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Justin Bieber - die ganze Geschichte

Titel: Justin Bieber - die ganze Geschichte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Fuchs-Gamboeck , Thorsten Schatz
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Justin-Frisur. Michael Bublé sitzt im Clip als Justin verkleidet in einer kurzen Szene mit einer Talkshow-Moderatorin in einem Studio und grüßt ins Publikum. Als er selbst kommt der Jazz-Sänger kurz dazu, sieht sich um und verschwindet sofort wieder, um weiter auf dem Studiogelände herumzuspazieren.
    Neben dem jungen Teen-Star imitiert Michael Bublé im Song-Clip von »Hollywood« noch andere große Stars des Showgeschäftes wie die Schauspiellegenden Clint Eastwood und James Dean mit viel Witz.
    Und genau das ist der große Unterschied zu vielen Online-Angriffen: Beide Parodien nehmen Justin zwar humorvoll auf den Arm, aber sie verletzen nicht und greifen ihn schon gar nicht bösartig an. Das kommt jedoch vor, manchmal ganz offen und in Form von Gerüchten, die in die Welt gesetzt werden, absolut erlogen sind und nur eines zum Ziel haben: Justins Ruf zu schädigen und ihn in einem schlechten Licht dastehen zu lassen, damit ihn der Erfolg verlässt. So kursierte im Oktober 2010 die Meldung durch die Medien, Justin habe seinen Manager Scooter Braun gefeuert, weil die beiden angeblich nicht mehr miteinander klarkamen. Als die Nachricht im Umlauf war, entlarvte sie Justins Mum Pattie laut www.prosieben.de allerdings sofort per Twitter als frei erfunden: »Wie absurd. Hörte die › Neuigkeiten ‹ heute. Nur Gerüchte. Glaubt nicht alles, was ihr mitkriegt. Wollen nichts im Bieber-Team ändern. Scooter Braun & der Rest des Teams, wir lieben euch!«
    Doch nicht nur dieses, sondern ebenso wilde andere Gerüchte machten der Bieber-Family in diesem Herbst des Jahres 2010 das Leben schwer. Aufsehen erregte die Meldung, dass der Teenie-Star das Opfer einer Attacke eines anderen Jugendlichen geworden war. Was war passiert? Justin Bieber besuchte am 17. Oktober 2010 den kanadischen Lazerpark Planet und wollte seinen Spaß haben. Wie das in einem solchen Action-Spiel-Tempel so üblich ist, schoss Justin, der sich dort »Joe Dirt« nannte, mit seinem harmlosen Laser in einigen Matches auf die Jungs um ihn herum. Das macht man dort so, weil jeder Treffer Punkte gibt, die man bei dem Besuch sammelt.
    Damit er selbst nicht getroffen wurde, wollte Justin wegrennen. Dabei rempelte er völlig ohne Absicht einen zwölf Jahre alten Jungen an, der ganz in seiner Nähe stand, und traf ihn im Gesicht.
    Der Junge weinte, und Justin ging sofort zum Team des Laser-Dromes, um die Angelegenheit zu erklären. Der Vater des Jungen rief die Polizei. Die erkannte sofort, dass niemand verletzt worden war, und verschwand wieder. Danach verließen alle friedlich den Park.
    Die Gerüchteküche brodelte, als diese Meldung sich verbreitete. Angeblich, so dichtete man dazu, soll der getroffene Junge Justin Beleidigungen entgegengeschleudert haben, wie zum Beispiel das Klatsch-Blog www.TMZ.com berichtete: Immer wieder soll der Boy auf Justin mit Worten losgegangen sein, bis der die Nase voll hatte und ihm sagte: »Jetzt ist es genug.« Als der Junge daraufhin immer noch nicht aufhörte, ihn zu beschimpfen, soll ihn Justin daraufhin angefaucht haben: »Halloooo?!«. Da habe sein Herausforderer laut einiger Beobachter die Hand erhoben. Die stieß Justin weg. In diesen Streit schaltete sich der Vater des Jungen ein, der gleich losprotzte: »Ich bin Anwalt!«
    War das Zufall? Oder wollte sich da ein Anwalts-Papa durch eine Anzeige und eine Gerichtsverhandlung ein wenig Geld von Justins Konto holen?
    Oder stimmte dieser Teil der Geschichte gar nicht?
    Dass Justin selbst handgreiflich geworden ist, ist offensichtlich frei erfunden. Das zumindest sagten einige Mitarbeiter des Lazerpark-Teams später. Und: Es fand sich ein Augenzeuge, der laut dem Web-Magazin E! Online meinte: Justin hat sich korrekt verhalten. Der verbreitete dann auch über Twitter die Nachricht, dass Justin ihm gesagt habe, der Zusammenstoß sei ein Versehen gewesen. Der andere Junge habe ihn auch nicht beschimpft, und die beiden seien nicht aufeinander losgegangen. Aber anscheinend stimmte es, dass der Vater des Jungen sauer war und Justin beschuldigte, seinen Sohn angegriffen zu haben.
    Was bleibt, ist also ein unbeabsichtigter Zusammenstoß, wie er bei solchen Action-Spielen öfter mal passiert.
    Allerdings ist das einem Superstar geschehen, der ständig unter Beobachtung der Medien steht und überall erkannt wird. Dadurch wird solch eine harmlose alltägliche Situation sofort als Sensation aufgebauscht, genauso wie viele Journalisten der Boulevard-Presse darauf lauern, dass Promis wie

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