Julia-Weihnachten Band 24
nervös“, stieß sie hervor.
„Dazu besteht kein Grund.“
„Stimmt, wir wollen ja nur etwas klarstellen.“ Trotzdem zitterte sie innerlich vor sehnsüchtiger Erwartung.
„Ja, klarstellen.“ Seine Stimme war so tief und rau, kaum hörbar. Unbeschreiblich erregend. Sie spürte seinen warmen Atem im Gesicht, während sein Mund sich ihrem ganz langsam näherte.
Am liebsten wäre sie ihm mit den Lippen entgegengekommen, so begierig war sie auf seinen Kuss. Jetzt, dachte sie, bitte! Aber immer noch war ein klitzekleiner Abstand zwischen ihnen, und die ganze Zeit blickte er sie mit einem undeutbaren Gesichtsausdruck an.
„Bryan …“
„Hm?“
Tu es! Küss mich!
„Ja, Katie?“
„Willst du nicht …?“
„Ich will dich nicht bedrängen“, murmelte er.
„Das tust du nicht.“
„Weil du noch immer so zitterst“, stellte er fest.
„Aber ich fühl mich eigentlich gut“, flüsterte sie.
„Wirklich?“
„Ja!“
Jetzt war sein Mund nur um Haaresbreite von ihrem entfernt, so nah, dass sie die Wärme seiner Lippen spürte. Sie ließ ein hilfloses kleines Stöhnen hören, das er offenbar falsch interpretierte, denn er versuchte sie zu beruhigen. „Ich bin es doch. Du kennst mich, Katie, und du weißt, dass es sehr schön ist.“
Ja, das wusste sie, und sie wusste auch, dass sie ihn küssen wollte.
Aber was sie nicht wusste, war, ob sie ihm vertrauen konnte, wirklich vertrauen, mit ihrem Herzen und ihrer Seele. Ob sie sich bei ihm fallen lassen konnte.
Als er sie fester an sich zog und ihren Rücken streichelte, schlang sie unwillkürlich die Arme um seinen Hals und öffnete sehnsüchtig ihre Lippen.
Der Kuss fing ganz langsam und innig an, und sofort durchströmte sie ein heißes Lustgefühl. Immer leidenschaftlicher küssten sie sich, und als ihre Zungen sich berührten, gab es für sie beide kein Halten mehr.
Leise stöhnend presste Bryan sie an sich, als wolle er sie nie wieder loslassen, und Katie lag willenlos in seinen starken Armen. Ohnehin hätte sie sich nicht bewegen können, so eingezwängt zwischen der Bordwand und Bryans forderndem Körper.
Er hob den Kopf und sah sie an, während seine Brust sich schwer atmend hob und senkte. In seinen Augen erkannte sie das ganze Feuer seiner Leidenschaft. „So“, sagte er mit belegter Stimme.
„So?“
Ein leises Lächeln umspielte seine Lippen. „Ja. Irgendwie wollte ich dir doch etwas beweisen, aber ich kann mich verflixt nochmal nicht daran erinnern, was es war. Du hast mein Gehirn völlig vernebelt.“
„Ich … wirklich?“
„Allerdings.“
„Wenn das so ist … am besten probieren wir es gleich nochmal, vielleicht fällt uns dann ein, weshalb wir es machen.“
„Hm, klingt gut.“ Wieder beugte er sich über sie.
Von neuem schlang sie die Arme um ihn und vergrub ihre Finger in seinem dichten dunklen Haar, um ihn so nah wie nur möglich an sich ziehen zu können. Dabei drückte sie ihre Hüften gegen seinen Unterkörper. Leicht verlegen stellte sie fest, dass ihr Körper sich ganz von selbst bewegte, aber sie konnte nicht anders.
Während sie ihre Körper aneinander rieben, kam ein lustvolles Stöhnen tief aus Bryans Kehle. Er drückte sie mit der Hüfte gegen die Wand, um sie zu stützen, während er mit beiden Händen ihre Bluse aufknöpfte. Mit vor Erregung dunklen Augen sah er zu, wie sich unter seinen Händen der Seidenstoff langsam teilte und Katies Oberkörper entblößte. Behutsam streifte er die Bluse von ihren Schultern und ließ sie zu Boden fallen.
Sie trug einen schlichten weißen BH, doch durch den dünnen Stoff konnte Bryan deutlich ihre harten aufgestellten Brustwarzen sehen, die nur darauf zu warten schienen, endlich befreit, berührt und geküsst zu werden. Von ihm.
Behutsam schob er eine Seite des BHs hoch und senkte voller Verlangen seinen Mund auf die sanfte Rundung ihrer Brust. Dann nahm er genießerisch die rosarote Spitze zwischen seine Lippen.
Während er langsam daran zu saugen begann, fiel Katies Kopf kraftlos nach hinten gegen die Wand, so überwältigt wurde sie von ihrer Lust. Die Fäuste in seinem Haar vergraben, drückte sie ihn fester an sich, während ihr ganzer Körper vor unbeschreiblichem Verlangen zitterte.
Als er ihr den BH ganz abstreifte und sich der anderen Brust zuwandte, drohten ihr die Knie einzuknicken, doch Bryan hielt sie fest in seinen Armen. „Bryan“, stieß sie atemlos hervor. „Ich kann nicht mehr …“
„Ich weiß.“ Er schob ein Knie zwischen ihre
Weitere Kostenlose Bücher