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JULIA HOCHZEITSBAND Band 19

JULIA HOCHZEITSBAND Band 19

Titel: JULIA HOCHZEITSBAND Band 19 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JILL MARIE LANDIS JACKIE BRAUN JO LEIGH
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seiner Ranch eine Traumranch gemacht hatte.
    Trish wollte als Journalistin bei der New York Times arbeiten. Es mochte noch Jahre dauern, bis es so weit war. Aber das war es ihr wert. Alles andere musste warten.

3. KAPITEL
    Der Gepäckträger war wieder gegangen. Der Portier auch. Man hatte Trish und Mark erklärt, wie der hochauflösende Fernseher in der Suite funktionierte. Und die Fernbedienung, mit der sie alles öffnen und schließen konnten. Die Vorhänge eingeschlossen. Und man hatte ihnen gesagt, dass der Champagner und alles andere in der unglaublichen Minibar zu ihrer Verfügung stand.
    Als Mark nun die Suite inspizierte und einen Schrank öffnete, traute er seinen Augen nicht.
    „Ich hatte doch gesagt, dass es sich nicht um Kinderspielzeug handelt“, meinte Trish hinter ihm.
    „Hm.“
    „Hast du dir schon das Programm angeguckt, das wir diese Woche zu absolvieren haben?“
    „Nein.“
    „Mark? Alles in Ordnung?“
    Er kniff die Augen ungläubig zusammen. „Ein paar Dinge hier im Schrank sind mir ja bekannt“, meinte er, „ich weiß, was man damit anstellt. Aber ich schwöre bei Gott, dass es hier Sachen gibt, vor denen ich regelrecht Angst habe.“
    Trish lachte und legte ihm den Arm um die Schulter. „Mach dir keine Sorgen, Sweetie“, beruhigte sie ihn, „nimm es einfach als Teil deines Entspannungsurlaubs hier in New York. Stell dir vor, dass du Darryl davon erzählst, wenn ihr zwei mal wieder eine kalte Dusche gebrauchen könnt.“
    Mark warf ihr einen Blick zu und wunderte sich nicht, dass sie immerhin noch gute Laune hatte, obwohl ein schrecklicher Reisetag hinter ihnen lag. Es hatte ewig gedauert, bis sie die Sicherheitskontrollen am Flughafen hinter sich gelassen hatten. In der ersten Klasse reiste man ziemlich bequem. Aber trotzdem war er noch nie gern geflogen. Wenn man dann noch in Betracht zog, dass er ohnehin daran zweifelte, ob er sich richtig entschieden hatte, musste er zugeben, dass er schon bessere Zeiten erlebt hatte.
    Trish dagegen fühlte sich komplett anders. Sie sprühte förmlich vor Freude und Aufregung. Mark wünschte sich, ihre Freude genießen zu können. Nie hatte er sie für verrückt gehalten. Und es stimmte auch nicht, dass er die Reise für eine Verrücktheit hielt, die sie sich besser hätten sparen sollen.
    Vielleicht gelingt es Trish ja tatsächlich, sich ihren Traumjob zu angeln, dachte Mark. Er wünschte es ihr von ganzem Herzen, auch wenn es wahrscheinlich bedeutete, dass er sie nie wiedersehen würde.
    „Du musst zugeben“, meinte Trish, „dass das Hotelzimmer wirklich fantastisch ist. Heute Abend werde ich in der riesigen Badewanne baden. Wenn es draußen dunkel ist und ich all die funkelnden Lichter sehen kann.“
    „Hm.“
    „Unser Dinner ist für sieben Uhr im Amuse Bouche reserviert.“
    „Wo?“ „Im Amuse Bouche. Das ist Französisch und heißt, dass man sich ein paar Appetithäppchen auf der Zunge zergehen lassen soll. Bevor die Hauptgänge serviert werden. Du liebe Güte, in den letzten Jahren bist du nicht oft ausgegangen, oder?“
    Mark drehte sich zu ihr und suchte ihren Blick. Sie machte eine wegwerfende Handbewegung und lachte. „Ich habe schon mal recherchiert. Es soll ein tolles Restaurant sein.“
    „Dann hätten wir also noch zwei Stunden Zeit?“
    „Genau.“
    Mark eilte zurück ins Wohnzimmer und bemühte sich, dem großen Bett und dem beängstigenden Schrank keinerlei Beachtung zu schenken. Auch die Couch war ziemlich groß. Er probierte aus, ob sie sich wohl zu einem Bett ausklappen ließ. Nein.
    „Keine Chance“, meinte Trish. Sie stand im Türrahmen zum Schlafzimmer und hatte die Arme vor der Brust verschränkt. Trotz der Zeitverschiebung und ihrer Erschöpfung wegen des langen Flugs sah sie wunderschön aus. „Du schläfst nicht auf der Couch.“
    „Ich möchte nicht, dass du …“
    „Ich habe nicht vor, irgendwo anders zu übernachten als im Bett. Hast du schon gesehen, wie breit es ist? Wir könnten locker zu viert drin schlafen. Wir werden es uns teilen.“
    Unwillkürlich trat Mark einen Schritt zurück. Die Vorstellung, mit ihr zusammen im Bett zu liegen und all die Spielzeuge aus dem Schrank auszuprobieren, traf ihn wie ein Faustschlag in den Magen. „Äh …“
    Trish lächelte, als sie bemerkte, welche Auswirkung ihre beiläufige Bemerkung auf seinen Körper und seinen Geist hatte. Aber dann hatte sie Mitleid. „Entspann dich doch. Wir werden nichts tun, was wir beide nicht wollen. Schließlich wollen wir

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