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Julia Extra Band 375

Julia Extra Band 375

Titel: Julia Extra Band 375 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Kendrick , Barbara Wallace , Maggie Cox , Lynne Graham
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nicht?“, flüsterte sie und begann, ihm das Hemd aufzuknöpfen. Dabei legte sie Zug um Zug seinen harten Brustkorb frei und beugte dann den Kopf, um mit Zähnen und Zunge über die wohldefinierte seidig straffe Oberfläche zu fahren.
    „Dio.“ Er erschauerte, immer noch mit ihren Knöpfen beschäftigt. Schließlich zog er das Kleid weg, ohne verbergen zu wollen, dass seine Hände zitterten. Gleich darauf musste ihr BH seiner Begierde weichen, und auch ihr zartes Spitzenhöschen überstand die Attacke seiner Finger nicht. Als er über ihre honigsüße Hitze strich, keuchte sie leise.
    „Du liebst es doch bestimmt immer noch leidenschaftlich, oder, tesoro ?“, fragte er, während er sich selbst die restlichen Kleider vom Leib riss. Doch sie überraschte ihn damit, dass sie ihn ungestüm aufs Bett warf.
    Und dann setzte sie sich auch schon mit gespreizten Beinen auf ihn, mit einem Ausdruck im Gesicht, den er noch nie bei ihr gesehen hatte. Ihre Augen waren so schmal, dass es ihm unmöglich war, darin zu lesen, außerdem biss sie sich auf die Lippen, als ob sie verhindern wollte, dass sie zitterten.
    „Also los“, befahl er.
    Aber Justina schüttelte den Kopf. Heute Abend war sie diejenige, die die Ansagen machte. Als Therapie sozusagen, in der Hoffnung auf die lang ersehnte Genesung. Sie würde sich an seinem Körper ergötzen, bis sie ein für alle Mal genug hatte von ihm. Sie würde diesen Halbgott ihrer Fantasie einem unerbittlichen Realitätscheck unterziehen, und im heraufziehenden Licht des neuen Tages würde sie erkennen, dass auch er ein ganz normaler Sterblicher war. Es geht hier nur um Sex, erinnerte sie sich nachdrücklich. Und ganz bestimmt würde sie nicht so naiv sein und Sex mit Liebe verwechseln.
    „ Ich bestimme, wo es langgeht.“
    Dante stöhnte, als sie ihre Hüften so kreisen ließ, dass sie mit dem innersten Kern ihrer Weiblichkeit immer wieder ganz leicht die überempfindliche Spitze seiner stahlharten Erektion streifte und ihn damit fast um den Verstand brachte. Er konnte sie spüren, wenn auch nur annähernd. Sie war nah genug, dass er problemlos in sie eindringen könnte, aber es blieb nur ein Wunsch, weil sie sich sofort wieder entzog wie eine Fata Morgana und darauf achtete, dass die momentan verlockendste Region ihres Körpers außerhalb seiner Reichweite blieb. Sein Kopf sank in die Kissen, und einen Moment lang fühlte er sich unerträglich hilflos. Das war es nicht, wonach er sich gesehnt hatte – zumindest nicht mit Justina. Er sonnte sich gern in dem Gefühl, dass er jederzeit die Zügel in der Hand hielt, und doch saß sie jetzt mit gespreizten Beinen auf ihm wie eine Domina, die ihn weit mehr beherrschte, als ihm lieb sein konnte. Und er ? Er fand es – bei Gott – unfassbar aufregend!
    „Per favore“ , stöhnte er. „Bitte.“
    Seine flehentliche Bitte bewirkte bei ihr den Umschwung. Obwohl sie ihre herrliche weibliche Macht gern noch etwas länger ausgekostet hätte, spürte Justina, dass sie nicht mehr warten konnte. Sie kniete sich über ihn, um seine heiße harte Männlichkeit ganz langsam in sich aufzunehmen. Sie hörte sein befreites Aufstöhnen, als er in sie hineinglitt, und einen Moment lang war sie unfähig, sich zu bewegen. Am liebsten hätte sie sich einfach nach vorn auf seine Brust sinken lassen. Um ihn zu umarmen und nie wieder loszulassen. Um ihm zu sagen, dass sich nichts jemals so gut angefühlt hatte und sich auch nie wieder etwas so gut anfühlen würde. Aber sie wollte doch jetzt nicht alles ruinieren, oder? Sie würde den Sex mit ihm genießen und aus dieser Situation, von der sie nie geglaubt hätte, dass sie eintreten könnte, das Beste herausholen.
    Und die auch nie hätte eintreten dürfen , mahnte eine leise Stimme in ihrem Hinterkopf, aber sie weigerte sich hinzuhören, während sie anfing, sich auf Dante zu bewegen. Ihre warmen Körper entdeckten sich neu und gewöhnten sich ganz schnell wieder aneinander, als Justina ihren Rhythmus beschleunigte. Die Zärtlichkeiten, mit denen er ihre Brüste überschüttete, entlockten ihr ein leises Aufstöhnen, und als er begann, mit dem Finger das Zentrum ihrer Lust zu stimulieren, warf sie den Kopf in den Nacken und stieß einen leisen, zitternden Schrei aus. Es fühlte sich so umwerfend an, dass sie sich wünschte, es möge bis in alle Ewigkeit so weitergehen. Aber wie sollte es, bei diesem atemberaubenden Tanz auf dem Vulkan? Sie versuchte, das Ende möglichst lange hinauszuzögern, doch bald gab

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