Karpatenfürst - Landers, K: Karpatenfürst
Schamlippen entlang und zwickten hinein. Sie stöhnte leise auf und legte den Kopf in den Nacken.
Daniela sah zu Ileana hinüber, deren Augen glänzten. Sie genoss das erregende Schauspiel.
Gemischte Gefühle beherrschten Daniela, eine Spur aus Scham und Neugier, bei denen sich das Prickeln intensivierte und allmählich über ihren ganzen Körper ausbreitete. Ihr wurde heiß und in ihrem Schoß pochte es. Sie wollte wegsehen, aber stattdessen folgte ihr Blick jeder Bewegung Oanas.
Die Finger der Hure massierten nun wilder, wühlten gierig in ihren Falten, bis sie in ihren Schoß eindrangen. Daniela zuckte zusammen, als hätte man ihr die Finger in den Unterleib geschoben. Sie glaubte, die Bewegung in sich zu spüren. Steif stand sie da und starrte nach vorn.
Oanas Becken wölbte sich nach vorn, während sie die Finger in ihrem Inneren bewegte. Ihre Lider flatterten und sie stöhnte rhythmisch aus ihrem halb geöffneten Mund. Zusätzlich massierte sie mit dem Handballen ihren Venushügel und die winzige Perle, auf die Daniela zwischen ihren Schamlippen einen Blick erhascht hatte.
Daniela spürte, wie sich ihre Brustwarzen verhärteten und am rauen Stoff rieben. Jeder Muskel ihres Körpers spannte sich an. Das Kribbeln wanderte ihren Körper hinab bis in ihren Schoß. Sie hätte nie gedacht, dass es sie erregen würde, einer Frau beim Ausleben ihrer Wollust zuzusehen.
Oana sog geräuschvoll die Luft zwischen den Zähnen ein. Ihre Schenkel zitterten leicht.
Da drehte Ileana sich um und nahm aus einer Porzellanschale am Boden ein Pistill, eine Art Stößel, mit dem man Pflanzen zerreiben konnte, um sie für eine Paste zu nutzen. Daniela hielt den Atem an, als sie Oana das Pistill reichte. Es war etwa so lang wie eine Hand und am unteren Ende besaß es eine Verdickung, die angeraut war, um ein besseres Verreiben zu ermöglichen. Daniela war zwar noch mit keinem Mann intim gewesen, aber sie wusste um deren anatomische Beschaffenheit. Und dieses Pistill glich dem männlichen Phallus in Größe und Form. Wie hypnotisiert beobachtete sie, wie die Hure ihn einführte und langsam, begleitet von einem schmatzenden Geräusch herauszog, um ihn gleich wieder einzutauchen. Oana keuchte und stöhnte mit jedem Mal, wenn das Pistill in sie glitt. Daniela schämte sich ihrer Erregung, die stetig anschwoll und nach Befriedigung schrie. Das Blut rauschte in ihren Ohren und ihre Brustwarzen fühlten sich an, als würden tausend kleine Nadeln in ihnen stecken.
Mit aller Kraft wirbelte sie herum und stürmte aus dem Wagen. Das Gelächter Ileanas folgte ihr.
„Welch jungfräuliches Gebaren!“
Daniela hielt sich die Ohren zu und rannte zwischen den Wagen hindurch, bis sie atemlos hinter einem zum Stehen kam. Sie schämte sich ihrer lustvollen Empfindungen von eben. Wie würde es sein, wenn sie anstelle ihrer Finger einen prallen Phallus zwischen ihren Schamlippen fühlte? In ihrem Schoß pochte es noch immer, als würde das Blut in Etappen an dieser Stelle durch die Gefäße gepumpt werden.
Die Geruchsmischung aus Verwesung und schwerem Parfüm drang in ihre Nase. Vampire! Sie waren hier. Jetzt hörte sie auch ihre Schritte, die leichter als die Sterblicher waren.
„Der Wagen der Huren ist dort drüben, Petre.“
„Ach, immer nur Weiber. Schmalbrüstige Burschen sind mehr nach meinem Geschmack. Ihr Blut besitzt eine herbe Note, die ich bevorzuge.“ Die Stimme des Vampirs klang nicht älter als zwanzig. Daniela hatte sie noch nie gehört. Am liebsten hätte sie einen Blick auf ihn geworfen, aber im Schein des Feuers wäre ihre Silhouette zu erkennen gewesen.
„Als Mensch liebte ich die Schokolade mit dem etwas bitteren Geschmack. Inzwischen bin ich auf süße Sahne umgeschwenkt.“ Der andere mit der rauen Stimme kicherte.
„Jedem sein Plaisir, mein lieber Ciprian.“ Er seufzte. „Aber ich befürchte, auch heute muss ich mich mit einem der Weiber zufriedengeben, deren Blut bereits schal schmeckt.“
„Ich kann Drazice nicht verstehen, dass er sich hier immer nur mit dieser Bluthure abgibt, wo er mich doch in Prag zu einer seiner Orgien mitnahm, an der blutjunge Weiber teilnahmen. Bereitwillig öffneten sie ihren Schoß und ließen uns so lange von ihrem Blut trinken, bis ihr Puls erlosch. Wenn das mein Herr wüsste …“ Unterdrücktes Gelächter erfolgte.
„Mir scheint, du missachtest oft den Befehl unseres Fürsten.“ Die Stimme Petres klang tadelnd.
Ciprian kicherte. „Und wenn schon. Ich sehe nicht ein, dass
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