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JULIA VALENTINSBAND Band 21

JULIA VALENTINSBAND Band 21

Titel: JULIA VALENTINSBAND Band 21 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MERLINE LOVELACE ROBYN GRADY RAYE MORGAN
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seine Sportjacke über die Schultern.
    Die Wärme umfing sie wie ein Schutzschild. Erregend stieg ihr sein Duft in die Nase. Als sie sich den Lichtern der Ferienanlage näherten, zitterte sie fast schon vor Erregung, wenn sie an sein heiser geflüstertes Versprechen für die kommende Nacht dachte.
    Im Lift auf dem Weg zur Suite im obersten Stockwerk steigerte sich diese aufgeregte Erwartung noch weiter. Rory nutzte die Gelegenheit dieser kurzen Fahrt nach oben, um sich mit einer Hand an der mit Holz verkleideten Fahrstuhlwand abzustützen, sich zu Caroline hinunterzubeugen und sie zu küssen.
    Es begann zuerst ganz harmlos – seine Lippen strichen leicht über ihren Mund. Enden tat es damit, dass Caroline die Hand in seinen Gürtel schob, um ihn näher an sich zu ziehen. Als die Tür aufglitt, waren beide außer Atem.
    Glücklicherweise befand sich seine Suite direkt gegenüber dem Fahrstuhl. Caro konnte es kaum noch abwarten, bis er endlich die Schlüsselkarte ins Schloss geschoben hatte. Sie wusste nicht, ob es an diesem lächerlich romantischen Dinner lag, das er für sie vorbereitet hatte, oder an der Tatsache, dass es ihre letzte gemeinsame Nacht zusammen war, weshalb sie dermaßen vor Ungeduld fieberte. Was immer es war, sie konnte es kaum erwarten, dass er endlich die Lampen anschaltete.
    Ein warmes Licht erfüllte die Räume. Caroline ließ den Blick kurz durch die geräumigen Zimmer gleiten, über das geschmackvolle Mobiliar, die Aquarelle an den Wänden, den Schreibtisch, auf dem inzwischen seine geöffnete Aktentasche lag und ein Haufen Papiere. Sie registrierte auch den geöffneten Koffer auf der kleinen Bank am Fuß des Bettes, den er offensichtlich zu packen beabsichtigte. Von dem Anblick angestachelt, lehnte sie sich in Rorys Arme.
    „Der weitere Verlauf der Nacht ist bereits bestens vorausgeplant“, warnte er sie zwischen gierigen Küssen. „Leise Musik. Cognac, in kleinen Schlucken genossen, während man den Anblick des Mondes über der Bucht genießt.“
    „Sieht dein Drehbuch auch vor, dass wir uns dann gegenseitig ausziehen?“
    „Natürlich.“
    „Vergiss die Musik und den Cognac“, murmelte sie und schob den Bund seines Rollkragenpullovers hoch. „Ich möchte dich nackt sehen. Jetzt sofort.“
    Sobald sie ihn auch von seinem Hemd befreit hatte, griff sie wieder nach seinem Gürtel. Sie zog ihn Richtung Schlafzimmer, während sie an der Schnalle hantierte.
    Er wiederum nahm ihr den Schal ab und öffnete die Knöpfe ihres langen Krepprocks. Als sie Rory bis zum Bettrand geschoben hatte, lag bereits eine hastig hingeworfene Spur von Kleidungsstücken auf ihrem Weg von der Tür bis dorthin.
    Bei dem peinlichen Gedanken daran, wie schnell sie am Abend vorher gekommen war, nahm Caroline sich vor, dass die Begegnung diesmal beträchtlich länger dauern sollte. Sie würde die Führung übernehmen, beschloss sie, stellte sich auf die Zehenspitzen und schloss seinen Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss. Sie würde ihn zum Wahnsinn treiben, immer und immer wieder, und ihm zumindest teilweise diese unbeschreibliche Lust bereiten, die sie durch ihn empfunden hatte.
    Nackt und bis zum Äußersten erregt, presste sie sich an ihn und zog ihn mit sich aufs Bett hinunter. Er drückte sie mit seinem Gewicht auf die Matratze, aber sie wand sich unter ihm vor, schob ein Bein über seins und setzte sich rittlings auf ihn.
    „Was hältst du davon, wenn ich das Drehbuch für die folgende Szene schreibe?“
    Das unvermittelte Aufblitzen in den goldenen Tiefen seiner Augen zeigte ihr, wie ihn dieser Vorschlag erfreute. „Es wäre mir ein Vergnügen.“
    Sie spürte ihn hart an der Innenseite ihrer Schenkel. Caroline hob die Hüften ein wenig. Langsam, ganz langsam rutschte sie ein Stück nach hinten. Und wieder nach vorn, dann erneut nach hinten.
    Diese aufreizende Reibung ließ sofort ihr Herz heftig klopfen und in einen schnellen, wilden Rhythmus einfallen. Während sie sich immer schneller bewegte, spürte sie, wie auch er sie immer sehnsüchtiger erwartete.
    Rory blieb nicht lange passiv. Er strich über die erotischen Rundungen ihrer Hüfte nach oben bis zu ihren Brüsten, massierte die zarte Haut, reizte die empfindlichen Knospen mit Daumen und Zeigefinger, bis sie sich hart aufrichteten.
    „Ich will dich kosten, Caroline.“
    Schwer atmend lehnte sie sich vor und stützte sich zu beiden Seiten seines Kopfes auf der Matratze auf. Für den Bruchteil von Sekunden irritierte sie das Glitzern der

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