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JULIA VALENTINSBAND Band 21

JULIA VALENTINSBAND Band 21

Titel: JULIA VALENTINSBAND Band 21 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: MERLINE LOVELACE ROBYN GRADY RAYE MORGAN
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konnte. Dann glitt seine Hand zwischen ihre Knie und die Schenkel hinauf, bis er gefunden hatte, was er suchte. Celeste musste ein Stöhnen unterdrücken, als sie seinen Finger an ihrer intimsten Körperstelle spürte.
    Ihre Hände krampften sich in die Decke, als er die Finger aufreizend bewegte, und sie trieb dem Höhepunkt entgegen. Aber da zog er seine Hand zurück und löste sich von ihr. Mit einem Aufkeuchen öffnete sie die Augen und sah ihn vor sich knien.
    Mit einer schnellen Bewegung zog er ihre Beine über seine Oberschenkel, hob ihre Hüften an und zog sie hoch, sodass sie rittlings auf ihm saß und ihn in seiner ganzen Länge spürte. Sie schlang die Beine um ihn, und dann bog er sie zurück und hob sie ein wenig an, bis er die richtige Stellung fand, um tief in sie einzudringen. Sein Mund schloss sich über ihrem, und er fing an, sich rhythmisch zu bewegen. Ein Zittern durchlief Celestes Körper, und sie schlang Halt suchend die Arme um seinen Hals. Sie verlor jede Kontrolle über sich.
    Wie hatte sie je auf die Idee kommen können, dass sie das vielleicht nicht wollte? Es interessierte sie nicht, was morgen kam. Darüber konnte sie nachdenken, wenn es so weit war. Jetzt wollte sie Ben Scott und sonst gar nichts, auch wenn es das letzte Mal war.
    Als der Morgen herandämmerte, schlief Celeste ein und wachte erst wieder durch den Duft von frisch gekochtem Kaffee auf. Aber sie weigerte sich, die Augen aufzumachen. Sie wollte die letzten Stunden mit Ben noch einmal nachkosten.
    Mit einem Lächeln räkelte sie sich ausgiebig. Das Leben konnte so herrlich sein.
    „Das wurde auch langsam Zeit.“
    Sie schlug die Augen auf. Ben kam gerade in Jeans und weißem T-Shirt mit einem Tablett herein, das er auf dem Tisch abstellte. Ein köstlicher Duft breitete sich im Schlafzimmer aus.
    Celeste setzte sich auf und zog dabei das Betttuch vor die Brust. Als hätte er nicht ohnehin schon jeden Zentimeter von ihr gesehen! Was sollte sie noch vor ihm verbergen? Aber als er sie jetzt ansah, wurde sie rot. In seiner Gegenwart fühlte sie sich freier als bei jedem anderen Menschen, aber gleichzeitig auch viel verletzlicher.
    Die Nacht war vorbei, ein neuer Tag hatte begonnen. Was mochte er mit sich bringen?
    Ben hob die Kanne an. „Frisch aufgebrüht. Ich kann Pulverkaffee nicht leiden. Mit Milch und Zucker?“
    Er kam mit zwei großen Tassen und setzte sich auf die Bettkante zu ihr. Nachdem er einen Schluck getrunken hatte, zupfte er an ihrem Tuch. „Hat das irgendetwas zu bedeuten?“
    Ihr Atem ging schneller, aber sie ließ ihn gewähren.
    Er sah ihr in die Augen. „Keine Angst. Du bist wunderschön. Und heute Morgen übertriffst du dich noch.“ Damit beugte er sich vor und gab ihr auf jede Brust einen kleinen Kuss. Dann küsste er sie zärtlich auf den Mund.
    Celeste hätte ihn am liebsten zurück ins Bett gezogen, als er sich wieder von ihr löste. Er berührte sie auf eine Weise, die sie nicht mit Worten beschreiben konnte. So, als hätte sie ihn ihr Leben lang gekannt und wäre endlich nach Hause gekommen.
    Sie räusperte sich und sah verlangend zum Tisch hinüber. „Was gibt es zum Frühstück?“
    „Englische Muffins mit Honig, Marmelade oder einem vegetarischen Aufstrich. Du hast die Auswahl.“
    Celeste lachte. „Du verwöhnst mich ja richtig.“
    „Das ist reiner Egoismus“, gab er zurück. „Wir frühstücken im Bett.“
    „Und Krümel stören dich nicht?“
    „Ich werde sie zu ertragen wissen“, gab er trocken zurück, stand dann auf und holte das Tablett.
    Celeste strich reichlich Honig auf ihren Muffin und biss mit Genuss hinein. Selten hatte sie mit solchem Appetit gegessen.
    Ben setzte sich neben sie. „Was hältst du davon, wenn wir ein bisschen spazieren gehen und uns dann ein nettes kleines Lokal zum Mittagessen suchen?“
    „Wie spät ist es?“
    „Elf Uhr vorbei.“
    Sie hätte sich fast verschluckt. „Elf!“
    „Ja. Ich war schon im Schwimmbad und habe ein paar Gewichte gestemmt. Du hast so friedlich geschlafen, da wollte ich dich nicht wecken.“
    „Normalerweise habe ich um diese Zeit schon jede Menge Arbeit erledigt.“
    „Wir haben ja auch eine ziemlich turbulente Nacht hinter uns.“
    So konnte man es ausdrücken.
    Er fuhr mit dem Finger über ihre Wange und küsste sie dann zärtlich. „Ich wünsche dir ein glückliches neues Jahr, Celeste. Am liebsten würde ich wieder zu dir ins Bett kommen, aber du brauchst womöglich eine kleine Pause.“
    Eigentlich nicht, wenn sie

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