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Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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sicher, dass niemand im ganzen Universum sie so sah wie er.
    »Und so hast du beschlossen, mich zu verführen?«, fragte sie grinsend.
    »Ja. Ich bin mit der vollen Absicht zu deinem Zimmer aufgebrochen, dich allein und vielleicht sogar nackt vorzufinden. Damals hatte ich aber noch keine Vorstellung, wie du auf mich wirken würdest, was du aus mir machst und wie du alles in meinem Leben verändern würdest. Ich wollte dich nur wissen lassen, dass ich dich gleich zu Anfang haben wollte. Deshalb habe ich getan, was ich tun musste, um dich zu gewinnen.«
    »Das ist so schmeichelhaft.« Sie küsste ihn schnell. »Als ich sah, dass du es warst, hat mein Herz einen kleinen Sprung gemacht, aber nur einen kleinen, damit du ihn durch die Tür nicht merken würdest.« Sie lachte in der Erinnerung. »Ich hoffte inbrünstig, dass du gekommen warst, um mit mir ins Bett zu gehen. Wenn nicht, nahm ich mir vor, dich zu verführen. Ich ging davon aus, wenn ich deinen Schwanz erst einmal in der Hand haben würde, müssten wir im Bett landen.«
    Er schüttelte lachend den Kopf. »Du bist ganz schön gerissen. Sehr gut so!«
    »Ich habe nicht mir dir gerechnet, nicht mit dir und nicht mit einem wie dir.« Sie leckte sich über die Lippen. »Du warst nur plötzlich da, und ich erkannte, dass mir nicht einmal Zeit blieb, mit dir zu streiten.«
    »Ich liebe dich auch.« Er küsste sie und zog sie wieder auf sich. Auch wenn sie protestierte, dass sie nicht schon wieder Sex haben konnte, ließ sie sich gern von ihm zeigen, wie sehr sie sich irrte.

Zweiundzwanzigstes Kapitel
    Die Liste kam als Textnachricht übers Handy. Ein Auftrag nach dem anderen.
    Sachen in die Reinigung bringen.
    Eier, Brot und Milch einkaufen.
    Geburtstagspäckchen für deine Mutter abschicken.
    Der letzte Auftrag war sein liebster. Er grinste und rutschte unruhig auf seinem Bürosessel herum, um etwas Druck abzubauen. Dann las er:
    Denk dran, meine Pussy zu schlecken, bis ich kein Wort mehr sprechen kann.
    Oh, Himmel, wie liebte er diese Frau. Brandon schaltete den Computer aus und sammelte die Kleider auf, die er am Morgen mitgebracht und an den Haken an der Tür gehängt hatte. Das Geburtstagspäckchen für seine Mutter war schon abgeschickt, und auf dem Rückweg hatte er ein paar Lebensmittel eingekauft. Bevor er nach Hause fuhr, würde er vielleicht beim Chinesen anhalten und ihr Abendessen einkaufen. Dann brauchte niemand zu kochen oder den Abwasch erledigen.
    Wer wollte schon seine Zeit in der Küche vergeuden, wenn er den Abend mit dem Gesicht zwischen ihren Schenkeln verbringen konnte?
    Kurz bevor er das Licht ausknipste und die Bürotür abschloss, klingelte sein Telefon. Er sah, dass es ein interner Anruf war, was wahrscheinlich bedeutete, dass er irgendwo einen Brand löschen musste. Aber verdammt, es war schon kurz nach fünf, und er hatte alles erledigt, was er zu erledigen hatte. Und er war müde. Seufzend hob er den Hörer ab.
    »Hi, Brandon. Hier ist Ed Daniels.«
    Brandons Boss. »Hallo, Mr. Daniels. Was kann ich für Sie tun?«
    »Tut mir leid, dass es schon so spät ist.«
    »Kein Problem«, sagte Brandon und unterdrückte ein Zähneknirschen. Er glaubte nicht, dass es Ed unangenehm war, einen Untergebenen auch nach der Dienstzeit noch anzurufen. Ed hatte wahrscheinlich eine langweilige Frau zu Hause, die nicht mit Augenbinde und Gürtel auf ihn wartete.
    »Ich bin sicher, dass Sie von der kürzlichen Restrukturierung in unserer Abteilung Nationale Gästebetreuung gehört haben.«
    »Ja, Sir, habe ich.« Brandon setzte sich wieder hin. Sein Brustkorb verkrampfte. Er ahnte, dass Unheil drohte, und das nur wenige Monate vor der Hochzeit.
    »Ich bin nicht sicher, ob Sie auch gehört haben, dass Chaz uns verlässt.«
    Chaz Solone, einer der drei Abteilungsleiter. Auch ein Boss von Brandon. »Nein, das ist neu für mich.«
    »Nun, er geht.« Ed gab keine weitere Erklärung ab. »Wir möchten Ihnen diese Position anbieten.«
    Brandon blinzelte und setzte sich aufrecht hin. »Was?«
    »Wir möchten, dass Sie Chaz’ Job übernehmen. Sie würden alle Einheiten seiner Zuständigkeiten übernehmen. Sie werden viel reisen müssen, aber das neue Gehalt und der eine oder andere Bonus wiegen die Nachteile des Reisens auf, glaube ich. Sind Sie interessiert?«
    »Ja, natürlich.« Brandon räusperte sich. »Und wie!«
    »Gut.« Ed klang entschlossen. »Chaz selbst hat sie empfohlen, und wir haben einfach nicht die Zeit, nach jemandem zu suchen, auf den das Profil

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