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Julia-Weihnachten Band 24

Julia-Weihnachten Band 24

Titel: Julia-Weihnachten Band 24 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: JACQUELINE DIAMOND HEIDI BETTS JILL SHALVIS
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Oberschenkel, um sie zu stützen, und sie spürte sein hartes, muskulöses Bein an der Stelle, wo ihr Verlangen heiß und feucht pochte. Beinahe erschrocken stellte sie fest, dass sie kurz vor dem Höhepunkt war. Dabei waren sie doch noch gar nicht wirklich zur Sache gekommen.
    Ein Dröhnen war plötzlich in ihren Ohren, und sie dachte zuerst, es sei das Pochen ihres Blutes. Doch dann merkte sie, wie Bryan zusammenzuckte, und sie hörte ihn leise fluchen. „Gerade kommt eine Maschine herein, Katie.“
    Es kam öfters vor, dass eine oder mehrere Maschinen noch spätabends landeten und auf dem Gelände parkten. Die Piloten riefen dann normalerweise ein Taxi an und ließen sich in ein Hotel bringen.
    Aber manchmal schliefen sie auch in ihren Flugzeugen.
    Und ein solches Flugzeug würde jetzt gleich draußen vor dem Hangar landen, wenn das plötzliche Aufdröhnen der Düsen beim Landemanöver nicht täuschte.
    Bryan blickte sie zärtlich an und fuhr mit den Fingern über ihre feuchten Lippen. „Komm, Liebes, wir ziehen dich mal wieder an.“ Er brachte ihren BH wieder an die richtige Stelle, wobei er noch einmal mit den Händen über ihre steifen Brustspitzen streifte.
    Sie stöhnte vor Verlangen. „Wir müssen aufhören“, flüsterte er und drückte einen Kuss auf ihre Schläfe.
    Aufhören? Ihre Hüften bewegten sich immer noch wie von selbst, und ihre Beine zitterten. Wie sollte das passieren?
    „Komm, Katie“, sagte er leise und zog ihr die Bluse wieder über. „Schaffst du es, sie alleine zuzuknöpfen?“, fragte er mit einem anzüglichen Lächeln. „Ich gehe mal eben raus und helfe, die Maschine unterzustellen.“
    Frustriert und mit zitternden Fingern knöpfte sie ihre Bluse zu.
    Das war also aus einem simplen Kuss entstanden. Wie konnte das bloß geschehen?
    Doch es war kein simpler Kuss gewesen, das war ihr vollkommen klar. Und wenn das Flugzeug nicht gelandet wäre, lägen sie jetzt leidenschaftlich umschlungen am Boden.
    Was war bloß über sie gekommen? Sie verstand sich selbst nicht mehr. Wie betäubt tastete sie sich durch den spärlich beleuchteten Hangar zum Ausgang. Eigentlich war es mehr wie ein Schwanken, als hätte sie ein Glas Wein zu viel getrunken. Berauscht von der Lust , ging es ihr durch den Kopf, und sie musste plötzlich lachen, aber es klang ihr selbst ziemlich hysterisch in den Ohren.
    An der Tür stellte sie fest, dass es kühl geworden war, ziemlich kühl sogar. Im Hangar war ihr das gar nicht aufgefallen, aber da war es ihr von Bryans Küssen ja auch gehörig heiß geworden.
    Sie bemerkte, dass Bryan mit jemand redete und ging näher heran. Was ihr aber gleich darauf leidtat, denn plötzlich sah sie sich zwei Mechanikern gegenüber und daneben stand Holly, die natürlich ihr spöttisches Grinsen aufsetzte, als sie Katie bemerkte.
    „So, so“, sagte sie anzüglich. „Ich nehme an, du hast gerade … hm … vielleicht noch eine wichtige Arbeit zu erledigen gehabt?“
    „Hm …“ Katie konnte irgendwie noch nicht klar denken. „Ja, eine wichtige Arbeit.“
    Sie hörte, wie Bryan aufstöhnte, und dann lief er auf sie zu und stellte sich vor sie. Zuerst verstand sie nicht, warum, bis sie Holly sagen hörte: „Arbeit, ja? Das erklärt auch, warum du deine Bluse falsch zugeknöpft hast.“
    Katie blickte an sich herunter.
    Sie hatte nicht nur einen Knopf falsch zugemacht, sondern alle. „Ach du lieber Himmel“, flüsterte sie und verließ fluchtartig den Hangar.
    Hinter sich hörte sie Hollys lautes Lachen.

9. KAPITEL
    Am Tag darauf stand Katie an ihrem Bürofenster und verrenkte sich den Hals, um möglichst viel von Bryan mitzubekommen.
    Er flog nämlich gerade einen seiner Stunts.
    In kurzen Abständen flog er an ihrem Fenster vorbei, und in den kurzen Zwischenphasen, in denen sie ihn nicht sah, wusste sie genau, dass er seine riskanten Loopings drehte. Deshalb klopfte ihr das Herz jedes Mal vor Angst, sobald er aus ihrem Blickfeld verschwand.
    Musste er denn immer so riskante Aufträge annehmen?
    Anscheinend brauchte er das. Sie sagte sich zum hundertsten Mal, dass er ein freier Mensch war und sie ihm keine Vorschriften zu machen hatte. Davon abgesehen, dass es vollkommen sinnlos wäre. Er würde sich von ihr nicht von seinen gefährlichen Manövern abhalten lassen. Trotzdem hätte sie ihn am liebsten von da oben heruntergeholt und in einem Safe eingeschlossen.
    Sie merkte, wie sie sich an ihrem Bürofenster die Nase platt drückte, und atmete tief durch, um sich zu

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