Karparthianer 04 Magie des Verlangens
Er strich über Savannahs schlanken Körper und prägte sich jede Wölbung, jede Kurve ein. Seine Liebkosungen hinterließen eine Flammenspur.
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Savannah kostete Gregoris warme Haut. Mit der Zungenspitze fand sie seinen Puls und liebkoste ihn. Gregori erschauerte vor Lust. Seine Arme umgaben Savannah wie stählerne Bänder. Sein Atem strich warm über ihren Hals. »Nimm dir von mir, was du brauchst«, flüsterte er leise. Seine Stimme war die pure Verführung. »Ich biete es dir an, wie ich es schon einmal getan habe. Erinnerst du dich an den Geschmack?« Die Versuchung war übermächtig. Erinnerst du dich? Gregori hauchte die Frage in Savannahs Gedanken.
Sie schloss die Augen. Der Duft des Blutes war überwältigend. Savannah fühlte sich so schwach. Nur ein Mal wollte sie sich nähren und ihre Kräfte zurückgewinnen . . . Vielleicht würde es für lange Zeit genügen. Es wäre so einfach, sich gehen zu lassen und Gregori zu schmecken. Ihr Körper bebte bei dem Gedanken, während ihr Überlebensinstinkt erwachte.
Gregori strich ihr über den Schenkel, und ihr Körper vibrierte unter der Berührung. Wieder liebkoste ihre Zunge ihn. Gregoris Fingerspitzen stießen auf feuchte Wärme. Savan-nah strich mit den Zähnen über seine Haut und biss spielerisch zu. Gregori wollte sie an den Hüften festhalten und in sie eindringen, hielt sich jedoch zurück. Savannah gehörte noch nicht völlig ihm. Sie war verwirrt, hungrig und voller Verlangen. Gregori schürte dieses Verlangen, tauchte seinen Finger tiefer ein, erkundete, spürte, wie ihre Muskeln bebten, wie sie ihm ihre Hüften entgegenstreckte und nach Erlösung verlangte. Hunger. Gregori spürte ihn, Heß ihn wachsen und sich von ihm einhüllen.
Schmerzhaftes Begehren durchflutete ihn, er brannte, heiß und hart. Savannah suchte nach der telepathischen Verbindung und verschmolz mit ihm, bis es unmöglich war, ihre Gedanken voneinander zu unterscheiden. Hunger. Erinnerst du dich P Nur ein Mal.
Savannah konnte nicht mehr klar denken. So viel Leidenschaft, so viel Hunger. Zwar spürte sie seine nackte Haut heiß 68
auf ihrer, seinen muskulösen, männlichen Körper, doch am stärksten fühlte sie sich von seinem kräftigen, rhythmischen Herzschlag angezogen.
Wieder tauchte Gregori tief in die Hitze ihres Körpers ein, und die Flammen züngelten. Savannahs Vorsätze zerflossen, und sie senkte die Zähne tief in seine Haut. Gregori stieß einen Schrei aus. Er empfand so intensive Lust, dass sie ihn in Ekstase versetzte. Es war pure Erotik. Savannahs Lippen strichen über seine Haut, sie trank und nahm seine Lebenskraft in sich auf. Er hatte so lange darauf gewartet. Gregoris Gedanken verwirrten sich, es gab nichts mehr außer brennendem Verlangen. Rau presste er Savannahs Hüften auf den Boden und hielt sie fest, um in sie einzudringen.
Savannah schien nur noch aus samtweicher Hitze zu bestehen. Gregori drang tief in sie ein, vorbei an der zarten, schützenden Barriere. Er brauchte Savannah, sehnte sich nach ihr. Sie musste für alle Ewigkeit ihm gehören. Savannah schrie vor Schmerz leise auf, doch der Laut wurde an Gregoris breiter Brust erstickt. Sie war so zierlich, so eng und heiß, dass Gregori sich in den Empfindungen verlor. Gefühle. Reine, echte Gefühle. Sie war keine Fantasie, die er sich ausgemalt hatte, um die Einsamkeit und Leere ertragen zu können. Ihr süßer Duft überwältigte ihn, verführte ihn, schürte die Feuersbrunst in seinem Innern und ließ ihn völlig die Kontrolle verlieren. Seine animalischen Instinkte erwachten.
Savannah schloss die Wunde in Gregoris Brust mit ihrer Zungenspitze, während sie sich unter ihm wand. Er tat ihr ein wenig weh, doch Gregoris Hände und Zähne schienen überall zu sein. Er warnte Savannah mit einem leisen Knurren, als sie sich gegen ihn wehrte.
Gregori hob den Kopf. Da sah sie es: Seine Augen glühten rot.
Er war gefährlich, außer Kontrolle . . .
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Gregori biss in die zarte Rundung ihrer Brust, und ein stechender Schmerz durchfuhr Savannah. Sie schrie auf, doch Gregori hielt sie mühelos unter seinem schweren, kräftigen Körper fest, während er sich sein Vergnügen verschaffte. Während Savannahs Blut in seinen Körper strömte, drang er immer wieder in sie ein, tiefer und fordernder.
Gregori hatte noch nie in seinem Leben etwas so Köstliches geschmeckt und konnte nicht genug bekommen. Das Blut floss durch seinen Körper wie Nektar, brennend und beruhigend zugleich. Savannahs Körper
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