Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
JULIA VALENTINSBAND Band 19

JULIA VALENTINSBAND Band 19

Titel: JULIA VALENTINSBAND Band 19 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JACQUIE D'ALESSANDRO CRYSTAL GREEN JILL SHALVIS
Vom Netzwerk:
nie getrennt gewesen. Kannst du dich noch erinnern?“
    Ian schaute ihr direkt in die Augen. „An alles.“
    „An unser erstes Mal?“
    Ganz besonders daran. Er war mit ihr durch den Angeles Crest Forest gefahren, einen Wald in der Nähe von Los Angeles. Auf der Aussichtsplattform hätten sie die funkelnden Lichter der großen Stadt weit unten bewundern können, aber beide schenkten sie der grandiosen Aussicht keine Beachtung. Stattdessen küssten sie sich auf dem Vordersitz des Trucks leidenschaftlich und verzogen sich dann auf die Ladefläche. Sie hatten sich auf einer bequemen Decke ausgestreckt und den Anblick der Millionen Sterne am nächtlichen Himmel genossen … „Ich kann mich noch sehr gut erinnern.“
    Seither hatte er oft Sex gehabt. Manchmal war es sogar richtig guter Sex gewesen. Aber wenn er ihr jetzt in die Augen schaute, wurde ihm die Wahrheit auf einmal klar … nie war es annähernd so gut gewesen wie mit ihr.
    Keine Frau hatte sein Herz jemals so berühren können wie Chloe.
    Ian hatte keine Ahnung, wie er es ihr erklären sollte. Geschweige denn sich selbst.
    „Heute kam es mir vor, als seist du aus dem Nichts aufgetaucht.“ Chloe lehnte sich dicht an ihn, während er die Schublade durchsuchte, schob sich eine Haarsträhne aus der Stirn und ließ die Finger spielerisch auf seinem Rücken ruhen.
    Sein Blick fing sich in ihrem, als seine Finger sich um den Schlüssel schlossen.
    Chloe lächelte, und irgendwie erwärmte es ihm das Herz. „Mit den Jahren bist du noch schöner geworden, Ian McCall.“
    „Aber längst nicht so schön wie du …“ Er straffte sich, strich mit der Hand über ihre nackte Schulter und spielte mit dem Spaghettiträger ihres durchnässten Shirts. „Du bist ganz nass.“
    Chloe riss die Augen auf und fragte sich, ob er es auf die doppelte Bedeutung seiner Worte angelegt hatte. Der Satz war ihm unwillkürlich über die Lippen gekommen, aber jetzt konnte er an nichts anderes mehr denken.
    „Du auch“, flüsterte sie, strich mit der freien Hand über sein Hemd und dann darunter. Die Fingerspitzen berührten seine Brustspitze, und er ließ den Schlüssel fallen.
    Ihr Puls raste, und sie atmete stoßweise. Ihm ging es nicht anders.
    Ian bückte sich nicht nach dem Schlüssel. Chloe tat es auch nicht.
    Schick sie nach Hause, befahl ihm sein Verstand eindringlich, du musst es tun, bevor du dich zu einer Dummheit hinreißen lässt …
    Chloe berührte immer noch seine Brust, fuhr mit der Hand auf und ab und liebkoste ihn zärtlich. „Chloe …“
    Sie schauderte.
    Ian konnte ihren weißen, spitzenbesetzten BH erkennen, der unter der nassen Baumwolle hindurchschimmerte und ihm jeden klaren Gedanken nahm. Und ihre harten Knospen, deren Konturen deutlich zu sehen waren, machten es seinem Verstand nicht leichter. Seine Hormone spielten verrückt … „Chloe, du bist wunderschön“, stieß er atemlos hervor, „einfach wunderschön.“ Mit den Fingern glitt er unter den Träger ihres Shirts, und wie der Zufall es wollte, rutschte er auf ihren Ellbogen hinunter.
    Stopp, rief seine innere Stimme ihn zur Ordnung. Es ist ernst. Stopp.
    Aber dann hob Chloe die gefesselte Hand und strich den anderen Träger hinunter … das Shirt rutschte nach unten, sodass es kaum … kaum noch ihre Brüste bedeckte. „Chloe …“
    „Ja, das bin ich“, wisperte sie mit weicher Stimme, die ihn an ausgedehnten, leidenschaftlichen Sex erinnerte. Sie zupfte am Saum seines Hemdes und ließ ihm keine Wahl, als die Arme zu heben und sich das Hemd über den Kopf ziehen zu lassen.
    Nein, ihm war keine Wahl geblieben.
    Jetzt hing das Hemd zwischen ihnen, gefangen durch die Handschellen. Chloe nestelte am Knopf seiner Jeans, und Ian suchte nach dem Reißverschluss ihres Rockes, aber ihre Hände verfingen sich ineinander. Sie konnten sich kaum noch beherrschen, so groß war ihr Verlangen, und sie brachten kein Wort mehr über die Lippen, als sie gegen den Küchenschrank stolperten. Ihre Lippen suchten sich leidenschaftlich, ihre Haut schien immer noch feucht zu sein vom Regen und dampfte förmlich, sodass ihnen noch heißer wurde.
    Ian schaffte es nicht, ihr den Rock auszuziehen, und raffte den hauchdünnen Stoff mit der Hand zusammen. Chloe löste sich von seinen Lippen und verteilte tausend Küsse an seinem Hals und über die Brust.
    Ian fand ihren Slip.
    Chloe öffnete den Knopf seiner Jeans.
    Während er sich der Leidenschaft hingab, hatte er das Gefühl, als würde er endlich nach Hause kommen. Er

Weitere Kostenlose Bücher