Just A Porn (German Edition)
musste, wie er. Er
wusste nicht recht, wie er mit der Situation umgehen sollte,
aber zu seinem Glück löste sich das Problem von selbst, da
Julians Magen lautstark verkündete, Hunger zu haben.
„Stimmt, da war, noch was“, brummte, der andere an seinen
Hals.
Die Stimmung lockerte sich etwas und Mateo lachte leise.
„Zimmerservice würde ich vorschlagen?“, fragte er
anschließend.
„Eine passende Unterbrechung“, erklärte Julian, „sonst geht,
glaube ich, auch gleich etwas in dir verloren.“
Ehe er selbst es hätte tun können, glitt die Hand des blonden
Mannes hinab und fixierte den Rand des Gummis.
„Jetzt“, flüsterte Julian und Mateo hob seine Hüften soweit an,
dass das erschlaffende Glied aus ihm hinausglitt.
Ein ungehaltenes Geräusch kam über seine Lippen, denn
kaum war der andere nicht mehr in ihm, spürte er die Leere
und leichtes Brennen, trotz des Gleitgels, dass sie verwendet
hatten.
„Ich würde vorschlagen, ich verschleppe dich unter die Dusche,
mit Taschentüchern lässt sich hier nichts mehr beseitigen,
sondern wir sauen nur noch mehr rum“, stellte Julian grinsend
fest.
Mateo nickte, erhob sich, mit einem leichten Ächzen von dem
blonden Mann und reichte diesem zumindest für das Kondom
zwei Tücher vom Nachttisch.
Zufrieden bemerkte er, dass durch Julians Schwanzgröße
bedingt, der Rand des Gummis noch immer gut abschloss und
die weiße Flüssigkeit sich nur oberhalb in dem Kondom verteilt
hatte.
„Wäre es zu feucht geworden, hätte ich gewechselt, wenn auch
ohne Frage ungern“, erklärte Julian auf den musternden Blick
Mateos hin.
Er nickte zufrieden, streckte dem anderen die Hand entgegen
und zog diesen mit ins Badezimmer.
Die Hoteldusche bot kaum ausreichend Platz für die beiden
Männer, sodass sie kurz darauf mit Handtüchern um die
Hüften wieder im Zimmer erschienen.
Während Mateo das Fenster öffnete, hatte Julian bereits den
Zimmerservice mit diversen Speisen geordert.
Er legte sich auf das Bett und schloss einen kleinen Moment
die Augen. Das Absenken der Matratze ließ ihn wissen, dass
Julian sich ihm anschloss.
„Geschafft?“, flüsterte der blonde Mann leise und dessen
Fingerspitzen glitten zärtlich über seinen Oberkörper.
„Ein wenig“, erwiderte er schmunzelnd.
Mateo schlug die Augen auf und blickte direkt in Julians
Gesicht.
Innerhalb von Sekunden schien ein Schwarm Schmetterlinge
in seinem Bauch aufzufliegen.
„Ein wenig heißt allerdings nicht komplett fertig“, scherzte er
und lenkte seinen Blick auf den Körper des blonden Mannes,
um das Gefühl in seinem Inneren in den Griff zu bekommen.
Julian lachte leise, was dem Kribbeln erneut einen Anstoß
versetzte.
„Darüber reden wir noch einmal nach dem Essen, ich bin
nämlich gerade platt und hungrig. Komm lieber etwas weiter
ran und lass dich von mir eine Runde streicheln“, erwiderte
dieser dann sanft.
Mateo wusste nicht, ob das Angebot nun eindeutig besser war,
als dem Mann in das gerade so anziehend wirkende Gesicht zu
blicken, aber er kam der Aufforderung nach. Der Kopf fand auf
Julians Schulter einen bequemen Platz und sein Arm schlang
sich um dessen Taille.
Er spürte, wie die Arme des anderen sich fest um ihn legten
und Julians Hände glitten zärtlich seine Haut entlang.
Mateo schloss die Augen und genoss für den Moment die
Zuwendung, die ihm zuteilwurde. Die Frage kreiste in seinem
Kopf, wann er sich das letzte Mal so unglaublich wohlgefühlt
hatte.
Als es eine Weile später an der Tür klopfte, war er es, der
unzufrieden über die Störung murrte.
Satt verkroch er sich dreißig Minuten danach wieder in die
Umarmung des blonden Mannes und spürte nur noch am
Rande, wie dieser die Decke über ihre Körper zog. Dann
dämmerte er unter den Streicheleinheiten weg.
Mateo fühlte das Reiben an seiner Enge. Sein Verstand
funktionierte nicht, war noch schlaftrunken gefangen, seine
Lust hingegen, sprang sofort an.
Julian lag hinter ihm und dessen harter Schwanz drängte sich
gegen seinen Eingang. Mateos Hand glitt automatisch an den
eigenen Hintern, zog diesen auseinander, damit der blonde
Mann in ihn eindringen konnte.
Er hörte Julians stöhnen in seinem Ohr, dann kam der andere
näher an ihn heran und schob sich ohne Umschweife in die
angebotene Öffnung.
Ein Rest Verstand ließ ihn kurz an den Harten greifen und den
Rand des Gummis ertasten. Zufrieden rückte er näher, genoss
es, dass der andere ihn ausfüllte.
Julian begann sich träge zu bewegen, zog Mateo in die Arme
und er spürte dessen
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