheit ablegen, die sie wie einen Schutzschild vor sich hergetragen hatte. Sie würde endlich wieder chaotisch und emotional sein. Ja, und auch dramatisch! Schon jetzt fühlte Dru, wie ihre eiserne Selbstbeherrschung erste Risse bekam.
    „Mit sofortiger Wirkung“, fügte sie hinzu.
    Doch Cayo Vila war nicht irgendein Geschäftsmann. Er war der gefeierte Gründer und Firmenchef des millionenschweren Vila Konzerns mit einer beachtlichen Sammlung von Hotels, Airlines, Immobilien und Firmen, die alle dem Zweck dienten, sein Unternehmen noch größer und mächtiger werden zu lassen, als es ohnehin schon war.
    Als dieser Mann nun von seinem Schreibtisch aufblickte, lag etwas Bedrohliches in seinem Blick.
    Dru betrachtete die markanten Linien seines Gesichts, sein energisches Kinn, seinen sinnlichen Mund. Kein Wunder, dachte sie, dass die Frauen bei seinem Anblick ins Schwärmen geraten. Ihr stockte der Atem, als sie seinem Blick aus

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