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Julians süßes Blut (German Edition)

Julians süßes Blut (German Edition)

Titel: Julians süßes Blut (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon Rhys Beck
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entblößte er für einen Moment seine unglaublich langen Fangzähne. Julian zuckte erschrocken zusammen.
    »Julian, liebster Julian. Entspann’ dich, laß deinen süßen Arsch etwas angehoben und genieß es einfach.«
    Julian schluckte hörbar und schloß die Augen. Er spürte Gabriels kühlen, festen Körper und dessen Spannung. Vertraute er Gabriel? Nein, sicher nicht. Doch es war einfach so passiert. Er hatte Gabriels Süße nicht abwehren können. Er versuchte, sich zu entspannen. Er spürte Gabriels Arm unter seinem Bauch. Ein köstliches Kribbeln durchfuhr seinen Körper. Eine Männerhand fühlte sich so anders an. Er fühlte Gabriels Hand an seinem Gesäß. Gabriels Hand, die ihn so anders anfaßte, als die weiche, gefühlvolle und wissende Hand vonJeanette.
    Vorsichtig schob Gabriel zwei Finger in Julian hinein und öffnete ihn. Julian hielt erschrocken die Luft an. Es war ein dumpfer Schmerz, der sich langsam in ihm ausbreitete. Er versuchte, Gabriels Griff zu entkommen. Doch der Arm unter seinem Bauch hielt ihn fest. Und Gabriels Mund an seinem Ohr. »Julian, entspann’ dich. Es ist etwas unangenehm beim ersten Mal, aber ich bin ganz vorsichtig.« Drängend, fordernd, aber nicht besitzergreifend. Gabriels Stimme beruhigte ihn etwas.
    Langsam breitete sich ein angenehmes Kribbeln in seinem Körper aus. Ein Gefühl, das er kannte.
    Gabriel bewegte seine Hand ein wenig, zog die Finger aus ihm heraus. »Schau mich an, Julian«, bat er und drehte Julian ein bißchen zu sich herum.
    Julian sah in sein Gesicht. Bewunderte die orientalisch anmutenden Augen, die kleine Nase und den feingeschwungenen Mund. Die Eckzähne waren so lang, daß sie die Oberlippe ein wenig nach vorn drückten. Die feine weiße Haut schimmerte im Licht des Mondes.
    »Faß mich an, Julian«, forderte der Vampir sanft.
    Langsam ließ Julian seine feuchte Hand über Gabriels Körper gleiten. Dieser seufzte leise, als Julian seinen steifen Schaft umschloß. »Das ist gut, mein Süßer«, stöhnte er.
    Die Worte donnerten durch Julians Bewußtsein. Etwas unsicher beugte er sich herab und küßte ihn dort zärtlich. Und seine Lippen öffneten sich und nahmen die samtige Spitze in sich auf. Seine Zunge umspielte die köstliche Härte, spürte die dicken mit Blut gefüllten Adern.
    Doch Gabriel entzog sich ihm. Sein Blick war wild, voller Begierde, als er Julian wieder auf den Bauch drehte. Julian erinnerte sich an Gabriels Gesichtsausdruck, als er ihn das erste Mal am Pool gesehen hatte, zusammen mit Tom.
    Julian wurde ein wenig angehoben und begann wieder zu zittern. Er spürte, wie Gabriel sich auf ihn legte. Mit dem einen Knie spreizte er vorsichtig Julians Beine.
    Julian war wie erstarrt. »Gabriel ...« Seine Stimme klang erstickt. Die Angst legte sich um seinen Hals, ließ ihn kaum atmen.
    »Was denn, mein Süßer?« fragte Gabriel dicht an seinem Ohr.
    »Ich hab Angst. Ich ... ich kann nicht«, stotterte Julian.
    »Ruhig, Süßer. Hör auf, dich so zu verkrampfen.« Gabriel klang wieder etwas beherrschter. »Hör zu, ich war eben mit meinen Fingern in dir drin. Und so dick ist mein Schwanz nicht.« Er lachte leise.
    Julian versuchte seinen Atem unter Kontrolle zu bringen. Dann spürte er, wie Gabriels Gewicht sich auf ihn senkte. Langsam bohrte Gabriel sich in ihn hinein. Ganz langsam und unendlich vorsichtig.
    Julian keuchte leise, als der Schmerz sich in ihm ausbreitete. Gabriels Bewegungen raubten ihm den Verstand.
    »Es ... tut so weh«, flüsterte er gepreßt und krallte seine Hände in das dicke Kopfkissen.
    »Ja, mein Süßer. Ich weiß.« Gabriels Stimme war so samtig, wie die eines Engels. Mit beiden Händen umfaßte er Julians Hüfte und schob sich noch ein Stück tiefer.
    Julian schrie auf.
    »Pst, Julian«, sagte Gabriel sanft und streichelte ihm beruhigend mit einer Hand über den Rücken. »Es ist gleich vorbei.«
    Träge bewegte er sich einige Male vor und zurück und kam mit einem tiefen, erleichterten Seufzer. Julian wischte sich hastig ein paar Tränen von den Wangen, als Gabriel sich aus ihm zurückzog und schließlich wieder neben ihm lag.
    »Mein süßer Julian«, sagte er leise, vertraut. »Das war hervorragend. Und du bist so eng, daß ich Angst um meinen Schwanz hatte.«
    Julian atmete tief durch und brachte ein schiefes Lächeln zustande. Er fühlte sich wund und erschöpft. »Es hat wahnsinnig wehgetan«, sagte er schließlich.
    »Ich weiß, Süßer. Soll ich dich dafür entschädigen? – Es gibt nämlich

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