Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

gehörst mir.«
    Es kam ihm mit einem langen Stöhnen. Hitze breitete sich in ihrer Hand aus, als er sie füllte. Der Geruch seiner Erregung überflutete ihre Sinne. Ihr eigener Atem schluchzte, als sie ihm das gab, was er wollte.
    Was sie beide wollten.
    Lust hatte Brandons Gehirn blockiert, aber nur eine Minute lang. Er hatte gehört, was Leah gesagt und was sie ihm gegeben hatte. Er öffnete die Augen und atmete immer noch schwer. Er schaute an sich hinunter. Leah hatte gerade begonnen, den Druck der Finger zu lösen. Er hielt sie immer noch fest umschlungen. Leah fielen die Augen zu.
    Ein Teil von ihm wollte im Nachglühen dieses Orgasmus verharren, aber der andere Teil, der raffiniertere, wollte die Lage ausnutzen. Er küsste sie, bevor sie sich zurückziehen konnte und ihn mit diesem Blick bedachte.
    Ein Teil von ihm, jener Teil, der vom Schwanz beherrscht wurde, liebte diesen Blick, weil er bedeutete, dass sie sich seinen Arsch vornehmen würde, um ihm Disziplin beizubringen. Aber im Moment versuchte er, nicht mit seinem Schwanz zu denken.
    Sie öffnete sich ihm, was ihm eine Menge sagte und ihn sehr beruhigte. Er hatte befürchtet, sie zu hart zu bedrängen. Sie seufzte in seinen Mund, und er setzte beide Hände ein, um ihre Backen zu greifen. Sie schlang ihre Beine um seine Taille, und die Arme legte sie um seinen Hals. Ihre Zunge streichelte seine.
    Vielleicht war das doch nicht so hart, dachte er.
    Er trug sie die zwei Schritte zum Bett und legte sie hin. Leah machte Liebe, wie sie auch alles andere machte, stets kontrolliert, und jeder Schritt war überlegt. Aber jetzt schien sie ein wenig verloren zu sein. Ein wenig zerbrechlich, aber auf eine Weise, die sie nicht schwach aussehen ließ. Eine Frau wie Leah konnte gar nicht schwach sein.
    Sie lebten zusammen. Er war für die Wäsche verantwortlich, sie dafür, dass die Rechnungen bezahlt wurden. Er kochte, wenn sie keine Lust dazu hatte. Manchmal fesselte sie seine Hände auf den Rücken, und manchmal legte sie ihm eine Augenbinde um, aber am meisten liebte sie es, ihm eine lange Liste mit Aufträgen zu geben, die er abzuarbeiten hatte. Er erledigte sie klaglos, die meiste Zeit mit einem Halbsteifen, weil er daran dachte, mit ihr Liebe zu machen. Sie sprachen nicht viel über die Art ihrer Beziehung, denn sie wussten, dass sie funktionierte.
    »Brandon …«
    »Pst.«
    Sie sah ihn überrascht an, dann legte sich die Weichheit wieder über ihr Gesicht, und sie lehnte sich zurück und zog ihr T-Shirt über den Kopf. Sie bot sich ihm an, und er nahm sie. Er liebte das Geräusch, das sie von sich gab, wenn er seine Finger in den Bund ihrer Hose steckte und bis ganz nach unten zog. Darunter trug sie die winzigen hübschen Höschen, die er ihr zu Weihnachten gekauft hatte. Sie hatte geschworen, sie nie im Haus seiner Eltern anzuziehen, aber sie hatte sie eingepackt und mitgenommen.
    Er küsste alle Stellen, von denen er wusste, dass sie sie zum Seufzen brachten. Sie wand sich unter seinem Mund. »Baby, du riechst so gut.«
    »Kosmetiksalon«, raunte sie und krümmte sich, als sein Mund über ihre Hüften strich und dann über den Bauch.
    Sie schrie leise auf, als er durch die Spitze des Höschens ihre Klitoris küsste, und dann noch einmal, als er ihr Höschen nach unten zog und einen Finger in sie steckte. Sein Penis versuchte kühn, sich zu recken, aber er konnte unmöglich jetzt schon Liebe mit ihr machen. Auf der anderen Seite würde er sie auf ihren Orgasmus nicht länger warten lassen. Er musste sie fühlen und schmecken.
    »Du schmeckst aber auch gut«, murmelte er und leckte sie sanft.
    Leah krümmte sich wieder und presste sich gegen ihn. Sie war schon so nass, dass sein Finger ohne jeden Widerstand ein und aus fuhr.
    »Oh, Himmel, Brandon …«
    »Ja«, sagte er, während er leckte und saugte. Dann zog er sich zurück und begann an der Innenseite des Schenkels zu nagen, bis sie sich aufbäumte und über ihren Körper forderte, dass er zu ihrem Zentrum zurückkehrte.
    Er lächelte, als sie ein vertrautes, schluchzendes Keuchen ausstieß und so heftig an seinen Haaren zog, dass er zusammenzuckte. Brandon glitt mit einer Hand unter Leahs Pobacken, um sie an seinem Mund festzuhalten, bis er sie zum Höhepunkt küsste.
    Sie ritt gnadenlos auf seiner Zunge, und dann fühlte er endlich das Pulsieren der gespannten Wände ihrer Pussy. Er stieß rhythmisch mit dem Finger zu und achtete auf die Entspannung ihrer Muskeln. Er nahm den Druck von der Zunge zurück,