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Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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einige Male vorher? Ich kann mich erinnern, dass sie nicht gut für dich endeten.«
    »Sie wird dich nicht heiraten«, sagte Mike. »Das weißt du doch so gut wie ich, nicht wahr? Leah wird nie heiraten. Sie bringt das einfach nicht.«
    Der langsam ansteigende Ärger begann zu kochen. Dass dieser Einfaltspinsel glaubte, er wäre Leah so nah gewesen, dass er ihre geheimsten Emotionen kannte, dafür hätte Brandon ihn erwürgen können. Dass er möglicher Weise recht hatte, dafür hätte Brandon ihm die Zähne ausschlagen wollen.
    Aber auch wenn Brandon den Kerl am ausgestreckten Arm hätte verhungern lassen können – er tat es nicht. Stattdessen zog er ein paar Papiertaschentücher aus seiner Tasche, bückte sich und wischte die Spucke von seinem Schuh. Dann richtete er sich auf, die beschmierten Taschentücher in der Hand und steckte sie in Mikes Brusttasche.
    »Sie wird mich heiraten.«
    Mike schlug ihm ins Gesicht. Brandon sah die Faust heran fliegen, aber ihm blieb keine Zeit, sich abzuwenden. Die Faust krachte gegen seine Wange.
    Brandon sah Sterne, und die Schmerzen ließen ihn einen Moment die Augen schließen. Er stieß einen Fluch aus und trat einen Schritt zurück.
    Mike wartete nicht, bis Brandon sich erholt hatte. Er schlug wieder zu, und diesmal erwischte er die Nase, die aufbrach und zu bluten begann.
    »So ein Hurensohn«, knurrte Brandon, strich mit einer Hand übers Gesicht und sah, dass Blut von seinen Fingern tropfte. Er hatte sich auch auf die Zunge gebissen und schmeckte Blut in seinem Mund.
    Mike, der dümmliche Punk, hatte nicht genug Verstand, um wegzulaufen. Er stand wie erstarrt da, als könnte er selbst nicht glauben, dass er Brandon zusammengeschlagen hatte.
    Zwei Schläge.
    Mama Mia.
    Brandon packte Mikes Hemd mit der freien Hand. Seine Finger gruben sich in den teuren Stoff. Er riss den Kerl an sich heran, hob ihn auf seine Zehenspitzen, damit sie sich auf einer Augenhöhe befanden, dann nahm er die andere Hand von der Nase, aus der es immer noch blutete.
    »Ich würde mich gern revanchieren mit dem einen oder anderen Schlag«, sagte Brandon mit leiser, wütender Stimme. Er hielt inne und spuckte Blut auf den Asphalt. Mike ließ ein kurzes Wimmern hören. »Was denkst du dir eigentlich? Schlägst mir die Nase blutig. Bist du völlig durchgeknallt, Mann?«
    Brandon spürte, dass seine Nase höllisch brannte. Seine Augen tränten, und das Blut floss weiter.
    Er zog Mike fester an sich heran. »Ich sollte die verdammte Polizei rufen.«
    »Nein, nein!«, rief Mike mit krächzender Stimme. »Ich bin noch auf Bewährung, weil sie mich mit Alkohol am Steuer erwischt haben.«
    »Was?« Entsetzt schüttelte Brandon den Mann, bis Mikes Gesicht knallrot geworden war. »Du bist ein hirnloser Bastard! Gehst auf mich los, schlägst mir ins Gesicht und lebst auf Bewährung? Du bist echt krass, Mann. Egal, ob Leah dir den Laufpass gegeben hat, du verdirbst einem die Freude an der frischen Luft.«
    Brandon stieß ihn von sich. Mike stolperte rückwärts, fiel über die eigenen Füße und stürzte ungeschickt in eine Pfütze mit öligem Wasser. Sein Ellbogen schlug gegen das Auto, das neben Brandons stand, und er heulte auf vor Schmerz. Brandon schaute ihm kopfschüttelnd zu, nahm noch ein paar Taschentücher heraus und hielt sie gegen seine Nase gedrückt, die immer noch pochte und schmerzte.
    »Ich möchte dir liebend gern meinen Schuh ins Gesicht treten«, knirschte er.
    »Warum tust du das nicht?«, rief Mike und mühte sich, auf die Beine zu kommen. Er lehnte sich an das Auto und hielt sich den Ellbogen. Sein Gesicht war noch gerötet.
    »Weil ich glaube, dass du darauf nur wartest«, antwortete Brandon. »Vielleicht fühlst du dich besser, wenn ich dich verprügele. Aber ich werde nicht zuschlagen. Du bist mir keinen abgeschürften Knöchel wert.«
    Mike fuhr sich mit einer zittrigen Hand durch die Haare, dann strich er darüber, damit sie wieder glatt lagen. »Sie hat dich ganz schön unterm Pantoffel, was? Gibt sie dir auch regelmäßig die Peitsche?«
    Er war die Anspielungen satt und stieß einen lauten Seufzer aus. »Ja, so ist es. Und ich liebe jeden Augenblick.«
    Mike starrte ihn nur an. Brandon wischte sich noch einmal übers Gesicht, und wieder zuckte er zusammen, als er die Nase berührte. Aber jetzt war seine Hand nicht mehr blutig.
    »Geh mir aus dem Weg«, sagte er laut zu Mike. »Sonst fahre ich dich über den Haufen.«
    Diese Drohung ließ Mike sofort reagieren. Hoppelnd hüpfte er

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