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Julia Extra Band 369

Julia Extra Band 369

Titel: Julia Extra Band 369 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lucy Monroe , Helen Brooks , Kate Hewitt
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atemlos, während er ihr sanft den Schal abnahm.
    „Ich habe dein Haar immer geliebt. Die Farbe ist wirklich einzigartig, und es fühlt sich an wie Seide.“ Langsam ließ er die Finger hindurchgleiten.
    „Das kommt von dem Shampoo und der Spülung, die ich benutze“, erwiderte sie lächelnd.
    „Meinst du?“
    Iris nickte. Sie hielt sich nicht für eitel, aber für ihr Haar benutzte sie nur hochwertige Pflegeprodukte.
    „Ich glaube, es liegt eher an deinem Zauber.“
    „An meinem Zauber?“ Tränen brannten ihr in den Augen, doch sie würde sich keine Blöße geben.
    „Ja.“ Schon im Begriff, ihr das Kleid abzustreifen, hielt er inne. „Bist du sicher, dass du das willst?“
    Seine Frage schockierte sie, was Iris selbst wunderte. Schließlich war Asad immer ein Ehrenmann gewesen.
    Sie nickte.
    „Wir werden die unschönen Erinnerungen der Vergangenheit auslöschen.“
    „Welche Erinnerungen versuchst du auszulöschen?“, hakte sie nach, obwohl sie das Liebesspiel eigentlich nicht unterbrechen wollte.
    Asad zuckte die Schultern und erwiderte dann zu ihrer Überraschung: „Du warst meine letzte Geliebte, die immer ehrlich zu mir war.“
    „Dann ist dies also ein Neuanfang? Für uns beide?“
    „Ja.“
    Badras Untreue hatte ihn offenbar tief verletzt. Asad wollte die Zeit zurückdrehen und mit einer Frau schlafen, der er vertrauen konnte. „Dann bin ich mir sicher.“
    Er nickte, bevor er ihr mit unergründliche Miene die Galabia abstreifte.
    Iris fragte sich, ob der glühende Ausdruck in seinen braunen Augen besitzergreifend oder vielmehr verlangend war.
    Es spielte keine Rolle. Für einige Stunden würde sie nehmen, was sie bekommen konnte.
    Nun langte er auf ihren Rücken, um ihren BH aufzuhaken. „Du trägst immer noch so weibliche Dessous unter deinen T-Shirts und Jeans.“
    „Heute Abend hatte ich keine Jeans an.“
    „Aber trotzdem hast du das hier mitgebracht.“ Nachdem er ihr den champagnerfarbenen Spitzen-BH abgestreift hatte, warf er ihn achtlos auf den Teppich.
    Das stimmte. Während sie die meiste Zeit wie eine typische Wissenschaftlerin herumlief, machte sie mit ihrer Unterwäsche Zugeständnisse an ihre Weiblichkeit.
    Fast ehrfürchtig umfasste Asad nun ihre Brüste und strich mit den Daumen über die festen Brustwarzen. Als sie scharf einatmete, funkelten seine dunklen Augen. Dann senkte er den Blick und betrachtete ihren Spitzenslip. „Das ist ein ganz neuer Stil. Er gefällt mir.“
    „Es ist sechs Jahre her, seit du mich das letzte Mal ausgezogen hast.“
    „Ich freue mich schon auf das, was du noch für mich bereithältst.“
    Seine Worte legten nahe, dass er diese Begegnung nicht als einmalige Sache betrachtete. Allerdings hatte er das vorher schon angedeutet. Trotzdem freute sie sich unerwartet darüber.
    „Zieh deinen Slip aus“, befahl Asad rau.
    „Warum tust du es nicht?“
    „Weil ich nicht aufhören kann, dich zu berühren.“
    Sein Geständnis rührte etwas in ihrem tiefsten Inneren an und hätte sie fast dazu bewogen, sich zurückzuziehen. Seine Liebkosungen waren jedoch so erregend, dass sie es nicht über sich brachte.
    Wenige Minuten später waren sie beide nackt und lagen zusammen in dem großen Bett, die Decke zurückgeschlagen. Asad streichelte Iris aufreizend langsam am ganzen Körper, als wollte er sie neu entdecken.
    Sie konnte sich an keine Begegnung erinnern, bei der er sich so viel Zeit gelassen hatte. Irgendetwas an diesem Abend war auch für ihn anders, aber das wollte sie nicht ergründen. Womöglich würde sie wieder falsche Schlüsse ziehen, und das konnte sie sich nicht leisten.
    Nun beugte er sich über sie und betrachtete sie ernst. „Du bist die erste Frau, mit der ich in diesem Bett schlafe.“
    „Und was war mit Badra?“
    „Sie hatte ihr eigenes Zimmer.“
    Da sie sich nicht vorstellen konnte, dass er auf dem kleinen Bett Sex mit seiner Frau gehabt hatte, hatte man Badras Bett offenbar auch entfernt.
    „Soll ich mich jetzt etwa geschmeichelt fühlen?“ Kaum hatte Iris die Worte ausgesprochen, hätte sie sie am liebsten zurückgenommen.
    Doch Asad lächelte zärtlich. „Ich fühle mich geehrt, weil du hier bist.“
    Sie sollte sich also auch geehrt fühlen. Und das tat sie wirklich. Allerdings würde sie es ihm nicht sagen, denn sie wollte ihm nicht noch einmal ihr Innerstes offenbaren.
    „Küss mich, Asad.“
    Stöhnend presste er die Lippen auf ihre und legte sich dabei auf sie. Er war ein stürmischer Liebhaber und streichelte sie

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