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Julia-Weihnachten Band 23

Julia-Weihnachten Band 23

Titel: Julia-Weihnachten Band 23 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JUDY DUARTE SHARON KENDRICK CATHERINE GEORGE
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über dich freuen würden, Gideon.“
    „Wauwaus!“, wiederholte Holly energisch.
    „Lasst uns zu den Hunden in die Küche gehen“, schlug Felicia vor. „Dort ist es wärmer.“
    Bran und Jet freuten sich sehr über die Besucher, besonders über Gideon, was Leah auf Anhieb richtig deutete.
    „Sie scheinen dich ziemlich gut zu kennen, Gideon.“
    „Ja, das stimmt“, antwortete er und zerzauste das Fell der Retriever. „Felicias Vater bringt sie manchmal mit, damit sie im Garten von ‚Ridge House‘ toben können.“
    „Es ist sehr nett von deinen Eltern, mich zum Lunch einzuladen, Leah“, sagte Felicia und mied Gideons Blick. „Leider kann ich die Hunde nicht so lange allein lassen.“
    „Weshalb kommt ihr nicht alle auf einen Drink zu mir?“, schlug Gideon vor. „Ihr könnt euch mein Haus ansehen. Anschließend fahrt ihr beide dann mit Holly zu ihren Großeltern.“
    „Tolle Idee“, stimmte Leah zu, und ihre Augen funkelten voller Erwartung. „Ich bin wahnsinnig neugierig auf dein Haus. Ich werde Mutter anrufen und ihr mitteilen, dass es etwas später wird. Holly, lass die armen Hunde in Ruhe!“
    „Ich bin mit dem Pick-up gekommen“, fuhr Gideon, an Felicia gewandt, fort. „Du kannst die Hunde also gern mitnehmen, wenn du möchtest. Vergiss nur ihr Futter nicht.“
    „Dann scheint Felicias Besuch bei dir ja länger zu werden“, neckte Leah.
    „Meinetwegen gern“, antwortete er ohne Zögern. „Zieh lieber fester Schuhe an, Felicia, und bring Slipper oder Hausschuhe mit.“
    „Jawohl, Sir“, sagte Felicia und salutierte keck.
    Gideon lächelte belustigt. „Falls ihr Robsons schon losfahren wollt … Wir kommen gleich nach. Park am besten vor dem Haus, Andy. Ich werde mit dem Pick-up nach hinten fahren und ihn dort abstellen.“
    Felicia verzog das Gesicht, während sie gemeinsam mit Gideon die Küche betrat. „Ich war nicht sicher, ob es dir recht gewesen wäre, wenn ich den gestrigen Tag erwähnt hätte. Deshalb habe ich lieber geschwiegen.“
    „Das Gleiche gilt für mich“, sagte Gideon. „Obwohl meinetwegen die ganze Welt erfahren kann, dass ich den ersten Weihnachtstag mit dir verbracht habe.“
    „Sehr gut. Genau das wird nämlich passieren, wenn Leah es herausbekommt“, warnte sie ihn. „Ich gehe rasch nach oben und hole meinen Anorak. Sammelst du inzwischen die Sachen für die Hunde ein?“
    Kurz darauf saß Felicia in der Fahrerkabine von Gideons Pick-up, eine Tragetasche mit der Ausrüstung für die Hunde und die Schüssel mit dem Tiramisu vom Vortag neben sich. Sie drehte sich um und stellte beruhigt fest, dass Bran und Jet die kurze Fahrt offensichtlich genossen.
    Nachdem Gideon die schneebedeckte Einfahrt von „Ridge House“ hinaufgefahren war und den Wagen hinter dem Haus abgestellt hatte, sprangen die Hunde hinunter und rannten nach vorn, um die Besucher mit freudigem Gebell zu begrüßen.
    „Das ist wirklich ein großartiges altes Haus“, staunte Andy und betrachtete ehrfurchtsvoll die Fassade. „Wann wurde es erbaut?“
    „1790“, antwortete Gideon. „Die nicht stilechten Teile sind Ergänzungen aus der Zeit Edward VII.“
    „Es gefällt mir sehr“, sagte Leah beeindruckt und sprach auch Felicia damit aus der Seele. Sie liebte das Haus seit ihrer frühesten Kindheit. Die vorigen Besitzer hatten ihren Bruder James und sie in ihrem Garten spielen lassen.
    „Euch ist bestimmt kalt“, vermutete Gideon. „Kommt mit Holly herein.“ Er führte seine Gäste in eine große helle Diele. Die viktorianische Decke über der Empore war mit farbiger Bleiverglasung durchbrochen, durch die fahles Winterlicht einfiel.
    „Zum Glück ist nur wenig Schnee gefallen und auf dem Glas gleich wieder geschmolzen. Ich habe immer Angst, dass dieses wunderschöne Oberlicht unter der Schneelast einbrechen könnte. Hier entlang, bitte.“ Gideon betrat ein großes, bisher nur spärlich möbliertes Wohnzimmer mit einem Marmorkamin und einem Erkerfenster aus Buntglas, das die ganze Vorderseite einnahm.
    „Meine Güte, der ist ja wunderschön“, staunte Felicia und betrachtete den glänzenden Holzboden. „Wenn du mir sagst, wo die Küche ist, bringe ich die Hunde dorthin, damit sie hier keinen Schaden anrichten können.“
    Gideon führte sie durch die Diele zur Küche und schnippte mit den Fingern, damit die Hunde ihm folgten. Holly lief ihnen nach, so schnell die kurzen Beine sie trugen.
    „Ich habe meine Frau noch nie so sprachlos erlebt“, flüsterte Andy Felicia zu.
    Sie sah

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