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Kane

Kane

Titel: Kane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Danielle Gear
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Hände auf ihrem Rücken, die Wärme seines Körpers an ihrem. Nichts war mit dieser Realität vergleichbar. Sie fühlte sich so geborgen bei ihm, so lebendig. All die schrecklichen Dinge die Victor ihr erzählt hatte, an die sie sich nicht mehr erinnerte und auch nicht erinnern wollte, hatten sie so furchtbar müde gemacht. Wie ein riesiger Sandsack auf ihren Schultern, waren die schrecklichen Anschuldigungen gewesen. Ja, sie fühlte sich schuldig und dreckig, beschmutzt von der Tatsache, dass sie es hatte geschehen lassen, auch wenn sie sich nicht mehr an die Dinge, die ihr angetan wurden, erinnerte. In diesem Moment, wollte sie sich für nur einen kleinen Augenblick, aus der Realität stehlen. Für wenige Stunden einfach glücklich sein. Das tun, wovon sie sonst nur träumte.
    Kane spürte ihre Unsicherheit. ,,Wir müssen reden", brachte er atemlos hervor.
    Sie drückte sich an ihn. Küsste seinen Hals. ,,Du riechst so gut", murmelte sie verträumt vor sich hin, ,,und du bist so warm, weich und fest zugleich. Das gefällt mir."
    ,,Das war eigentlich nicht, was ich gemeint hatte", stöhnte er heiser, während sie - mehr aus Versehen - mit ihrer Mitte über seinen harten Schaft fuhr. Er konnte kaum noch ein Wort hervorbringen, so hart war sein ganzer Körper. Seine Sehnen, zum zerreißen gespannt. ,,Wir müssen über das reden, was dir bei Black angetan wurde."
    Während er redete, erkundete sie sein Gesicht mit ihren Fingern. Zog jede Höhe und jede Vertiefung, jedes Detail mit ihren Fingerspitzen nach, während sie ihn neugierig musterte. Seine kurzen Bartstoppeln, die angenehm unter ihren Fingerkuppen kitzelten, trieben ein Lächeln über ihr Gesicht. Danach setzte sie ihre Erkundungstour auf seinem Oberkörper fort, indem sie ihm hektisch das T-Shirt über den Kopf zog. ,,Mhmh. Vielleicht später." Wo eben noch ihre Fingerspitzen, sanfte Linien gezeichnet hatten,
    legte sie jetzt ihre Lippen auf und zog diese, mit zarten Küssen, auf seiner Haut nach. Er schmeckte noch nach Limetten und der Minz- Seife, die er unter der Dusche benutzt hatte, vermischt mit dem würzigen Geschmack seines Körpers. Sie brauchte seine Nähe, seine Wärme, seine Berührungen. Sie spürte seinen beschleunigten Herzschlag an ihrem Mund. Noch nie hatte sie einen Mann so berührt, so neugierig erkundet. Es fühlte sich gut an und sie merkte, dass auch ihr eigener Körper auf ihn reagierte. Ihr wurde heiß und ihre Haut kribbelte. Und wie damals, nach ihrem Traum, fühlte sie die Nässe zwischen ihren Beinen. Emma wollte alles in ihren Geist aufnehmen, sich jedes noch so kleine Detail seines Körpers und seiner Gesichtszüge einprägen. Er war so kräftig und muskulös. Seine Muskeln zeichneten sich deutlich unter seiner glatten, bronzefarbenen Haut ab. Kane's Gesicht war ebenmäßig, mit einem stoischen Kinn und hohen Wangenknochen. Seine weichen Lippen waren perfekt geformt und passten genau auf ihre, als wären sie nur dafür da, sie zu küssen und um nur sie zu verwöhnen. Doch das Schönste an ihm waren seine Augen, die je nach Einfall des Lichts, heller und dunkler wurden, wie ein Sturm, der über´s Land zog. Umrahmt von dichten, dunklen Wimpern, die die Iris noch mehr leuchten ließen. Doch sie konnte auch die Narben sehen, die sich über seinen Körper zogen.

Kapitel 14

    Spuren der Gewalt, die er hatte ertragen müssen in all den Jahrhunderten. Eines Tages, würde er ihr jede noch so kleine Verletzung an seinem Körper erklären müssen, und irgendwie würde sie versuchen, es wieder gut zu machen. Das schwor sie sich.
    ,,Emma? Ich weiß nicht, ob wir das wirklich tun sollten?" Sie hatte ihn jetzt schon voll in ihren Bann gezogen. Emma war der Inbegriff von Schönheit, Reinheit, Jugend und Stärke. Sein Gehirn schrie auf ,,Lauf weg! Sie ist nicht dein!", doch alles andere von ihm, hatte nicht die Kraft, sich von ihr zu lösen. Nur eine kleine Kostprobe, dann würde er gehen. Bei den Erzengeln! Gebt mir die Kraft ihr zu widerstehen! Er lachte innerlich. Selbst ein Panzer, würde ihn nicht mehr hier herausholen können. Nicht einmal eine Armee von Gefallenen, könnte ihn jetzt noch aufhalten. Er war hart wie Stein. Seine Erektion pochte und sein Handeln war nur noch von ihrer Sinnlichkeit gelenkt. Mit einer einzigen geschmeidigen Bewegung, stand Kane auf und hob sie mit sich auf das Bett. Er begrub sie unter sich und fand ihre Lippen. Stürmisch drang er mit der Zunge in sie ein, sodass ihrer beide Zähne, kurz aufeinander

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