Julia Gold Band 0045
Fingern durchs Haar fuhr und mit der anderen Hand zärtlich sein Gesicht streichelte.
Dann träumte sie, dass er sich über sie beugte und sie küsste. Ihre Lippen schienen wie Feuer zu brennen, und sie schmiegte sich an ihn. Schließlich spürte sie, wie er die übrigen Knöpfe ihrer Bluse öffnete. Sie erbebte und wagte kaum zu atmen, als er ihre Brüste streichelte.
„Mein Liebling! Mein Liebling!“, sagte er leise.
Die Worte klangen wie Musik in ihren Ohren.
Dann öffnete er ihren BH und umfasste ihre vollen Brüste mit den Händen, während er mit den Daumen die aufgerichteten Brustspitzen streichelte.
Es überlief Amber heiß und kalt, und sie glaubte, die herrlichen Gefühle, die er in ihr weckte, nicht mehr ertragen zu können. Ihr Verlangen war viel zu intensiv, und noch nie hatte sie einen Mann so sehr begehrt wie ihn.
Sie schloss die Augen, als er ihren Gürtel löste und ihr die Baumwollhose über die Hüften streifte.
Als sie nackt vor ihm lag, entledigte sich auch der Scheich rasch seiner Kleidung. Amber öffnete die Augen wieder und sah ihm zu. Sein muskulöser Körper, die breite, kräftige Brust mit den feinen schwarzen Härchen, der flache, harte Bauch, die breiten Schultern und die kräftigen, aber schmalen Hüften ließen sie erbeben. Amber wollte sich das Vergnügen, zu dem er sie einzuladen schien, nicht entgehen lassen.
Als er sie küsste und ihren Körper zärtlich streichelte, verwandelte sich ihre Erregung in brennende Leidenschaft. Sie konnte sich nicht mehr zurückhalten und genoss es, jeden Zentimeter seines Körpers mit den Händen zu erforschen. Sie bereitete ihm dabei genauso viel Freude und Vergnügen wie er ihr, es war ein gegenseitiges Geben und Nehmen, und Amber kam es vor, als wären sie immer schon so intim und vertraut miteinander umgegangen.
Sie fühlten sich innig verbunden durch ihr gegenseitiges Verlangen, und das, was sich zwischen ihnen abspielte, war so alt und zeitlos wie die Wüste um sie her und doch immer wieder neu.
Während dieser Gedanke sich langsam auflöste und ihre beiden Körper sich vereinten, kehrte Amber aus dem Traum in die Wirklichkeit zurück.
10. KAPITEL
„Willkommen zurück! Wie geht es Ihnen?“
Amber öffnete die Augen und überlegte sekundenlang, wo sie war. Dann wusste sie es wieder. Sie lag im Range Rover auf dem Beifahrersitz, der in einen bemerkenswert bequemen Liegesitz verwandelt worden war, und neben ihr saß der Scheich und lenkte den Wagen durch die Wüste.
Sekundenlang blickte er Amber an und lächelte. „Sie haben die ganze Zeit geschlafen“, sagte er. „Das war wahrscheinlich für Sie am besten so. Und jetzt können Sie sich freuen, denn wir sind bald da.“
„Ich habe geschlafen?“
„Können Sie sich etwa nicht mehr daran erinnern? Sie hatten einen leichten Hitzschlag. Mitten in einer interessanten Unterhaltung sind Sie plötzlich ganz blass geworden und umgesunken.“
Langsam fiel ihr alles wieder ein. Sie richtete sich auf und stellte die Rücklehne des Sitzes gerade. Ich habe ihm vorgeworfen, mich belogen zu haben, als er behauptet hat, nicht verheiratet zu sein, und ihm erklärt, er sei mit der geheimnisvollen Frau verheiratet. Außerdem habe ich verkündet, mich gegen ihn zu wehren und es nicht noch einmal so weit kommen zu lassen wie an jenem Abend, als er mich geküsst hat, überlegte sie.
Aber was war danach geschehen? Beunruhigt hob sie die Hand und stellte fest, dass die obersten Knöpfe ihrer Bluse geöffnet waren.
„Das habe ich gemacht.“ Der Scheich schaute sie belustigt an. „Wenn jemand einen Hitzschlag erleidet, macht man es ihm so bequem wie möglich, das weiß man bei uns einfach. Ich habe auch Ihren Gürtel und den Knopf Ihrer Hose geöffnet, und dann habe ich Ihnen etwas zu trinken eingeflößt. Glücklicherweise war nicht mehr nötig.“
Amber wandte sich ab und blickte zum Fenster hinaus, obwohl er so schnell fuhr, dass die Wüstenlandschaft an ihr vorbeizufliegen schien.
„Danke, das war nett von Ihnen“, sagte sie, ohne ihn anzuschauen, denn sie spürte, dass sie errötete.
Plötzlich erinnerte sie sich entsetzt an den erotischen Traum, in dem sie sich so leidenschaftlich geliebt hatten. Ich habe Fieber gehabt, sonst hätte ich bestimmt nicht so fantasievoll und wirr geträumt, versuchte sie, sich einzureden.
„Sie haben eine Zeit lang geschlafen, und jetzt sind wir bald am Ziel, wie ich schon sagte.“ Er schaute auf die Armbanduhr. „In ungefähr einer
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