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Justin Bieber - die ganze Geschichte

Titel: Justin Bieber - die ganze Geschichte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Fuchs-Gamboeck , Thorsten Schatz
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gibt es jedes Mal eine spektakuläre Veranstaltung, bei der unglaublich viel Prominenz anwesend ist.
    2010 fand das Spektakel im Nokia Theatre statt. Die Show an jenem Sonntagabend wurde von keiner Geringeren als Rihanna eröffnet. Sie sang ein Potpourri aus ihrem damals frisch veröffentlichten Album Loud , einschließlich des Nummer-eins-Hits »What’s My Name«. Sie gewann in der Kategorie »Beste Künstlerin Soul/R&B« und tanzte im knappen Bustier und mit knallrot gefärbten Haaren auf die Bühne, um sich die Trophäe abzuholen. Auch Pink war anwesend, ebenfalls Katy Perry und Ke$ha, Rockstar Jon Bon Jovi und viele, viele andere Pop-Größen. Natürlich durfte Justin nicht fehlen – der phänomenal in vier Kategorien nominiert war! Und tatsächlich: »JB« gewann alle vier Preise: Er wurde prämiert als »Künstler des Jahres«, als »Bester Pop/Rock-Künstler«, für My World 2.0 als das »Beste Album« und den »Besten Durchbruch«.
    Als Justin auf die Bühne ging, um seine Dankesrede zu halten, zitterten ihm merklich die Knie. Dennoch sagte er mit klarer Stimme: »Ich bedanke mich bei meiner Mutter für ihre Liebe und Unterstützung. Und ich bedanke mich ganz besonders bei Usher Raymond, der mich aufgenommen und unterstützt hat. Es steht ihm zu, dass ich ihn zu mir heraufhole, um diese Freude des heutigen Abends mit ihm zu teilen.« Und gleich darauf enterte Usher – der an jenem Abend selbst zwei Trophäen bekommen hatte – die Bühne, um sich neben Justin zu stellen. Die beiden Freunde umarmten sich innig und vergossen einige Tränen der Rührung.
    Doch mit dieser legendären Veranstaltung sollte die Erfolgsserie von »Bieb« anno 2010 noch immer nicht zu Ende sein. Am 26. November kam weltweit sein nächstes Album My Worlds Acoustic in die Läden, das in den USA sofort bis auf Rang 7 in den offiziellen »Billboard«-Charts preschte. Exakt eine Woche später wurde daraus die Single »Pray« gekoppelt, eine Art Charity-Song, der sich um das ganze Leid auf der Welt dreht, eine zu Tränen rührende Ballade. Im dazugehörigen Videoclip sieht man arme Menschen, verschmutzte Vögel, kranke Kids. Teile der Single- wie der Albumeinnahmen spendete Justin an wohltätige Organisationen.
    Und weiter ging es mit spektakulären Erfolgen bis zum Jahresende: Am 1. Dezember, bei der amerikanischen Live-Sendung Countdown To Music’s Biggest Night trat Justin neben extrem vielen anderen prominenten Musikern auf, weil all diese für »Grammys« nominiert sind, die am 13. Februar 2011 in Los Angeles verliehen werden. Der »Grammy« ist die weltweit wichtigste Auszeichnung für Pop- und Rock-Musiker. Justin wird in den Kategorien »Bester Newcomer« und »Best Pop-Vocal-Album« gehandelt!
    Mit solchen Traumnachrichten ging für den knapp zwei Jahre zuvor noch völlig unbekannten jungen Kanadier ein perfektes Jahr 2010 zu Ende! Niemand hätte auch nur im Traum daran gedacht, dass der Teenie eine dermaßen steile Karriere hinlegen würde. Am allerwenigsten Justin selbst.
    Nur Mutter Pattie versuchte, ruhig Blut zu bewahren in all dem Trubel um ihren Spross, auf den sie selbstverständlich mächtig stolz ist. Sie meinte einigermaßen sachlich in einem Interview vom Dezember 2010 mit dem amerikanischen Billboard -Musikfachmagazin, dass ihrem Sohn die Musik hilft, sich vor Ärger zu bewahren. »Ich bin froh, dass aus meinem Justin trotz seines jugendlichen Alters dank seiner Musik und seinem Charme ein Popstar geworden ist«, fügte sie hinzu. »Dadurch kann er sich viel Ärger ersparen. Tief im Herzen ist er ein wilder Junge. Doch das Starsein hilft ihm, seine ungezügelte Energie in positive Bahnen zu lenken.«
    Eine Energie und Leidenschaft, die seine Fans so an ihm lieben, sei es, dass sie in seinen Songs spürbar wird oder bei seinen beeindruckenden Live-Auftritten …

10 Außer Rand und Band:
Justin live!
    Justin hat seine außergewöhnliche Beliebtheit nicht nur seiner Stimme, seinen Songs und seinem guten Aussehen zu verdanken, sondern definitiv auch seiner Live-Präsenz auf der Bühne. Sind seine Lieder schon auf den CDs prall gefüllt mit Energie und Gefühlen, so geraten diese bei einem Konzert endgültig außer Rand und Band.
    Das liegt garantiert an seiner tollen, sehr professionellen Begleitgruppe, die ihm von Usher und L. A. Reid zusammengestellt wurde. In erster Linie aber liegt es an »Biebs« selbst, einem Naturtalent, das dafür geboren zu sein scheint, die Fans bei seinen Auftritten in Euphorie und Ekstase

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