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Julia Extra Band 374

Julia Extra Band 374

Titel: Julia Extra Band 374 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Carol Marinelli , Susanna Carr , Charlotte Phillips
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trägerlosen BH und betrachtete bewundernd ihre vollen, straffen Brüste, bevor er die Daumen in ihren weißen Stringtanga hakte und ihr diesen Hauch von Slip herunterstreifte. Im nächsten Moment hatte er sich seiner Boxershorts entledigt, sodass sie sich endlich nackt gegenüberstanden. Dann hielt er inne, um sich bewusst zu machen, dass all das, was er sich bisher nur in seiner Fantasie und seinen heißen Träumen ausgemalt hatte, nun wirklich geschah.
    Emma blickte ihn unverwandt an, und er glaubte eine Spur von Besorgnis in ihren schönen grünen Augen zu lesen. Sie durfte keine Zweifel haben. Nichts sollte mehr dazwischenkommen. „Du willst es doch auch?“, vergewisserte sich Zak und zog sie zu sich.
    „Ja, ich will es“, flüsterte sie.
    Erleichtert drängte er sie auf das riesige Bett, legte sich auf sie und ließ die Finger fast ungläubig durch ihr seidiges Haar gleiten.
    „Oh Emma, wie oft habe ich davon geträumt!“, gestand er ihr. „Jede Nacht war es meine verbotene Fantasie, und jetzt wird sie endlich wahr.“
    Er küsste ihren Mund, ihren Hals und ihre Wangen, bis Emma lustvoll seufzte. Verführerisch strich er dann mit den Lippen hinab zu ihren Brüsten, ließ die Zunge über eine der Knospen kreisen und dann immer weiter hinab über ihren flachen Bauch bis hinunter zu ihrem Schoß.
    „Zak!“ Emma stöhnte, als er eine Hand zwischen ihre Beine gleiten ließ. Heißes Verlangen durchzuckte sie. Sie krallte die Finger in sein dichtes schwarzes Haar, presste ihn an sich, weil es diesmal doch … „Zak, bitte!“, flehte sie.
    Er löste sich kurz aus ihren Armen und nahm etwas aus der Nachttischschublade. Noch nie war es ihm so schwergefallen, sich ein Kondom überzustreifen, und Emma erleichterte es ihm nicht gerade dadurch, dass sie seine Schultern mit zarten, erregenden Küssen bedeckte. Was für ein unbeschreibliches Gefühl, als er sich zwischen ihre Beine legte, die sie ihm bereitwillig öffnete! Zak verharrte einen Moment und kostete es aus, bevor er mit einer machtvollen Bewegung in sie eindrang.
    Emmas leiser Aufschrei klang so … ungläubig, dass Zak unwillkürlich innehielt.
    „Emma?“ Er sah sie fragend an, doch sie hielt die Augen fest geschlossen. „Emma?“
    „Liebe mich einfach, Zak“, bat sie ihn flehentlich. „Bitte.“
    Dieses gehauchte „Bitte“ zerstreute seine letzten Zweifel, und die Art, wie Emma die Finger in seine Schultern krallte, war ihm Ermutigung genug. Langsam bewegte er die Hüften, während er Emma leidenschaftlich auf den Mund küsste. Und sie folgte seinem Rhythmus, zunächst zögernd, dann immer selbstbewusster, bis sie in perfekter Harmonie zueinander kamen. Immer schneller, immer heftiger stieß Zak zu. Noch nie war es ihm so schwer gefallen, sich zurückzuhalten. Als wäre er ein Teenager. Als wäre es sein erstes Mal. Als hätte es für ihn nie eine andere Frau als sie gegeben. Er wollte kommen! Doch irgendwie gelang es ihm, sich zu beherrschen, bis Emma sich ihm stöhnend entgegendrängte und er spürte, wie die Wellen der Lust ihren Körper durchfluteten. Dann erst gab er jegliche Kontrolle auf. Wie entfesselt stieß er zu und gelangte mit einem Aufschrei zu einem Orgasmus, der ihn in eine völlig neue Dimension der Sinnlichkeit katapultierte.
    Keuchend presste er Emma an sich und barg das Gesicht in ihrem seidigen Haar. Einen Moment lang war in der Stille des Raums nur ihrer beider Atem zu hören. Zak wünschte sich, er könnte dieses überwältigende Gefühl der Zufriedenheit einfach festhalten und einschlafen.
    Doch er wäre im Leben nicht so weit gekommen, wenn er ganz Offensichtliches ignoriert hätte. Darum löste er sich aus Emmas Armen, streckte sich auf der Seite neben ihr aus und sah sie forschend.
    „Schön, Emma“, keuchte er, immer noch außer Atem. „War das ein besonders raffinierter, erotischer Trick, um deine Lust zu steigern … oder warst du tatsächlich noch Jungfrau?“

9. KAPITEL
    „Eigentlich … war ich es wohl noch“, räumte Emma errötend ein.
    „Was soll das heißen? Eigentlich?“ Zak sah sie fassungslos an. „Entweder man ist noch Jungfrau oder man ist es nicht!“
    Unter seinem anklagenden Blick verflüchtigte sich ihr berauschendes Hochgefühl. Was sie soeben in Zaks Armen erlebt hatte, war so unglaublich gewesen, wie sie es sich nicht einmal in ihren kühnsten Träumen ausgemalt hatte. Am liebsten hätte sie einfach nur so dagelegen und all das Wundervolle noch einmal Sekunde für Sekunde in Gedanken

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