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Julia Sommerliebe 0023

Julia Sommerliebe 0023

Titel: Julia Sommerliebe 0023 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heidi Betts , Kate Hewitt , Melanie Milburne
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die Zeit reif und das Vertrauen gewachsen war, würde er sich von alleine öffnen.
    Warum habe ich das vor all den Jahren nicht erkannt? Claire war schockiert, wie wenig sie Antonio früher durchschaut, wie wenig sie diesen Mann und den begnadeten Chirurgen verstanden hatte. War sie so oberflächlich gewesen? Sie hatte bis zu diesem Augenblick nie die wahre Tiefe seines Charakters erkannt.
    Ab jetzt würde sie ihn mit anderen Augen sehen, seine emotionale Stärke würdigen anstatt sie als Heimlichtuerei abzustempeln.
    „Ich gehe davon aus, dass ich nicht länger als eine Woche oder höchstens zehn Tage fort sein werde“, versicherte er ihr. „Schließlich habe ich hier immer noch Verpflichtungen, die allerdings bis zu meiner Rückkehr vertagt werden müssen.“
    „Also gut.“ Sie seufzte. „Ich werde dich begleiten.“
    Er küsste sie sanft auf die Stirn. „Danke, amore mio. Ich werde mich bemühen, es dir so angenehm wie möglich zu machen.“
    Der Flug nach Rom war lang, aber an Bord gab es luxuriöse Kabinen mit Betten. Claire schlief immer wieder kurze Momente in der First-Class-Suite, die Antonio gebucht hatte.
    Einmal wachte sie auf und fand ihn voll angezogen neben sich auf dem Bett liegen und an die Decke starren. Sein attraktives Gesicht wirkte so erschöpft, dass es ihr Herz rührte.
    Zärtlich strich sie ihm über das stoppelige Kinn. „Warum ziehst du dich nicht aus und schläfst ein bisschen?“
    Er drehte ihr den Kopf zu und grinste. „Wenn ich mich zu dir lege, denke ich an alles andere als an Schlaf.“
    Ihre Wangen begannen zu glühen. „Vielleicht ist es genau das, was du jetzt brauchst“, flüsterte sie mit verführerischer Stimme. „Vielleicht brauchen wir es beide.“
    Er rollte sich auf die Seite und strich ihr das Haar aus der Stirn. Eindringlich musterte er ihr Gesicht. Sie schloss die Augen, als er den Mund auf ihren senkte. Die aufreizenden Bewegungen seiner Zunge erweckten ihr Verlangen.
    Ungeduldig knöpfte sie sein Hemd auf und streifte es ihm ab. Ebenso ungestüm öffnete sie ihm Gürtel und Hose. Sie konnte es nicht erwarten, seinen nackten Körper an ihrem zu spüren.
    Antonio streifte ihr den Hauch von einem Nachthemd ab. Er küsste ihre Brüste, zupfte erregend mit den Zähnen an den Knospen und streichelte sie gleichzeitig mit der Zungenspitze. Sein Mund nahm sie so heißblütig in Besitz, dass sie ganz wild vor Erregung wurde.
    Seine Erektion schwoll und pulsierte, sein Atem kam stoßweise, doch er rang um Beherrschung. „Ich sollte ein Kondom benutzen.“ Er griff nach seiner Tasche und wühlte darin. „Die Pille wirkt wohl noch nicht hundertprozentig. Du nimmst sie erst seit zwei Wochen, si? “
    Geistesabwesend strich Claire ihm mit den Fingerspitzen über den Arm und wandte den Blick ab. Antonio ging davon aus, dass sie ihren Arzt aufgesucht hatte. Nun wünschte sie, dass sie ihn nicht in dem Glauben gelassen hätte. Dennoch erschien ihr der Zeitpunkt nicht angemessen, um Antonio die Wahrheit zu gestehen. Zuerst wollte sie sich über seine Gefühle klarer werden.
    Außerdem war es noch sehr früh; in diesem Stadium konnte alles Mögliche schiefgehen. Sie hatte ihre Vermutung nicht einmal durch einen Test bestätigt, weil sie unsinnigerweise befürchtete, ein Unglück heraufzubeschwören. Sie wollte warten, bis sie sich absolut sicher war, dass sie sich die Schwangerschaft nicht nur einbildete, bevor sie Antonio davon erzählte.
    „Es geht bestimmt alles gut“, murmelte sie. „Ich will dich in mir spüren.“
    Er beugte sich über sie, und sie empfing ihn mit einem wonnevollen Seufzer, bewegte sich mit ihm, passte sich seinem Rhythmus an, umschmiegte ihn begierig.
    Sie war bereit für ihn und bäumte sich ihm entgegen. Er dehnte das Vergnügen für sie aus, veränderte den Rhythmus seiner Liebkosungen, um sie zu einem berauschenden Höhepunkt zu führen.
    Sie näherte sich dem Gipfel. Er spürte, wie sich ihre Muskeln zusammenzogen. Ihre verhaltenen Lustschreie kamen schneller und schneller, bis sie sich schließlich fallen ließ. Da konnte auch er sich nicht länger zurückzuhalten.
    Bald danach beruhigte sich sein Atem. Die wohlige Erschöpfung wirkte einschläfernd auf Claire. Die Augen fielen ihr immer wieder zu, und nach einigen vergeblichen Versuchen, sich wach zu halten, gab sie es auf. In seine Arme gekuschelt, mit einem sanften Seufzen, verfiel sie in einen traumlosen Schlaf.
    Sie erwachte erst, als der Pilot die Landung ankündigte.
    Der Weg durch den

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