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Julia Sommerliebe Band 22

Julia Sommerliebe Band 22

Titel: Julia Sommerliebe Band 22 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: STEPHANIE BOND ROSALIE ASH KIM LAWRENCE
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versuchte sie, scherzhaft zu sein, und lachte etwas zu laut auf. „Du scheinst dich ja gut mit Damenunterwäsche auszukennen“, witzelte sie. Und mit Damen leider auch, dachte sie. Dabei kämpfte sie gegen das Bedürfnis an, sich zu bedecken.
    Rafik schien ihr Manöver zu durchschauen, wahrscheinlich, weil sie die Zähne so stark zusammenbiss und die Augen fest geschlossen hielt.
    Sanft umfasste er ihr Gesicht. „Mach bitte die Augen auf.“
    Sie gehorchte und sah, wie er sie zärtlich und verlangend zugleich anlächelte, und ihr wurde heiß. Zwischen den Schenkeln spürte sie ein sehnsüchtiges Pochen.
    Sie wollte ihn so sehr, dass ihr alles andere egal war.
    Ruhelos warf sie sich hin und her und hielt den Atem an, als er, ihr immer noch in die Augen sehend, eine ihrer kleinen, festen Brüste sanft umfasste und mit dem Daumen die weiche Kurve bis zu der rosafarbenen aufgerichteten Knospe entlangfuhr.
    Als er die Spitze mit dem Daumen liebkoste, schrie Gabby leise auf.
    „Du solltest stolz auf deinen Körper sein. Du bist sehr schön … überall“, flüsterte er und senkte den Kopf, um erst die eine bebende Brustspitze in den Mund zu nehmen und dann die andere.
    Die Berührung der empfindlichen Knospen mit seiner Zunge entlockte Gabby heisere Seufzer.
    Als er den Kopf hob, sah sie, dass seine Wangen stark gerötet waren.
    „Du solltest deinen Körper genießen, so wie ich. Sieh mal, wie sehr ich es tue …“
    Bevor Gabby begriff, was er vorhatte, nahm er ihre Hand und legte sie zwischen seine Beine.
    Verblüfft öffnete sie den Mund, als sie durch seine Hose hindurch seine Erregung spürte.
    Er lachte über ihren Gesichtsausdruck, ließ ihre Hand los und beugte sich vor, um sie zu küssen. „Glaubst du mir jetzt, dass mir gefällt, was ich sehe?“
    Gabby, deren Herz raste, nickte stumm. Die Erinnerung an seine harte Männlichkeit, die sie eben berührt hatte, ließ sie vor Sehnsucht und Verlangen ganz schwach werden.
    Während Rafik nicht aufhörte, sie zu küssen, streifte er ihr den Rock und ihren Slip ab. „Du bist so schön, Gabriella …“ Er schluckte. „So schön, dass es wehtut.“ Fast wirkte es, als sei er über sein Geständnis mindestens ebenso erstaunt wie Gabby.
    „Und du bist sehr gut darin, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun“, flüsterte sie.
    Schwer atmend hob er den Kopf und sagte selbstgefällig lächelnd: „Ich bin in vielen Dingen gut!“ Ihr Erröten brachte ihn zum Lachen. „Aber leider bin ich ziemlich aus der Übung.“
    Ob seine Krankheit schuld daran war? Gabby verdrängte diesen beunruhigenden Gedanken und fragte sich, was für Rafik „aus der Übung“ bedeutete. Eine Woche? Ein Monat? „Keine Sorge“, antwortete sie, vor Erregung zitternd. „Ich bin ziemlich leicht zu beeindrucken.“
    Er sah ihr tief in die Augen und stand auf.
    Gabby protestierte, richtete sich halb auf und klammerte sich an seinem Bein fest. Dann ließ sie sich mit einem Seufzer auf den Diwan zurücksinken, und er begann, sich hastig zu entkleiden.
    Ungeduldig schälte er sich aus dem Hemd und warf es hinter sich auf den Boden.
    Sein Körper war von einer Vollkommenheit, von der sie bisher angenommen hatte, sie existiere nur in Kunstwerken. Aber Rafik war keine kalte Skulptur – ganz im Gegenteil. Und kein Künstler, nicht einmal der begabteste, hätte die erotische Anziehungskraft nachbilden können, die von ihm ausging.
    Seine Haut war glatt und goldfarben und schimmerte wie Seide, da er im Licht stand. Sein Oberkörper war muskulös, und an seinem makellosen Waschbrettbauch war kein Gramm Fett.
    Ohne den Blick von ihr abzuwenden, öffnete er seinen Gürtel. Erst ließ er seine Hose zu Boden gleiten, kurz darauf folgten seine Boxershorts. Dann kam er endlich wieder zu ihr auf den Diwan.
    Sie wagte kaum zu atmen, als sie seinen Körper von Kopf bis Fuß betrachtete. Als sie bei seiner pulsierenden Männlichkeit ankam, sah sie rasch weg.
    „Angucken und anfassen erlaubt“, sagte er lachend. Dann, ohne zu lächeln, fügte er in drängendem Ton hinzu: „Komm schon, Gabriella. Nur Mut. Ich will deine Hände auf mir spüren. Ich will es, seitdem ich dich zum ersten Mal gesehen habe.“
    Das ungezähmte Verlangen in seiner Stimme ließ sie erschaudern. Sie streckte einen Arm aus und legte eine Hand auf seine Brust. Dann reckte sie sich hoch und küsste Rafik voller Leidenschaft.
    Als ihre Brüste gegen seinen Oberkörper gedrückt wurden und sie sich Haut an Haut berührten, kam tief aus ihrer

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