Julia Saison Band 17
ging schnell weiter zum Parkplatz. Erst nachdem er in seinen Sportwagen gestiegen und losgefahren war, kehrte Jared zum Haus zurück.
Annette stürzte sich in seine Arme und klammerte sich an ihn, als würde sie ihn nie mehr loslassen wollen. Er presste sie an sich, von seinen Gefühlen überwältigt.
„Ich hoffe, du nimmst dir seinen Kommentar nicht zu Herzen“, murmelte er.
Sie lachte. „Oh nein. Ich habe dich, was will ich mehr?“ Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihn zu küssen.
Er erwiderte ihren Kuss, und beide verloren sich in ihren Gefühlen füreinander, bis sie schließlich Luft holen mussten.
„Ich bin so froh, dass du zurückgekommen bist.“ Annette seufzte glücklich.
„Ich wollte schon vorher kommen. Deshalb hatte ich dich angerufen, um zu fragen, ob du mich noch haben willst.“
„Natürlich will ich dich, Jared!“
Er verteilte lauter kleine Küsse auf ihren Schläfen, ihrer Nase, ihrem Mund. Sie schmeckte so süß. Zärtlich streichelte er ihr Gesicht. „Der Kerl hat dir also nichts getan?“
„Nein.“
„Aber ich nehme dich heute Abend auf jeden Fall mit zu mir nach Hause. Ich passe auf dich auf, bis ich weiß, dass Brett wieder in Tulsa ist.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Eigentlich möchte ich dich für immer mit nach Hause nehmen, Annie.“
Tränen standen in ihren Augen. „Wirklich?“
„Dich und unser Baby.“
„Unser Baby? Bist du sicher?“
„Absolut.“
Mit ihrem Pulloverärmel wischte sie sich die Tränen ab. „Ich musste Brett anlügen, damit er glaubte, das Kind wäre nicht von ihm.“
„Ich bin sicher, er kommt nicht wieder zurück“, erwiderte Jared. „So sicher, wie ich weiß, dass ich dich liebe und niemals aufhören werde, dich zu lieben.“
„Ich liebe dich auch.“ Wieder küsste sie ihn innig.
Er hielt sie fest. „Als ich vorhin reinkam, wollte ich ihn umbringen. So hat Tony sich bestimmt auch gefühlt.“ Ach, es gab ja noch so viel zu erzählen.
„Komm mit.“ Er führte Annette zum Sofa. Von hier aus konnte man den Garten sehen. Dort hatte alles angefangen.
Jared berichtete, was er über Tony erfahren hatte. „Das zeigt, dass auch ein schlechter Mensch wieder zu einem guten werden kann“, beendete er seine Erzählung.
Mit einem Kuss brachte Annette ihn zum Schweigen. Wieder legten sie beide all ihre Gefühle in den Kuss, bis sie keuchend Atem holen mussten, erhitzt und mit leuchtenden Augen.
„Hast du nicht gesagt, das soll ein Familiengeheimnis bleiben?“, flüsterte Annette lächelnd.
„Du bist meine Familie, Annie.“
Dieses Mal eröffnete ihnen ihr Kuss eine ganz neue Welt, in der die Zukunft ihnen gehörte.
Jared zog Annette langsam den Pullover über den Kopf, sodass ihr das seidige blonde Haar um die Schultern fiel. Er küsste ihren Hals, die Schulter bis hinunter zu der Rundung ihrer Brüste, die sich über dem BH wölbten. Sanft erforschte er sie immer weiter, küsste ihre erhitzte Haut und öffnete ihren BH. Als sich seine Lippen um eine Brustwarze schlossen, stöhnte sie auf.
Sie lehnte sich zurück, während Jared sie beobachtete und ihre andere Brustwarze zwischen seine Lippen sog. Wieder stöhnte sie lustvoll auf, während er ihr die Jogginghose und den Slip abstreifte. Schließlich ließ er seine Finger zwischen ihre Schenkel gleiten, bis er ihre intimste Stelle fand, feucht und heiß. Die Seufzer, die sie nun ausstieß, wirkten ungeheuer erregend auf ihn. Wenige Sekunden später landete seine Kleidung neben ihrer auf dem Boden.
„Komm her!“ Sie schrie leise auf, als er heftiger an ihrer Brustwarze sog, und ihr Gesicht spiegelte die Lust und die Liebe wider, die sie für ihn empfand.
Er kniete sich über sie und schob ihr ein Kissen unter den Rücken, dann drang er in sie ein. Sie keuchte erregt auf, als er sie schließlich ganz ausfüllte, und es fühlte sich an, als gäbe es nur sie beide auf der Welt, als befänden sie sich außerhalb von Raum und Zeit. Vereint in einer glühenden Leidenschaft, in einer Hitze, sodass sie beinahe zu schmelzen schienen.
Jared spürte, wie sein Körper einem atemlosen Höhepunkt entgegenstrebte, er spürte, wie Annette ihm folgte. Er konnte nicht mehr atmen, nichts anderes mehr tun, als sie festzuhalten und zu küssen.
Er gab sich ihr vollständig hin.
Sie waren zeitlos, so wie jede wahre Liebe.
EPILOG
Der Aussichtspunkt auf dem Heartbreak Hill oberhalb von St. Valentine war heute ungewöhnlich belebt. Viele Stadtbewohner hatten sich hier unter der
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