Kabbala-Box (2 Romane in einem Band)
glattes, längliches Gesicht, der aktive Russe ist etwas kräftiger gebaut und besitzt einen unglaublich schönen Schwanz. Der Passive hat Mühe dieses Ding aufzunehmen. Während er den Penis des Russian Daddy bearbeitet, bearbeite ich meinen Schwanz. Lang und dick streckt sich mir mein Penis ins Gesicht und ich streichle die Eichel und verschmiere gierig den Vorsaft, ein unglaubliches Gefühl, das mich jedes Mal gleich kommen lässt, wenn ich es zu lange tue. Ich massiere auch meinen Anus, was ich zwar selten beim Selbstbefriedigen tue, aber es erzeugt eine angenehme Stimmung; mich selbst so weit zum Höhepunkt zu treiben, das hat heute absolute Priorität. Ich führe meinen Finger tief in mein Fotzenloch ein und massiere meine pralle Eichel, die einen immer dickeren Saft abgibt, der die Eichel immer nasser werden lässt. Geil wie ich bin, schaffe ich es schnell zwei Finger in meinen Arsch zu stecken. Ein unglaubliches Gefühl.
Im Film wird schon heftig gefickt. Ich wichse meinen Schwanz weiter, länger und intensiver, indem ich auf meine Eichel spucke. Dabei benetze ich auch mein Fotzenloch mit meinem Speichel und alsbald schaffe ich den vierten Finger. Ich spritze ab, direkt in mein Gesicht und ich strecke meine Zunge heraus und koste von meinem Sperma; es schmeckt fahl, es schmeckt mir nicht.
So sitze ich in meinem Sessel vor meinem Laptop, samt stöhnenden Geräuschen und schon läuft die nächste Sequenz des Russenpornos. Nun schließe ich die Augen – nur kurz und langsam schlafe ich ein, bis ich mitten in der Nacht, so um 03:00 morgens kurz duschen gehe, „Saftbefreiungs-Aktion“, und mich dann in mein Bett lege.
Kap it-*el 5
05:14 Ich wache auf. Rückschlag!
05:21 Ich bin noch immer wach. Rückschlag hoch zwei. Ich realisiere, dass ich arbeitslos bin. Fuck … ach scheiße.
05:24 Es nervt mich, noch immer wach zu sein. Ich stehe auf, putze mir die Zähne, trinke einen ordentlichen Schluck Wasser und ziehe mir meine Laufschuhe an. … laufen…, diesmal ohne Mopsi. Das Denken von gestern hat mir gut getan. Wortlose Fetzen von irgendwas. Abstandhalter. Handstand-Halter. Festhalten. Loslassen. Das Laufen fällt mir heute schwerer. Die Beine tun mir weh, der Kopf tut mir weh und die Seele sowieso. Jeder Ausdauersportler weiß, dass einmal der Tag, die Stunde kommt, in der der Körper nicht mehr kann. Und es gibt Hilfsmittel, diese körperliche Ermüdung hinauszuzögern, einerseits durch die Ernährung, sie ist ja doch etwas Tägliches oder mit verbotenen Substanzen. Mein Prinzip, auf das ich schwöre, ist die Paläo-Diät-Form, die auf das Ursprüngliche im menschlichen Nahrungskreislauf zurückgreift; sollte diese Stunde des Nichtmehr-Könnens nicht mehr hinausgezögert werden können, werde ich zu Doping greifen: irgendwelche anabolen Steroide, Testosteron-Spritzen, besondere narkotische Derivate oder Stimulanzien wie Koffein, Ephedrin, oder Amphetamine sind keine Seltenheit unter Sportlern. Auch gut wären chemische Strukturen wie die Diuretika, aber ich mache ja keinen Schwulensport. Wenn es nicht mehr gehen sollte, werde ich aber – als weitere Alternative – eine Laufpause einlegen, um die körpereigenen Regenerationskräfte zu aktivieren. Ich laufe heute noch so lange ich möchte, so lange ich kann. Ich muss heute nicht zur Arbeit gehen, was für eine Ironie: Heute mach ich blau und die ganze Scheiße singt. Der Gedanke nicht zur Arbeit gehen zu müssen, ist wunderschön. Ich laufe weiter, so gut ich kann, halte den Rhythmus. Den Rhythmus fürs Leben zu finden, ist die Aufgabe, die ich mir selbst gestellt habe. Also Arbeit finden und den Schmerz loslassen.
Die alt-gewohnte Strecke bringt nichts Neues, so muss ich auch den Kreis meines Denkens s ehen. Nicht im Kreise drehen, sondern den Kreis zu einer Spirale ausbauen, um Veränderungen zuzulassen, da man gewisse Fehler sonst zwei Mal macht. Fehler können helfen den Charakter auszubauen, Fehler können aber auch ein Leben vernichten.
Ich erinnere mich an einen Fehler, den ich drei Mal gemacht habe:
♥ Meine Schwester, die 45 Zugminuten von mir en tfernt wohnt , bot mir an, ihre Wohnung als Liebesnest zu benutzen, da sie bei einer guten Freundin übernachtete. Wir (der Arzt und ich) vögelten uns dort den Verstand aus dem Arsch. Dies war auch die Geburtsstunde meines Aktiv-Werdens. Es machte mir plötzlich Spaß mit meinem Penis seinen Mund zu ficken. Auch den Arzt machte es tierisch an, sich von meinem Penis den
Weitere Kostenlose Bücher