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Julia Liebeskrimi Band 09

Julia Liebeskrimi Band 09

Titel: Julia Liebeskrimi Band 09 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Merline Lovelace , Carrie Alexander , Sharon Sala
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Bewegungen auseinander- und zusammenschob. Er küsste ihren Brustansatz. „Ich dachte, du bist schüchtern.“
    „Das bin ich auch … meistens.“ Sie bog den Kopf zurück und genoss seine Liebkosungen. Er legte ihr die Hände um die Mitte, und Molly hob den Kopf. Ihre Lippen fanden sich in einem hungrigen Kuss. „Aber ich bin keine Jungfrau“, keuchte sie, nachdem ihre Lippen sich voneinander gelöst hatten.
    „Ich auch nicht.“ Er ließ ein leises Lachen hören, das ihre Sinne reizte wie Sandpapier. Schließlich drückte er sie auf die Matratze, und Molly sah herausfordernd zu ihm auf. Ihr Verhalten war in der Tat ungewöhnlich, aber das brauchte er ja nicht zu wissen. Ihm die hemmungslose, erfahrene Liebhaberin vorzuspielen war ihre einzige Waffe gegen … morgen.
    „Du bist wunderschön“, bekannte er beinahe andächtig, und sie glaubte ihm. Er war gut für ihr Selbstbewusstsein. Wenn er sie ansah, fühlte sie sich wie eine Sexgöttin und nicht wie die pummelige Haushälterin. Es war einfach wunderbar!
    Raleigh erkundete jeden Zentimeter ihres Körpers mit den Lippen und den Händen, bis Molly es nicht länger aushielt und ihn anflehte, sie zu nehmen. Da endlich schob er sich über sie, spreizte ihre Schenkel und drang mit einem kräftigen Stoß in sie ein. Nach Luft schnappend, klammerte sie sich mit beiden Händen an dem schmiedeeisernen Kopfteil des Betts fest und zog die Knie an.
    Raleigh hielt inne und sah ihr in die Augen. „Tiefer?“
    „Ja …“, seufzte sie voller Sehnsucht.
    „Vertrau mir, Molly.“
    Ihre Lider senkten sich. „Ich …“
    Er berührte ihr Gesicht. „Vertrau mir.“
    Sie konnte nur nicken.
    Er stieß tief in sie hinein, und ein leiser Wonneschrei entrang sich ihren Lippen. „Ja!“ Ja, ich vertraue dir.
    Hingebungsvoll bog sie sich ihm entgegen, und ihre beiden Körper verschmolzen im mitreißenden Rhythmus von Lust und Leidenschaft. Molly spürte, wie sich ein Höhepunkt in ihr aufbaute. Lass los, lass los, beschwor sie sich im Stillen. Lass los!
    Und sie tat es. Und wurde belohnt durch ein ekstatisches Erschauern, das sie in andere Sphären zu katapultieren schien und ihr die Tränen der Freude in die Augen trieb. Gleichzeitig hörte sie, wie Raleigh ihren Namen rief.
    Raleigh bemühte sich, alles richtig zu machen. Er verharrte in ihr, sie fest in den Armen haltend, bis die pulsierende Hitze allmählich abebbte. Nachdem Mollys keuchender Atem sich beruhigt hatte, befreite er sie von seinem Gewicht und rollte von ihr herunter. Er flüsterte ihr zärtliche Koseworte ins Ohr, streichelte sie sanft, bedeckte ihr Gesicht mit kleinen Küssen.
    Und dennoch zog sie sich zurück.
    Welche Ironie des Schicksals, fuhr es ihm durch den Sinn. Wie viele Frauen hatten mehr von ihm gewollt, hatten alles richtig gemacht, und trotzdem hatte er sich zurückgezogen …
    Dieses Mal war er es, der sich nach einem Liebesversprechen sehnte.
    „Molly?“
    Sie hatte sich von Kopf bis Fuß in ihren Bademantel gewickelt. Schlimmer noch, sie war nicht zurück ins Bett gekommen. Aus dem Badezimmer war sie direkt zur Couch gegangen, und dort saß sie jetzt, die Knie bis zum Kinn angezogen und mit verschlossener Miene.
    Raleigh räusperte sich. „Wenn ich mich nicht sehr irre, war das eben ziemlich überwältigend.“
    Ihre großen braunen Augen waren besorgt auf ihn gerichtet.
    Er kletterte aus dem Bett und schlüpfte in seine Jeans. „Verdammt – was ist los?“
    „Okay, ja, es war überwältigend.“
    „Zu viel für dich?“
    „Nein. Es war toll. Weißt du, das war … mein erster … du weißt schon.“
    „Ehrlich?“
    Sie kämmte sich mit den Fingerspitzen ihren Pony in die Stirn und strich ihn dann wieder zurück. „Also, natürlich hab ich schon mal einen Höhepunkt erlebt, aber nicht im selben Moment mit dem Partner, verstehst du? Es ist immer ein Problem für mich, einem Mann genug zu vertrauen, um völlig loszulassen …“
    War das alles, worüber sie nachgrübelte? Er blähte stolz die Brust auf. „Kein Problem mehr“, prahlte er und schlug sich mit beiden Fäusten auf die Brust, um sie zum Lachen zu bringen.
    „Zumindest nicht mit dir.“ Ihr Lächeln verebbte.
    „Da weiß ich Rat. Bleib bei mir.“
    Das war’s. Molly sah ihn erstaunt an und wusste doch im selben Moment, dass seine Worte ernst gemeint waren.
    „Aber ich weiß nicht mal, wer du bist“, protestierte sie, und all ihre Hoffnungen zerschlugen sich in einem einzigen Augenblick.
    „Dann verrat’ ich’s dir“,

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