Just A Porn (German Edition)
keuchte er.
Fast schon erleichtert, spürte er, wie der Qual ein Ende bereitet
wurde, denn Sebastian entzog sich und kurz darauf hörte er
das Aufreißen einer Packung.
Julian liebkoste seine Lippen noch immer mit dem Daumen,
schaute ihm unentwegt in sein verklärtes Gesicht.
Er fühlte, wie Sebastian Gleitgel verteilte, dann ansetzte und
war dankbar, dass er sich gut vorbereitet und vor dem Termin
genügend gedehnt hatte.
Während der braunhaarige Mann sich langsam in ihn
hineinschob, lockte Julian seine Zunge zwischen den Lippen
hervor und umspielte diese mit dem Finger, als wäre sie in
einen Kuss verstrickt.
Mit dem zweiten Stoß, schloss Mateo die Lippen um den
Daumen, sog diesen ein Stück ein und ließ den blonden Mann
spüren, wie sich das Innere seines Mundes anfühlte. Sein
verhangener Blick ruhte noch immer auf den blauen Augen
und ließ diesen so an seiner realen Lust teilhaben.
Sebastian griff um seine Hüften herum, schloss die Faust um
seinen Schwanz und begann ihn im gleichen Rhythmus zu
reiben.
Seine Lippen öffneten sich, und während der braunhaarige
Mann seinen Orgasmus herauskeuchte, kam es ihm ebenso.
Seine Lider sanken herab, er gab dem Stöhnen nach, was sich
aus der Kehle emporbahnte und realisierte das Zittern der
Hand an seiner Wange.
Als Mateo die Augen öffnete, ergoss Julian sich auf den
eigenen Bauch. Der Blick des Mannes war dabei noch immer
auf sein Gesicht geheftet und er fragte sich, ob er je etwas so
sinnliches erlebt hatte, wie diesen Moment.
Ungefragt ergriff er den Schwanz des Blonden, richtete diesen
auf, und nachdem er vorsichtig mit dem Daumen die letzten
Spuren der hellen Flüssigkeit von der Eichel gewischt hatte,
legten sich seine Lippen darum.
Er spürte, wie Sebastian sich ihm entzog, aber sein
Hauptaugenmerk lag darauf, dass Julian seine die Härte
behielt. Seine Bemühungen waren von Erfolg gekrönt, denn es
dauerte nicht lange, bis dessen Atem hörbar schwer wurde und
der Blick Lust spiegelte.
Sebastian hatte es sich neben dem blonden Mann auf dem
Sofa bequem gemacht, schaute Mateo beim Blasen zu und
rieb den eigenen Schwanz wieder hoch.
„Lasst uns auf die große Spielwiese verschwinden, dort ist es
bequemer“, schlug der Braunhaarige vor.
Mateo entließ den Harten ungern aus dem Mund, aber seine
Knie waren für den Wechsel des Untergrundes dankbar.
Er folgte ins Schlafzimmer, Julian schloss sich ebenso an.
Sebastian öffnete eine Schublade, warf Kondome und Gleitgel
auf das Bett und erklärte dann leise an Julian gerichtet: „Ich
will zugucken, wie du ihn fickst.“
Mateo nahm das Nicken des Blonden wahr und krabbelte in
die Mitte. Dort kniete er sich hin, beugte den Oberkörper vor,
bis seine Stirn auf der Matratze auflag, und griff sich mit den
Händen an den Hintern.
Er zog die Backen fest auseinander, bot sich an und spürte die
Vorfreude über Julians Schwanz in seinem Inneren pochen.
Er bemerkte, dass sich die Unterlage etwas absenkte, blickte
zwischen seinen gespreizten Beinen hindurch und sah, wie
Julian sich in Position brachte.
Mateo rechnete nicht damit, dass dieser sich einfach in ihn
rammen würde, aber die Sanftheit, mit der sich der andere
versenkte, entlockte ihm ein Stöhnen, wie es lange nicht mehr
über seine Lippen gekommen war.
Die warmen Fingerspitzen Julians legten sich auf seine und der
blonde Mann begann, ihn langsam zu nehmen. Dieser ließ ihn
die Größe des Schwanzes jeden Millimeter spüren und Mateo
glaubte, dass ihm mit jedem Stoß mehr seines Verstandes
flöten ging. Er wusste nicht, wann er das letzte Mal so intensiv
gefühlt hatte. Obwohl auch Julians Anspannung hörbar
anstieg, veränderte dieser den Takt nicht, sondern behielt das
ruhige Tempo bei.
Mateo lag bereits auf den Lippen, Julian anzuflehen, es ihm
härter zu besorgen. Dieser nahm ihn so, dass es sich
persönlich anfühlte und die Mauer umstieß, die er selbst
brauchte, um den Mann als Freier anzusehen.
„Fester“, flehte er, um der eigenen Emotionalität zu entfliehen
und Erleichterung machte sich in ihm breit, als der nächste
Stoß schneller kam.
Als Sebastian sich dann noch vor ihn kniete und Mateo
aufforderte, den angebotenen Schwanz in den Mund zu
nehmen, konnte er sich wieder entsprechend distanzieren.
Er wusste nicht mehr, in welchen Stellungen und wie oft sie
sich vergnügt hatten, aber eines war ihm klar, der Abend stand
von nun an als Anführer seiner persönlichen Top Ten Liste.
Mateo wusste, dass die Zeit bereits überschritten war, aber in
Anbetracht
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