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Kaeufliche Liebe Band 2

Kaeufliche Liebe Band 2

Titel: Kaeufliche Liebe Band 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaipurgay
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packte und ihn direkt vor sein Gesicht zog.
    „Sieh mich an, verdammt!“, knurrte er und an Rom gerichtet sagte er: „Fang endlich an!“ Jans Stimme war die Erregung deutlich anzuhören, auch die Hand an seinem Schaft massierte immer schneller, während Rom in einem erst langsamen, dann stetig wachsenden Rhythmus in Matt stiess. Matts Atem beschleunigte sich im selben Takt, wie sich auch seine Erregung steigerte, und als Rom seine Prostata einige Male in einem perfekten Winkel traf kam er, ohne dass er oder jemand anderer Hand an seine Härte gelegt hatte. Er spritzte direkt auf Jans Schoss. Beinahe gleichzeitig kam auch dieser und wenig später konnte Matt spüren, wie sich Rom hinter ihm in seinem Orgasmus verkrampft in das Kondom ergoss. Als Rom sich kurz darauf aus ihm zurückzog, liessen Matts Beine nach. Er fiel direkt vor Jan völlig entkräftet auf die Knie und legte seinen Kopf auf dessen Schenkel. Ausser dem schweren Atmen der drei Männer war eine Weile nichts zu hören, bis Matt langsam zu Jan aufblickte und dessen Augen suchte.
    „Bist du nun zufrieden? Ist es das, was du wolltest?“ Matt konnte selbst hören, wie angeekelt er klang und stand auf. Noch einmal sah er auf den Mann herunter, den er über Wochen so begehrt und der sich jetzt als Mogelpackung herausgestellt hatte. Damit drehte er sich um, suchte seine Kleider zusammen, die er sich schnell überstreifte, und verliess das Loft.
    ***
    Am Montag fing Matt Rom nach der Vorlesung bei Prof. Medler ab. „Rom, können wir uns später treffen? Ich muss mit dir reden.“ Die Ereignisse vom Samstag machten ihm schwer zu schaffen und er brauchte dringend jemanden, mit dem er über das Geschehene sprechen konnte, wollte dies aber nicht mit seinen Freunden tun. So blieb also nur noch Romeo.
    „Kein Problem. Von mir aus können wir das gleich tun. Ich wollte auch mit dir sprechen“, sagte Rom und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. „Lass uns einen Kaffee in der Mensa trinken.“
    Als sie an einem der Tische Platz genommen hatten, nippten beide erst mal schweigsam an ihren Getränken. „Matt, es tut mir leid.“, sagte Rom plötzlich leise.
    „Hör doch auf. Es war nicht deine Schuld, oder? Die Idee kam von diesem Arschloch Jan und ich habe schlussendlich freiwillig mitgespielt.“
    „Schon. Aber ich habe gemerkt, wie schwer dir die ganze Sache gefallen ist.“
    Mit einem traurigen Lachen antwortete Matt: „Naja, am Ende bin ich auf meine Kosten gekommen. Du verstehst dein Handwerk wirklich.“ Er zwinkerte Rom zu und hoffte, diesen damit von seinen Schuldgefühlen zu erlösen. Er sah nicht ein, weshalb sich Rom Vorwürfe machen sollte, da dieser genau wie er lediglich eine Schachfigur in Jans traurigem Spiel gewesen war.
    Einen Moment hingen sie ihren Gedanken nach, bis Rom sich plötzlich an ihn wandte: „Er hat sich bei mir gemeldet.“
    „Was? Wer?“, fragte Matt verwirrt.
    „Na, Jan.“
    „Wieso? Wollte er dich wieder buchen?“
    „Nein.“ Rom schwieg einen Augenblick und suchte dann den Augenkontakt. „Er wollte von mir wissen, wie du mit vollem Namen heisst und wo er dich erreichen kann. Er hat sich erinnert, dass wir uns kennen.“
    Erstaunt fragte Matt: „Wieso sollte er mich nochmals sehen wollen?“
    Rom antwortete mit einem Schulterzucken und sagte dann: „Ich glaub, du hast ihm gefallen.“
    Mit einem verächtlichen Lachen lehnte Matt sich in seinem Sessel zurück. „Das glaubst du wohl selber nicht. Jan gefällt nur Jan! Hast du je mitbekommen, wie er jemanden abblitzen lässt, der ihm Avancen macht? Kein schönes Erlebnis, das kann ich dir sagen.“
    „Nein. Ich kenne Jan rein beruflich und zu mir war er bisher immer korrekt.“
    „Klar. Du musst ja auch nach seiner Pfeife tanzen, wenn er dich gebucht hat.“ Matt sah, dass diese Worte sein Gegenüber kurz zusammenzucken liessen, und bereute seinen schneidenden Tonfall im selben Augenblick. „Sorry, Rom. Ich wollte dich nicht angreifen. Ich hab nichts gegen deinen Job und find dich auch nett. Es ist Jan mit seiner Überheblichkeit, der mich so wütend macht und ich ärgere mich auch über mich selbst, weil ich mich am Samstag auf sein Spiel eingelassen habe.“
    Nachdenklich sah Rom Matt an und fragte: „Warum hast du dich denn nun darauf eingelassen?“
    Mit einem Achselzucken meinte Matt: „Weiss nicht?“
    „Ich schon.“, lächelte Rom.
    „Ah ja? Dann lass mal hören.“
    „Du magst ihn, oder? Ich meine, ich hab gesehen, wie du ihn angeschaut hast. Du

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