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Just A Porn (German Edition)

Just A Porn (German Edition)

Titel: Just A Porn (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CatTheMad
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ein weiteres Mal darüber.
Ein zischender Laut kam aus dem Mund des anderen.
„Wenn du das noch einmal machst, muss ich dich küssen“,
kommentierte der Blonde mit rauer Stimme den Anblick.
Marcels Unterlippe zitterte schlagartig vor Aufregung und sein
Atem beschleunigte. Er versuchte das Beben zu unterdrücken,
in dem er sich auf die Unterlippe biss.
Das Gesicht des anderen näherte sich merklich.
Marcels Herzschlag hämmerte in der Brust.
„Willst du, dass ich dich küsse“, fragte Stefan rau.
Er nickte automatisch, ohne den Moment richtig zu realisieren
und gab die gerötete Haut frei.
Es erschien ihm, wie in Zeitlupe, als er die Berührung fühlte.
Ein zarter, kurzer Kuss, der ihn beben ließ. Stefan entfernte
sich nur wenige Zentimeter, sodass er ihm klar in die Augen
sehen konnte.
„Mehr?“, flüsterte dieser.
Marcel war nicht in der Lage etwas zu erwidern. Er gab seinem
Wunsch nach und näherte sich dem Gesicht des Verkäufers
wieder, um so zu verdeutlichen, dass er eindeutig mehr
wünschte.
Zärtlich legten sich Stefans Lippen ein weiteres Mal auf seine.
Leichte Furcht machte sich in Marcel breit.
Der andere spürte bestimmt, wie unerfahren er war? Ob Stefan
ihn auslachen oder einfach von sich schieben würde?
Als sich die Hände des Mannes um sein Gesicht schlossen und
dieser sich nicht von ihm löste, versuchte Marcel, seine Sorgen
beiseitezuschieben.
Stefans Zunge forderte behutsam Einlass in seinen Mund.
Marcel gab, mit einem leisen Stöhnen, nur zu gern nach, und
öffnete diesen.
Der Mann gab den Rhythmus vor und ließ Marcel die Zeit, um
sich anzupassen.
Mit jeder Minute verschwand seine Angst ein wenig mehr und
er konnte den Kuss genießen.
Er bemerkte das Geräusch an der Tür nicht, Stefan hingegen
schon. Dieser löste sich umgehend, brummte ungehalten und
trat einen beträchtlichen Schritt zurück.
Der Blick des blonden Mannes flog zum Eingang des Geschäfts
und eine junge Frau betrat das Innere.
Diese musterte sie kurz.
„Hallo Stefan, ich wollte die Bestellung abholen?“, fragte sie
freundlich.
Er war froh, dass ihre Augen sich auf den Verkäufer hefteten,
denn er glaubte, man sah ihm gerade eindeutig an, was hier
vonstattenging.
Stefan hingegen hatte sich sehr schnell gefangen.
Mit einem Lächeln erwiderte dieser die Begrüßung und bat
darum, dass die Frau am Tresen warten sollte, er wäre gleich
bei ihr.
„Die Vibs sind da vorne“, erklärte Stefan anschließend an
Marcel gerichtet, und deutete auf eine andere Ecke des
Ladens.
Er bekam lediglich ein kurzes Nicken hin und setzte sich in
Bewegung.
Marcel fühlte sich, als sei er in Trance.
Das Blut raste in ungekannter Geschwindigkeit durch seinen
Körper. Der größte Teil davon war allerdings bereits unterhalb
der Gürtellinie anzutreffen und presste sich fordernd an den
Stoff seiner Jeans.
Marcel blieb vor ein paar Vitrinen stehen und der Anblick der
nachgebildeten Schwänze sorgte bei Weitem nicht für ein
Abklingen seiner Erregung.
Am Rande bekam er mit, dass Stefan etwas von
Sonderanfertigung erklärte und kurz darauf erklang das
Geräusch der Kasse.
Eine Verabschiedung drang durch den Laden.
Marcel drehte sich um und sah, wie Stefan hinter dem Tresen
stand und etwas schrieb. Dann setzte dieser sich in Bewegung,
öffnete die Ladentür und schien einen Zettel daran zu
befestigen.
Der blonde Mann schloss von innen ab.
Marcel bemerkte, dass sein Herzschlag hinauf in die Schläfen
schoss.
Stefan ging langsam auf ihn zu, aber dessen Blick ruhte so
sanft auf ihm, dass seine aufkommende Angst ein Stück
beiseitegeschoben wurde.
Fast verhalten blieb der andere vor ihm stehen und strich sich
mit der Hand über die Haare.
„Du hast noch keine Erfahrung, oder?“, kam leise die Frage.
Marcel schüttelte den Kopf und erneut keimte Furcht in ihm,
dass der andere ihn ablehnte.
Stefan ging stattdessen weiter auf ihn zu und blieb unmittelbar
vor ihm stehen.
Blauen Augen musterten ihn zärtlich.
„Möchtest du sie mit mir machen?“, kam es fast schüchtern.
Ehe es Marcel möglich war, etwas zu erwidern, setzte Stefan
nach: „Wenn du nicht willst, sag es mir einfach, okay?“
„Doch“, erwiderte Marcel mit brüchiger Stimme.
Stefan schien erleichtert.
Er überbrückte die letzten Zentimeter und erneut verloren sich
die beiden in einem Kuss, der ihnen den Atem raubte.
Der blonde Mann löste sich, griff nach seiner Hand und
flüsterte: „Komm mit.“
Marcel wusste nicht, wohin mit seiner Aufregung. Seine Finger
legten sich bebend um die des

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