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Julia Extra Band 370

Julia Extra Band 370

Titel: Julia Extra Band 370 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nikki Logan , Lucy Monroe , Melanie Milburne
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hatte, die Gefahr auszublenden, als er sie auf eine so aufregende Art auszuziehen begann, dass sie am ganzen Körper erschauerte vor Verlangen. Ihr Samtrock landete auf dem Boden, der Kaschmirpulli folgte. Anschließend streifte er ihr geschickt BH und Höschen ab, und als sich ihre Blicke trafen, wurde ihr bewusst, wie sehr sie das erregte Glitzern in seinen Augen auskostete.
    „Du bist wunderschön, aber du solltest trotzdem ganz schnell unter die Decke gehen“, empfahl er heiser. „Du zitterst ja.“
    Doch auch unter der Bettdecke hörte das Zittern nicht auf. Es verstärkte sich sogar noch, als er seinen Pullover auszog und seine Hose öffnete. Als sich seine Erektion endlich angemessen ausdehnen konnte, lächelte Titus langsam und verschwörerisch. Und Roxy spürte, dass sie rot wurde.
    „Oh, Roxanne“, murmelte er, während er sich zu ihr legte und sie an sich zog. „Du wirst ja rot!“
    Sie war fast genauso überrascht wie er, aber aus irgendeinem unerfindlichen Grund fühlte sie sich mit Titus wie mit sechzehn. Fast so, als ob es ihr erstes Mal wäre. Wenn schon die flüchtigste Berührung von ihm in ihrem Körper eine Kettenreaktion an Empfindungen auslöste, bei der sie vor Verlangen fast den Verstand verlor. Obwohl sie gut beraten war, solche mitleiderregenden Gedanken für sich zu behalten. Es ging ihn nichts an, wie es in ihr drin aussah, außerdem interessierte es ihn wahrscheinlich sowieso nicht.
    „Halt einfach den Mund und küss mich“, befahl sie, und er lachte leise, als sie seinen Kopf zu sich herunterzog.

7. KAPITEL
    Zärtliche Fingerspitzen, die federleicht über seinen Brustkorb tanzten, holten Titus aus einem behaglichen Dämmerzustand. Als er die Augen einen Spalt öffnete, fiel sein Blick auf taumelnde schwarze Schatten an der Wand, und einen Moment später sah er, dass die Kerzen fast vollständig heruntergebrannt waren.
    „Titus? Bist du wach?“
    Eine samtweiche Stimme. Melodiös. Balsam für seine Sinne. Er gähnte herzhaft, bevor er sich Roxanne zuwandte, die im flackernden Kerzenschein aussah wie eine lüsterne Göttin. Das Haar fiel ihr zerzaust über die Schultern, und die makellose Haut ihres Körpers war weiß wie Alabaster, bis auf die Brustwarzen, die sich ihm in stummer Erwartung entgegenreckten.
    Wenn er nicht von den letzten drei Stunden geschlagene zwei damit verbracht hätte, mit ihr zu schlafen, wäre er jetzt gewiss der Versuchung erlegen, sich vorzubeugen und an einer Brustwarze zu saugen. Oder sie auf den Mund zu küssen. Er schien überhaupt auffällig viel Zeit damit zu verbringen, sie während dieser heimlichen und unglaublich erotischen Treffen in ihrem Cottage zu küssen. Und dazwischen lief er in einem Zustand von Dauererregung durch die Gegend, fast wie ein hormongestresster Teenager, der eben erst entdeckt hat, dass es so etwas wie Sex überhaupt gibt. Er runzelte die Stirn. Jedes Mal wenn er ihr im Haupthaus über den Weg lief, verspürte er den fast unwiderstehlichen Drang, sie in die nächstbeste dunkle Nische zu ziehen, was natürlich nicht ging, weil meistens irgendjemand in der Nähe war. Aber manchmal hatte er Glück, wie zum Beispiel gestern, als er sie allein in der Stiefelkammer angetroffen hatte. Als er das Glitzern in ihren blauen Augen gesehen hatte, hatte er kurzerhand die Tür abgeschlossen.
    „Titus? Bist du wach?“, wiederholte sie.
    Er gähnte erneut. „Jetzt schon.“
    Roxy stützte sich auf ihren Ellbogen auf und blickte einen Moment auf ihn herunter, bevor sie ihre Fingerspitzen über seinen wohldefinierten Brustkorb zog und kleine Kreise auf seinen flachen Bauch zeichnete, was er mit einem übermütigen Hüftwackeln beantwortete. Er war jetzt seit drei Wochen ihr Liebhaber, und zwar der beste, den sie je gehabt hatte. Nein, falsch. Es war fast, als ob Titus der einzige Liebhaber wäre, den sie jemals gehabt hatte. Als ob sie erst durch ihn gelernt hätte, wie atemberaubend Sex sein konnte.
    Wie er das anstellte, blieb sein Geheimnis, aber vielleicht lag es auch daran, dass er ihr ohnehin ein Rätsel war, nicht nur als Liebhaber, sondern ebenso als Mensch. Obwohl sie seinen Körper mittlerweile in allen Einzelheiten kannte. Sie wusste, wie sie ihn allein mit ihren Fingerspitzen in ein zitterndes Häufchen Begierde verwandeln konnte, aber den Menschen hinter dieser Begierde kannte sie nicht. Es gab da einen Teil, den er entschlossen zurückhielt. Sobald es anfing interessant zu werden, verwandelte er sich wieder in den kühlen

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