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Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)

Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition)

Titel: Kabal: Gesamtausgabe der Order of Burning Blood Trilogie Band I bis III (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cahal Armstrong
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Unbehagen, eine Schwäche in ihren Gliedern. Dann sah er sie aus seinen Maschinenaugen an.
    »Sarinaca ist fort, wie die Abkömmlinge. Ihadrun lebt.«
    »Was meint Ihr damit? Ihadrun ist zusammen mit meiner Mutter gegen einen unbekannten Eroberer vorgegangen, der Kabal für sich beanspruchen wollte. Wir wissen kaum etwas darüber, es ging damals alles sehr schnell. Jenaras Vater und meine Mutter sind gemeinsam verschollen, als sie Kabal vor dieser Bedrohung retten wollten, die keiner von uns sehen konnte.« Charna schluckte und spürte die Perle in ihrer Hand, das Artefakt, das sie aus dem Namenlosen Abgrund mitgebracht hatte und welches sie an den Schmerz erinnerte, der tief in ihrer Seele brannte. »Meine Mutter ist tot.«
    »Das ist nicht korrekt. Ich habe aktuelle Informationen, die eine andere Annahme aller Wahrscheinlichkeit nach plausibler erscheinen lassen.«
    Charna trat näher an das Maschinenwesen heran.
    »Was für Informationen?«
    »Ich kenne den letzten Aufenthaltsort Ihadruns und Eurer Mutter.«
    Charna schluckte. »Wo ist sie?«
    Kukulkan legte den Kopf schief. »Eure Mutter und Ihadrun befinden sich im Pergard-Sektor. Der Eroberer, den Ihr nanntet, ist das Volk der Subrada, aber die Quelle, aus der ich meine Informationen schöpfe, spricht von einer gegenwärtigen Neuordnung alter Machtverhältnisse im gesamten Pergard-Sektor. Dies könnte auf den Membrium-Sektor, in dem sich Kabal befindet, Auswirkungen haben.«
    Charna wurde etwas schwindelig und sie schwankte.
    »Was ist los mit mir?«
    »Verzeiht. Ich habe Eure Anwesenheit genutzt um die Energievorräte des Schiffes zu regenerieren und die Informationen zu beziehen, die ich Euch nannte. Ich fühle mich jetzt schon wesentlich besser.«
    »Ein Hinweis darauf wäre willkommen gewesen«, sagte Charna und schüttelte das Schwindelgefühl ab.
    »Ihr hattet Eure Hilfe zugesagt und ich nahm an ...«
    »Es ist schon in Ordnung. Wie kann ich zu meiner Mutter finden?«
    »Im Moment überhaupt nicht. Der Pergard-Sektor wurde abgeriegelt, das Portal-System wurde blockiert.«
    »Ich bin nicht unbedingt auf die Portale angewiesen, um einen anderen Sektor zu erreichen.«
    »In diesem Falle hättet Ihr eine Chance, aber die Abwehrmechanismen der Subrada sind Euren Möglichkeiten gegebenenfalls überlegen. Ohne Vorbereitung wäre dies ein Vorgehen ohne Erfolgsaussicht.«
    Meine Mutter lebt! Ich muss sie finden! Doch Kabal braucht meine Hilfe jetzt mehr, denn je zuvor. Kukulkan hat recht, ich darf nicht überstürzt handeln.
    »Ich muss zu Mikar hinab. Wenn Ihr ins Kloster der Flammengrube kommt, müsst Ihr mir erklären, wer oder was diese Subrada sind. Es gibt einiges, das ich in Erfahrung bringen muss.«
    »Ihr habt mich aus meinem ... Winterschlaf geweckt. Ich muss wissen, welche Ursache hinter dem Versagen meiner Maschinen steckt. Ich will wissen, wo die Abkömmlinge sind und der Frieden auf Kabal muss gesichert werden, bevor die Subrada in diesen Sektor vordringen. Wir haben gemeinsame Ziele und ich schulde Euch bereits jetzt Dank.«
    Charna dachte nervös an die Maschinenwächter.
    »Ich muss jetzt aufbrechen. Wir sehen uns in sieben Tagen. Wenn ich nichts von Euch höre, kehre ich hierher zurück.«
    Kukulkan neigte das Haupt. »Bitte geht durch das Portal zurück zur Oberfläche, ich könnte Eure Teleportation energetisch nicht verkraften.«
    Charna nickte dem Wächter zum Abschied zu und lief sofort in den Korridor, der in absoluter Finsternis vor ihr lag. Sie durchquerte ihn und gelangte dadurch zurück auf die Oberfläche Kabals.
    Sie eilte aus dem Gebäude, in den Schnee des Sioraan-Massivs und konzentrierte sich auf die Insel Loros. Sie griff hinaus und sammelte die Energie des Gebirges, sorgfältig darauf achtend, dem Bauwerk hinter sich keinen Schaden zuzufügen. Sie versuchte, sich auf die Insel in Mikars Nähe zu versetzen, doch etwas hielt sie zurück, blockierte ihre Anstrengungen. Sie erreichte nicht jenen Punkt, von dem sie wusste, dass sie Mikar dort antreffen musste, und fluchte frustriert. Sie zerrte noch mehr Energie aus dem Gebirge, das Element der Erde gebrauchend, und hielt inne, als sie ein Rumpeln hörte und eine Schneelawine auslöste, die in der Ferne glitzernd niederging.
    Sie fluchte zischend.
    Es war, als ob der südliche Strand der Insel Loros von einem Schatten verschlungen wurde, den sie nicht durchdringen konnte.
    Es muss an den Maschinenwächtern liegen. Sie halten mich fern.
    Sie versuchte, den nächstgelegenen Punkt

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