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Just A Porn (German Edition)

Just A Porn (German Edition)

Titel: Just A Porn (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: CatTheMad
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allerdings auf die Brust des
anderen.
Der angenehme Geruch des Mannes stieg ihm in die Nase und
es fühlte sich an, als würde ein sachter Stromschlag durch
seine Venen wandern.
Sven umschloss sanft Dominiks Gesicht mit den Händen und
hob es soweit an, dass sich ihre Blicke trafen.
„Mit dieser Kombination bist du nicht alleine“, flüsterte Sven.
Ehe Dominik etwas erwidern konnte, spürte er die weichen
Lippen des Blonden sanft auf seinen.
Wärme schoss durch seinen Körper und hinterließ ein leichtes
Vibrieren in ihm. Svens Kuss prickelte auf der Haut und gab
ihm genau das Gefühl, wonach er sich sehnte.
Das laute Knurren seines Magens sorgte dafür, dass Sven
seinen Mund löste und ihn mit verklärtem Blick ansah. Die
grünen Augen glänzten so intensiv, dass Dominik glaubte, sich
darin verlieren zu müssen.
„Essen“, flüsterte Sven leise.
Dominik reagierte nicht, sondern war noch immer von dem
Anblick des anderen gefesselt.
Ein weiteres Mal meldete sich sein Magen lautstark zu Wort.
Sven lächelte und versetzte Dominiks Herz damit einen
kleinen Freudensprung.
Der blonde Mann ergriff seine Hand und nahm ihn mit auf den
Balkon hinaus.
Kaum hatten sie platz genommen, hefteten sich seine Augen
wieder auf die des anderen. Die Situation fühlte sich an, als
wäre er in einem Traum.
Allerdings stellte sich ihm eine Frage, die ihn auf den Boden
zurückkommen ließ.
„Du bist Single?“, fragte er daher geradeheraus.
Svens sah ihn überrascht an.
„Sicher, sonst hätte ich gestern nicht so reagiert und wäre
heute nicht hier. Du auch nehme ich an?“
Dominik war erleichtert und nickte ebenso.
„Wie lange schon?“, fragte Sven neugierig.
Das war für ihn ein Anlass, dem Essen mehr Aufmerksamkeit
zukommen zu lassen und der Blonde tat es ihm gleich.
„Etwas über ein Jahr“, erklärte Dominik einen Moment später
ehrlich und fuhr dann fort: „Ist an der Sache mit den harten
Nummern gescheitert und seither hatte ich nichts mehr.“
„Du brauchst doch eigentlich nur in einen der stadtbekannten
Läden gehen und hast sofort jemanden für die Nacht an der
Hand?“, fragte Sven erstaunt.
Dominik nickte verhalten, antwortete allerdings nicht.
„Nur mit Gefühlen für den anderen sind die harten Nummern
gut“, schlussfolgerte der blonde Mann.
Er gab ein zustimmendes Brummen von sich und war dankbar,
nicht viel erklären zu müssen.
„Eine Menge Dinge könnte ich mit niemandem machen, der
mir nichts bedeutet, vom Vertrauen mal ganz abgesehen“,
führte er dann aber doch an.
„Wie sieht es bei dir aus?“, fragte Dominik pauschal.
Sven schien kurz zu überlegen, was er antworten sollte.
„Single seit knapp zwei Jahren. Ich … ich geh ab und an schon
in einen der Läden. Allerdings ist es nicht wirklich
befriedigend.“
„Weil?“, hakte Dominik nach.
„Es ist ein Unterschied, ob der Schwanz die Auswahl des
Partners trifft, oder aber das Herz.“
Auch wenn sein Magen sich zusammenzog, erklärte er ehrlich:
„Die Wahl gestern hat dann wohl dein Schwanz getroffen?
Zumindest sah er eindeutig danach aus.“
Zu Dominiks Überraschung lachte Sven leise über diese
Aussage.
„Nein, er hat offensichtlich Zustimmung bekundet. Die gestrige
Wahl, über die Schwelle zu treten und die Tür zu schließen, war
nicht seine. Die, heute herzukommen auch nicht.“
Diese Worte erleichterten Dominik ungemein und machten ihn
zeitgleich nervös. Waren all seine Träumereien vielleicht gar
nicht so weit hergeholt?
„Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich mit dir schlafen
möchte, Dominik. Wenn du mir allerdings erklärst, dass du
jemand bist, der damit eine Weile warten will, dann ist das für
mich auch in Ordnung.“
Dominik lachte, unter dem verblüfften Blick Svens, herzlich.
„Warten? Sven, du hättest mich gestern auf der Stelle
flachlegen können. Es hätte mir dann zwar das Herz
gebrochen, wenn du gegangen wärst, aber ich hätte mich
wahrlich nicht geweigert. Mit eindeutiger Zustimmung, wie du
gespürt hast.“
Dominik biss sich kurz auf die Unterlippe, als er an das
gestrige Erlebnis dachte.
Sein Blick verklärte sich, ohne, dass er es bemerkte.
„Wenn du mich weiter so anguckst, bist du gleich fällig“,
flüsterte Sven rau.
Die Augen des Blonden waren schmal geworden und ein
sinnliches Lächeln umspielte dessen Lippen.
Dominik nahm den Mund des Mannes ins Visier und sehnte
sich nach einem Kuss.
Seine Miene schien genau das zu spiegeln, denn ohne
Umschweife stand Sven auf, griff nach den beiden noch immer
leeren

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