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JULIA FESTIVAL EXTRA Band 06

JULIA FESTIVAL EXTRA Band 06

Titel: JULIA FESTIVAL EXTRA Band 06 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Penny Jordan
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bin schön?“
    Noch immer lachend zog er sie wieder an sich. „Ich zeige dir, was wirklich schön ist“, sagte er dann mit heiserer Stimme. „Das hier ist schön.“ Er küsste eine Knospe und umkreiste sie mit der Zungenspitze. „Und das hier …“
    Sam erschauerte, als er sich der zweiten Knospe widmete.
    „… und das hier.“ Er glitt an ihrem Bauch hinab und tastete mit der Zunge über ihren Nabel. „Und die hier …“
    Er nahm die Hände von ihren Hüften, und sie spürte sie erst wieder, als er diese kräftigen und doch so zärtlichen Hände um ihre Knie legte. Dann strich er mit den Fingerspitzen an ihren Schenkeln nach oben, und Samantha seufzte halb genießerisch, halb gequält.
    „Und das hier …“
    Sam stockte der Atem, als Liam sie auf den Rücken drehte und sich zwischen ihre Beine schob, um sie erst mit den Fingern und dann mit der Zunge genau dort zu streicheln, wo sie zu verglühen glaubte.
    Die Flut der Begierde, die er in ihr geweckt hatte, drohte sie hinwegzuschwemmen.
    „Du bist so schön … so wunderschön … schöner, als eine Frau sein darf“, hörte sie Liam schwer atmend flüstern, während er sie an sich presste und ihren Körper mit seinem bedeckte.
    Als er die Arme um sie legte und sie küsste, wusste sie, dass sie zu Ende bringen mussten, was sie begonnen hatten. Doch als sie die Beine anzog, um sie um seine Taille zu schlingen, wich Liam zurück. „Rühr dich nicht. Bleib, wo du bist“, flüsterte er.
    „Bleib, wo du bist?“, wiederholte Sam verwirrt und sah ihm ungläubig nach, als er aufstand und nackt durchs Zimmer zum Bad hinüberging. Ihr Verlangen nach ihm war so gewaltig, dass die plötzliche Trennung sie frösteln ließ.
    Im Bad wühlte Liam in dem Korb mit den Kosmetika des Hotels. Fieberhaft suchte er nach dem diskreten Päckchen, das er vorhin dort gesehen hatte. Das Grosvenor legte offenbar großen Wert darauf, dass seine Gäste Safer Sex praktizierten. Liam war heilfroh darüber, denn bei seinem augenblicklichen Lebensstil hatte er das dazu Notwendige nicht dabei.
    Sam lag reglos und mit geschlossenen Augen da, als er zurückkehrte. „Liam“, begann sie mit zitternder Stimme, und ihm wurde klar, dass sie sein Verhalten vollkommen falsch verstanden haben musste.
    Er zog sie an sich und küsste sie. „Tut mir leid, ich musste noch etwas erledigen.“
    Er begehrte sie also noch immer. Sam war so erleichtert darüber, dass sie nicht weiter nachfragte. Stattdessen gab sie sich ganz ihrer rasch wieder wachsenden Erregung hin, als er sie am ganzen Körper streichelte. Mit einem Stöhnen umfasste er ihre Hüften, und sie bog sich ihm einladend entgegen.
    Als Liam in sie eindrang, war es, als wären sie füreinander geschaffen. Ihre Körper passten perfekt zusammen, und er fühlte, wie sie ihn in sich willkommen hieß und auf jede seiner Bewegungen antwortete.
    Samantha kamen die Tränen. Es waren Tränen des Glücks, denn nichts hatte sie auf das vorbereitet, was sie gerade erlebte. Nicht nur die Gewissheit, dass Liam ihr Verlangen noch steigern und zur Erfüllung bringen würde, war so erregend. Nein, es war auch die Zuversicht, dass sie und er zusammengehörten und dass diese Liebe ab jetzt der Mittelpunkt ihres Lebens sein würde.
    „Hmm …“ Ohne die Augen zu öffnen, streckte Sam die Hand nach der Wärme aus, die sie selbst noch im Schlaf neben sich gespürt hatte. Sie war jedoch nicht mehr da. Besorgt machte Sam die Augen auf und war schlagartig hellwach. Als ihr bewusst wurde, was in der Nacht zuvor geschehen war, setzte sie sich abrupt im Bett auf. Panik, ungläubiges Staunen und der Wunsch, alles zu verdrängen, rangen in ihr um die Oberhand.
    Erst nach einer ganzen Weile drang ein Geräusch durch den Nebel ihrer Verwirrung. Jemand klopfte an die Eingangstür der Suite.
    Die Badezimmertür ging auf, und Liam kam heraus. Sein Haar war noch feucht, und um die Hüften hatte er sich ein Handtuch geschlungen.
    „Guten Morgen“, murmelte er, bevor er ans Bett trat und sich hinabbeugte, um sie zu küssen. Nervös wich Sam ihm aus.
    „Da ist jemand an der Tür, Liam“, sagte sie.
    „Das muss der Zimmerkellner mit unserem Frühstück sein“, erwiderte er lächelnd. „Ich weiß ja nicht, wie es bei dir ist, ich jedenfalls habe nach dieser Nacht einen Riesenhunger!“
    Schweigend sah Sam ihm nach, als er ins Wohnzimmer der Suite ging. In dieser Nacht hatte sie Liam dazu gebracht, mit ihr zu schlafen. Nicht, dass das besonders schwer gewesen wäre,

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