Julia Extra Band 369
damit gehen.
Aber nicht mit dieser Frau. Nicht mit Dru. Nicht, wenn es sich so anfühlte, als hätte er sein Leben lang auf das hier gewartet. Er fuhr mit den Lippen die Konturen ihres zarten Gesichts nach und begann, federleichte Küsse darauf zu verteilen. Die Sonne hatte ihr kleine Sommersprossen auf den Nasenrücken gezaubert, fiel ihm dabei auf, und er küsste jede einzelne. Sie roch so unbeschreiblich gut und schmeckte wie ein süßer Pfirsich.
Ein wohliger Seufzer entschlüpfte ihr, ein Seufzer, der ihm zeigte, wie sehr Dru seine Nähe und seine Berührungen genoss. Sie gehört mir, nur mir, dachte er, und ein Gefühl des Triumphs mischte sich in seine Lust.
Er nahm ihre schmale Hand, bewunderte die grazile Form ihrer Finger. Dann trat er in den Flur und zog sie sanft hinter sich her. Die Nachmittagssonne schien golden durch die Fenster in die Räume, an denen sie vorbeigingen. Cayo konnte nicht leugnen, dass er sich wie ein Sieger fühlte. Dru war eine starke Frau, doch nun folgte sie ihm, ihre grauen Augen erfüllt von Verlangen.
Im Schlafzimmer angekommen, zog er sie erneut in seine Arme. Endlich war es geschafft. Er küsste sie wieder und schob sie dabei langsam Schritt für Schritt rückwärts zum Bett. Als Drus Kniekehlen die Matratze berührten, stoppte sie und sah mit erhitzten Wangen zu ihm auf. Er spürte, wie sehr auch sie ihn wollte.
Sie gehört mir. Mir allein.
Cayo sprach nicht. Noch nie zuvor hatte er eine Frau so sehr begehrt. Alles an ihr war so neu und aufregend. Er zog ihr die Bluse über den Kopf und ließ sie hinter sich auf den Boden fallen. Beim Anblick ihres azurblauen BHs huschte ein Lächeln über sein Gesicht, denn unter dem zarten Stoff zeichneten sich deutlich ihre wohlgeformten Brüste ab.
„Perfecto“ , entfuhr es ihm heiser. Er streckte eine Hand aus und strich mit dem Daumen über die harten Perlen unter dem seidigen Stoff. Dru keuchte auf. Geschickt löste er den Verschluss an ihrem Rücken, zog ihr die Träger von den Schultern und ließ den BH neben der Bluse zu Boden fallen. Als er sich vorbeugte und sanft ihr Dekolleté küsste, schloss Dru ihre Augen und warf ihren Kopf in den Nacken. Cayo wanderte tiefer und nahm abwechselnd ihre aufgestellten Knospen in den Mund, saugte daran und umspielte sie zärtlich mit der Zunge.
Lustvoll erbebte sie unter seinen Liebkosungen.
Cayo genoss ihre Hitze, ihre Weichheit, ihren Atem. Er öffnete den Reißverschluss ihrer Leinenhose und zog sie ihr zusammen mit dem Bikinislip langsam aus, während Dru aus ihren Sandalen schlüpfte. Splitternackt stand sie nun vor ihm, und plötzlich konnte es Cayo nicht schnell genug gehen, auch seine eigenen Kleider loszuwerden, so brennend war sein Verlangen, sie zu berühren. Gemeinsam ließen sie sich auf das große Bett sinken, wo er sich lang neben ihr ausstreckte, den Kopf auf den rechten Arm gestützt. Sein Blick glitt über ihren herrlichen Körper, ihre helle Haut, ihre rosigen Knospen und ihm gefiel, was er sah.
Sie richtete sich ein wenig auf, in der offensichtlichen Absicht, nun auch seinen Körper zu erkunden, doch er hielt sie mit sanftem Druck zurück.
„Aber ich möchte …“
„Sitz!“, murmelte er, fuhr mit einem Finger über ihre Brüste und spielte mit ihren aufgerichteten Brustwarzen, und mit einem flehenden Seufzer drückte sie sich ihm entgegen.
Cayo beugte sich vor und ersetzte seinen Finger mit seiner heißen Zunge, und sie stöhnte erfreut auf. Jede Bewegung schien ihr Verlangen nur weiter zu steigern. Zentimeter für Zentimeter wanderte er mit seinem Mund tiefer, er küsste ihren Bauchnabel und die drei kleinen Muttermal links auf ihrer Hüfte. Sanft drückte er ihre Beine auseinander und verwöhnte ihre intimste Stelle mit kreisenden Bewegungen seiner Zunge.
„Cayo …“, keuchte sie und pure Lust schwang in ihrer Stimme mit. Seine Männlichkeit reagierte prompt.
„Bleib!“, befahl er und kostete von ihr. Voller Verlangen bog sie ihm ihre Hüfte entgegen. Laut rief sie seinen Namen und bäumte sich ekstatisch unter ihm auf.
Doch es war noch lange nicht genug.
Cayo setzte sich auf, rutschte auf dem Bett zurück und zog sie an den Hüften rittlings auf seinen Schoß. Er wollte sie ansehen.
„Cayo …“, flüsterte sie erneut, und ihre Lider flatterten. Er konnte spüren, wie ihr ganzer Körper erwartungsvoll erbebte.
„Gib auf“, sagte er mit belegter Stimme. Er wollte sie so sehr. Er musste sie einfach besitzen und spüren. Und ohne den Blick von
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