Julia Liebeskrimi Band 09
sie auf und stülpte ihm den Quilt über den Kopf. Sie marschierte Richtung Tür. „Eine Besprechung!“, zischte sie.
Raleigh schleuderte die Decke beiseite und eilte ihr nach, um sie aufzuhalten. „Geh nicht! Es ist zu kalt draußen.“
Molly hielt inne. In einer Geste der Hilflosigkeit lehnte sie die Stirn gegen die Tür. „Ich sollte mich eigentlich für die Sache mit dem Drink entschuldigen.“ Ihre Stimme klang zuckersüß, als sie hinzufügte: „Das sollte ich wirklich, aber ich glaube, ich hab keine Lust dazu.“ Sie wandte sich zu ihm um und strich sich das dunkle Haar aus der Stirn. „Das hast du nicht verdient, Raleigh Tate“, fügte sie herausfordernd hinzu.
Raleigh nahm die Herausforderung an und küsste Molly. Es war wie eine Inspiration, er musste es einfach tun. Und er wusste, dass es richtig war.
Molly wusste es auch. Sie wehrte sich nicht, sondern begegnete ihm mit einer Leidenschaft, die der seinen ebenbürtig war. Hungrig bot sie ihm ihren Mund dar, öffnete die Lippen und begann ein erregendes Spiel mit ihrer Zunge. So aktiv hatte er sie noch nie erlebt.
„Wow“, stieß er noch hervor, bevor auch seine Gefühle ihn in einen Strudel aus Leidenschaft und Hingabe zogen. Der Damm war gebrochen. Endlich konnten sich beide ganz ihrer Lust überlassen.
Raleigh streifte ihr den Bademantel von den Schultern und öffnete die Knöpfe der Pyjamajacke. Aufstöhnend zog er ihren wohlgerundeten Körper in die Arme und trug sie zum Bett. „Raleigh“, protestierte sie lachend, als seine Lippen dabei nach den Spitzen ihrer Brüste forschten.
Dann setzte er sie sanft aufs Bett, kniete sich vor sie hin und zog ihr die Hausschuhe aus. Heftig atmend sah sie ihm mit glänzenden Augen zu. Raleigh zupfte an dem elastischen Taillengummi ihrer Pyjamahose. Molly half ihm, auch diese abzustreifen. Zum Vorschein kamen milchig-weiße Schenkel, mädchenhafte Knie und sanft gerundete Hüften.
„Raleigh …“, wiederholte Molly, doch diesmal lag ein wachsamer Unterton in ihrer Stimme.
„Du bist so schön“, stieß er rau hervor. Er strich mit den Fingerspitzen zart über die Innenseiten ihrer Schenkel. „Mach jetzt bitte keinen Rückzieher.“
„Wie kommst du darauf, dass ich das vorhabe?“, gab sie herausfordernd zurück. Sie brachte kaum einen Ton heraus, als so atemberaubend schön erlebte sie seine Liebkosung.
„Dann ist es ja gut.“ Sein Blick glitt zu ihren Brüsten, die verführerisch aus der offenen Pyjamajacke hervorlugten, die rosigen Spitzen hart aufgerichtet. Er beugte den Kopf vor und begann, ihre Brüste mit der Zunge zu liebkosen, saugte an den zarten Knospen. Molly spreizte instinktiv die Beine, und sein Streicheln wurde fordernder, intimer. Schließlich landeten sie beide aufstöhnend zusammen auf dem Bett, die schweißnassen Körper in quälender Lust miteinander verflochten.
Molly ergab sich völlig ihrer Leidenschaft. Es war eine bewusste Entscheidung.
Vielleicht würde sie es bereuen, das wusste sie. Sie war sich nicht sicher, ob sie Raleigh glaubte, überhaupt irgendetwas glaubte, was er gesagt hatte. Paradoxerweise vertraute sie ihm trotzdem. Er war ein anständiger Mensch, der nicht vorhatte, sie zu verletzen, auch wenn es im Endeffekt womöglich ganz genau darauf hinauslief.
Aber – oh – sie brauchte das hier. Sie wollte es so sehr.
Also legte sie ihre Hemmungen ab und ließ endlich los.
Sie spürte Raleighs Lippen heiß und feucht auf ihren Brüsten, und lustvolle Schauer durchrieselten ihren Körper. Mit der Zungenspitze umkreiste Raleigh sanft die hart aufgerichteten Spitzen, bis Molly seufzte: „Mehr …“
Seine Hände umfassten besitzergreifend ihre vollen Brüste, und er richtete sich auf Ellbogen und Knie auf. Molly schob ein Bein zwischen seine gespreizten Schenkel und presste es herausfordernd gegen seine harte Männlichkeit, die sich deutlich unter dem festen Stoff der Jeans abzeichnete. Raleigh schloss die Augen und sog scharf die Luft ein, während Molly ihr aufreizendes Spiel fortsetzte.
„Mehr?“, bot sie lächelnd an.
Aufstöhnend senkte er die Hüften auf sie herab, schob sich zwischen ihre Beine und presste die Lenden gegen ihre.
„Oh, das ist schön“, seufzte sie. „Mehr davon, tiefer.“
Gehorsam schlüpfte Raleigh aus den Jeans. Molly rollte sich zu ihm herum, liebkoste ihn mit beiden Händen, bevor sie ihm das Kondom überstreifte. „Du überraschst mich“, brachte er mit rauer Stimme hervor, während er ihre Brüste mit kreisenden
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