JULIA VALENTINSBAND Band 21
sofort ein hingebungsvolles Spiel mit der Zunge in seinem Mund.
Ihr Geschmack ging ihm augenblicklich ins Blut, als handelte es sich um einen kräftigen Schluck Whiskey. Wenige Sekunden darauf hatte er ihre Jacke aufgeknöpft und ihr das Seidentop ausgezogen, um einen knappen blassblauen Spitzen-BH zu enthüllen.
Er zog den zarten Stoff zur Seite und schob die Hand unter die sanfte Rundung ihrer Brust. Mit dem Daumen strich er über ihre dunkle Brustspitze, die sich sofort erhärtete.
Er reizte sie mit dem Finger immer weiter, bis er Caro heftig atmen hörte. Dann widmete er sich der anderen Brust. Caroline lehnte sich ein Stück zurück, um ihm noch mehr Spielraum zu lassen. Rory nutzte den Moment, in dem sie ihm hilflos ausgeliefert war, beugte sich hinunter und kostete von ihrer zarten Haut.
Er umfasste ihre Hüfte und zog den Reißverschluss ihres Rocks hinunter. Der schwarze Stoff rutschte bis zu ihren Füßen. Was er darunter entdecken würde, hatte er nicht geahnt. Dieser aufreizende Strumpfgürtel hätte ihn beinahe sofort kommen lassen. Er konnte es nicht fassen, dass ihm die Frage: „Bist du sicher, dass du es willst?“ entschlüpfte.
Mit geröteten Wangen und vor Leidenschaft leuchtenden grünen Augen nickte sie. „Ja, ganz sicher.“
Caroline glaubte zu wissen, was sie erwartete. Das einzige Mal, damals, als sie von Rory ausgezogen und mit Händen und Lippen verwöhnt worden war, hatte sie sich innerhalb kurzer Zeit lustvoll stöhnend und voller Erwartung gewunden. Der kurze scharfe Stich, als er in sie eingedrungen war, hatte sie mehr überrascht als geschmerzt. Unerfahren und ungeschickt war sie seiner Führung gefolgt, bis sie instinktiv ihre Hüften bewegt hatte, um ihm entgegenzukommen.
Seitdem hatte sie etwas an Erfahrung gesammelt. Aber nichts hatte sie auf diese unbändige Lust vorbereitet, die sie überfiel, als Rory sie auf das Bett schob, die Strapse löste und langsam, ganz langsam ihre Nylonstrümpfe herunterrollte.
Sein Blick war so heiß wie seine Hände, als er aufstand, um sich selbst auszuziehen. Während er an seiner Krawatte zerrte, betrachtete er sie von oben bis unten.
„Mein Gott, du bist so schön.“
Carolines erster Impuls war, nach der Steppdecke zu greifen und sich damit zu bedecken. Doch die kurze Aufwallung von Scham war sofort wieder vorüber, kaum hatte Rory die Krawatte gelöst, Jackett und Hemd abgestreift und seine breite, muskulöse Brust entblößt.
„Du auch“, hauchte sie, als sich bei seinem Anblick ihr Magen zusammenzog.
Er lächelte über ihr Kompliment. „Bitte sage so was nicht in Gegenwart von Harry. Oder irgendwelchen anderen Kollegen. Das passt nicht zu meinem Image als harter Kerl.“
Was zu diesem Image passte, waren die Narben, die spinnennetzartig seinen linken Handrücken überzogen. Caroline zog den Atem ein, als sie das blasse weiße Gespinst musterte, während er den Gürtel öffnete und seinen Reißverschluss aufzog.
Als er sich aus Hose und Boxershorts geschält hatte, vergaß sie seine Narben oder ihr hämmerndes Herzklopfen, fast vergaß sie sogar, wie man atmete. Der Anblick seiner Erektion erinnerte sie daran, dass sie ihn nie nackt gesehen hatte. In jener Nacht am Fluss hatten sie sich beide nicht vollständig ausgezogen. Sie war so schüchtern gewesen, er so stürmisch. Und keiner der beiden Männer, die sie danach in ihr Bett gelassen hatte, sah auch nur annähernd so aus!
Sie gab einfach dem Drang nach, der sie plötzlich überfiel, beugte sich vor und umfasste ihn. Rory zuckte zusammen, offensichtlich überrascht, dass sie so forsch war. Caroline wunderte sich selbst über ihre untypische Kühnheit, hatte aber keineswegs vor, einen Rückzieher zu machen.
Fest schloss sie die Hände um seine Härte, ließ sie auf- und abgleiten, beobachtete, wie die Spitze weiter anwuchs, voller und härter wurde und sich die weiche Haut immer weiter anspannte. Sie genoss das plötzliche Machtgefühl.
Im nächsten Augenblick hatte Rory sie an den Schultern gefasst und bettet sie behutsam auf den Rücken. Mit seinem Gewicht drückte er sie auf das weiche Federbett. Sanft strich er über ihren Bauch und ließ seine Finger zwischen ihre Beine gleiten. bis er ihre empfindlichste Stelle aufgespürt hatte und reizte. Als er nun begann, sanft an ihrer Brustwarze zu saugen, hatte sie das Gefühl, auf der Matratze zu schweben. Sekunden später kam sie zum Höhepunkt, eingehüllt in eine weiß siedende Wolke von reiner Lust.
Einen Moment lang
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