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Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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wusste aber, dass er sie in einer Minute wieder zum Orgasmus bringen konnte.
    Sie schrie erneut auf, tiefer diesmal. Ihre Klitoris pulsierte, als ihre Pussy seinen Finger wrang. Glitschige Hitze umfing ihn, und er barg sich in ihrem Duft, während sein Penis sich rührte und vielleicht bald wieder hart wurde.
    Er löste sich von ihr, und sie stieß einen protestierenden Laut aus. Er rutschte ihren Körper hoch und küsste sie auf den Mund. Er umschlang sie, und ihm wurde bewusst, dass er noch fast vollständig angezogen und sie fast vollständig ausgezogen war. Nach einer Minute schob sie ihn von sich. Er dachte, sie würde ins Bad gehen, aber stattdessen kuschelte sie sich in seine Armbeuge. Schweigend küsste sie seine Rippen.
    Brandon strich mit einer Hand über ihre Haare und wartete darauf, dass sie etwas sagte. Er hatte viel zu sagen, aber er konnte warten. Leah atmete langsam durch. Erschöpft fielen Brandon die Augen zu.
    »Ich sollte wütend sein, dass du hergekommen bist«, murmelte sie schließlich, »aber ich schätze, du solltest wütend sein, dass ich dich verlassen habe.«
    »Ich bin nicht wütend, dass du gegangen bist«, sagte er, ohne die Augen zu öffnen.
    Die Matratze sackte ein, als sie sich auf die Seite drehte. »Nein?«
    »Ich bin wütend, dass du gegangen bist, ohne mir zu sagen, wohin. Oder warum. Obwohl ich weiß warum.« Er fühlte, dass sie ihn anschaute, aber er hielt die Augen geschlossen. Himmel, war er müde. Brandon gähnte, bis sein Kinn knackte.
    Er fühlte, wie sie mit den Fingern durch seine Haare strich. Das würde ihn endgültig ins Reich der Träume schicken. Er wusste, dass er sich noch eine Weile gegen den Schlaf wehren konnte, wenn Leah reden wollte, aber er hatte seit einigen Tagen nicht mehr geschlafen, und letzte Nacht mit Dix – das Bett war zu kurz gewesen und der Boden zu dreckig.
    »Du siehst schrecklich aus, Baby«, sagte sie leise. »Wo hast du letzte Nacht verbracht? In einem Karton hinter den Mülleimern?«
    »In einem stinkenden Motel am Stadtrand«, sagte er gähnend.
    Ihre Finger strichen wieder durch seine Haare, genau wie er es liebte. »Du kannst hier bleiben.«
    Diese Einladung zwang ihn endlich dazu, die Augen zu öffnen. Er setzte sich auf. Er nahm ihre Hand und küsste sie. »Du hast nie auf meine Frage geantwortet.«
    Er kannte sie gut genug, um zu wissen, dass sie ihn verstand. Als sie seufzte und seinen Blick mied, ließ Brandon ihre Hand los. Er stand vom Bett auf und ordnete seine Kleider.
    »Wohin gehst du?«
    Er sah sie an. »Zurück zum Motel.«
    »Aber …« Ihre Augen verengten sich. Leah stand ebenfalls vom Bett auf. »Es tut mir leid. Ich bin noch nicht soweit, dir eine Antwort zu geben.«
    Er nickte, als wenn er das erwartet hätte. Das tat weh, aber er war nicht überrascht. »Ich habe mein Handy dabei, falls du deine Meinung änderst.«
    Sie blinzelte. »Brandon!«
    »Pst«, sagte er. »Tu’s nicht … sag’s nicht, Leah.«
    »Du weiß doch nicht, was ich sagen wollte.«
    Er liebte ihr Lächeln, selbst jetzt, als er glaubte, dass sie gerade dabei waren, sich zu trennen. Gerade jetzt liebte er ihr Lächeln. »Doch, doch, ich weiß es. Du wolltest mir sagen, dass du mich liebst, mich aber nicht heiraten kannst.«
    »Ich …« Sie brach ab, dann hob sie die Schultern. »Es ist so ein großer Schritt.«
    »Ich weiß.« Er wusste es tatsächlich, das war ja der ultimative Witz. Nie zuvor hatte er jemanden heiraten wollen, aber jetzt wollte er. Alles hatte sich verändert, auch wenn er nicht genau wusste, wie das geschehen konnte.
    Sie seufzte und zog Shirt und Hose an. »Du siehst schrecklich aus.«
    »Ich habe dir doch gesagt, dass ich nicht geschlafen und nicht gegessen habe.«
    »Armer Kerl«, sagte Leah sanft, aber irgendwie schwang auch Stolz in ihrer Stimme mit. »Ich weiß, wie du reagierst, wenn du nicht geschlafen oder gegessen hast.«
    Er lachte. »Okay, gestern Abend habe ich einen Burger gegessen.«
    »Ha! Ich wusste es!«
    »Aber keine Fritten dazu. Und nur einen einfachen.«
    Leah hob eine Augenbraue. »Du musst wirklich entsetzt gewesen sein.«
    »Ja, war ich. Hast du dir das nicht denken können?«
    Sie schmiegte sich an ihn, um ihn zu küssen, und nach dem Kuss strich sie mit dem Daumenballen über seine Unterlippe. Sie schaute tief in seine Augen. »Und jetzt bist du hier.«
    »Jetzt bin ich hier.«
    Sie schwieg eine halbe Minute lang. Als sie ihn wieder küsste, ließ Brandon es geschehen; er erwiderte sogar ihren

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