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Justin Bieber - die ganze Geschichte

Titel: Justin Bieber - die ganze Geschichte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Fuchs-Gamboeck , Thorsten Schatz
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weltweit auf Platz 26. Und: Von den meistgesehenen Musikern auf diesem Globus war er die Nummer drei.
    Dazu kam, dass sich bis zum Herbst 2010 beeindruckende 810.039 Abonnenten für Justins Channel entschieden. Und seine Videos wurden bis zum Herbst 2010 stolze 252.548.028 mal angeklickt. Eine wahrhaft treue Gefolgschaft, die sich Justin da aufgebaut hat.
    Hinzu kam neben kidrauhl, den der Sänger als Musik-Channel betrieb, ein weiterer Kanal: www.youtube.com/user/justinbieber . Justin beschrieb den Channel, der am 19. Januar 2008 online ging, mit den Worten: »Hey, ich bin Justin Bieber!! Ich poste hier Videos ohne Gesang.« Die Clips, die er hochlud, zeigen ihn beim Golfen oder beim Basketball spielen.
    Auch diese Videos wollten eine Menge Fans sehen. Immerhin wurden seine Clips bis zum Herbst 2010 schon 4.491.172 Mal aufgerufen, und er konnte 123.092 Abonnenten für sich gewinnen.
    Justin ist aber nicht nur bei YouTube aktiv. Denn für alle Popstars oder solche, die es werden wollen, ist mittlerweile außerdem ein MySpace -Account üblich und normal. Der Sänger oder die Band wird dadurch einfach bekannter. Und die Musikfans können mehr über ihre Pop-Helden und ihre Musik erfahren, mit ihnen in Kontakt treten und ihre Performance-Künste erleben.
    Dieser Umstand war Justins Promotion-Firma ganz klar. Und daher richtete RDM ihrem hoffnungsvollen Jung-Talent am 9. März 2008 eine MySpace -Seite ein, die ebenfalls Zugriffe in schwindelerregender Höhe schaffte. Justin kam unter die Top 10 der Musiker in Kanada, die sich dort eine Site eingerichtet hatten. In den ersten zehn Monaten klickten 50.000 User die Friends-Funktion an – so viel wie bei keinem anderen kanadischen Popmusiker. Bis zum November 2010 kam er auf 33.680.143 Profilaufrufe und 1.062.158 Internet-»Freunde«.
    MySpace ist für den Austausch mit den Fans und dafür, dass Künstler bekannter werden, heutzutage im Internetzeitalter genauso wichtig wie die Online-Dienste und Netzwerke Facebook und Twitter .
    Und natürlich ist Justin dort ebenso vertreten – wieder mit großem Erfolg! Bei Facebook klickten 15.534.865 User bis zum Herbst 2010 den »… gefällt das«-Button an. Bei Twitter sah es zu diesem Zeitpunkt ähnlich aus. Die Pop-Sensation kam auf 6.096.150 Follower, also Fans, die jede neue Nachricht, die Justin auf dem Portal hinterließ, sofort lesen wollten. Auch das ist eine beeindruckende Zahl. Justin bewegte sich damit schon in Regionen von Superstars wie Lady Gaga, die auf 7.126.467 Follower zu demselben Zeitpunkt kam.
    Kein Wunder, denn die exzentrische Sängerin ist – ähnlich wie Justin – ein absolutes Internet-Phänomen. Am 25. Oktober 2010 ging die Meldung durch die Medien, dass sie einen neuen Rekord aufgestellt hat: Ihre Videos auf YouTube hatten die Grenze von einer Milliarde Klicks überschritten. Und Justin? Der hatte damals seinen Durchbruch als Chartstürmer schon geschafft und lag mit 963 Millionen nur knapp hinter der Lady. Es wurde sogar erwartet, dass er sie kurz danach überholen würde.
    Von solchen astronomischen Zahlen war Justin jedoch im Herbst 2007 nach der ersten Welle der Begeisterung, die im Internet wegen seiner kidrauhl -Clips aufgebrandet war, noch weit entfernt – auch wenn er schon die Zehn-Millionen-Marke geknackt hatte.
    Justin dachte in dieser Anfangsphase seiner Internet-Karriere nicht im Traum daran, dass er durch seine Clips mal dermaßen bekannt werden würde. Das war nicht sein Ziel, wie er in einem Interview mit People verriet: »Die Leute fragen immer: › Hast du versucht, über YouTube berühmt zu werden? ‹ Und ich antworte: › Nein, überhaupt nicht. Ich habe das nur aus Spaß gemacht. ‹«
    Und deshalb protzte er auch nicht damit, als klar wurde, dass eine ganze Menge Menschen von ihm und seiner Musik begeistert waren. Justin lebte sein Leben weiter wie bisher. Er ging zur Schule, machte Sport, traf sich mit seinen Freunden – denen er nichts von seinen Internet-Aktivitäten erzählte. Daran erinnerte sich Justin noch einmal in einem Gespräch mit dem Musikmagazin Billboard im November 2009: Er sagte, dass er schwieg, weil seine Freunde gar nicht wussten, dass er singen konnte: »Sie kannten mich nur als Sportler.« Und Justin ergänzte: »Ich wollte nur ein normaler Jugendlicher sein. Und ich wusste, dass sie mich nicht wie sonst behandeln würden, wenn ich ihnen davon erzählte.«
    Verheimlichen konnte Justin seine Leidenschaft für die Musik allerdings nicht mehr, nachdem die

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