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Katzenmond

Katzenmond

Titel: Katzenmond Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Yasmine Galenorn
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machen und deine Klamotten in den Wäschekorb zu räumen. Erstens würde ich sonst hier herumsitzen und ständig Katzenkacke riechen – und sehen. Was deine Schwestern angeht, freu dich doch für sie. Und ehe du protestierst, ich weiß, dass du dich für sie freust. Aber ich weiß auch, dass du etwas Unmögliches willst. Du willst, dass dein Leben wieder so unkompliziert wird, wie es war, ehe ihr in die Erdwelt kamt. Aber du willst auch all das Gute, das euch hier begegnet ist. Das ist nicht möglich, Liebste. Das geht nicht.«
    Ich wischte mir die Tränen weg. »Findest du mich grässlich egoistisch?«
    Er schüttelte den Kopf. »Nein, nein, Süße. Du bist nur verwirrt und hängst zu sehr an alten Gewohnheiten. Und nun suchst du nach einem Loch, in dem du dich verstecken kannst. Aber, Delilah, Liebste, das Leben geht immer weiter. Es muss sich entwickeln. Sieh dich nur an. Sieh dir an, wie weit du schon gekommen bist.«
    Ich biss mir auf die Unterlippe und musste ihm recht geben. »Vielleicht finde ich Veränderung bei mir selbst gut, aber nicht bei den anderen. Sie sollen für mich da sein, wenn ich so weit bin und sie brauche, nicht umgekehrt. Und du hast recht, so geht das nicht. Entweder wachsen wir alle, oder keiner. Aber es fällt mir so schwer …«
    »Und es wird in den kommenden Monaten noch schwerer werden. Aber ich bin da, ich werde dir helfen.
Ich gehe nirgendwohin.
Du bist eine ganz schöne Herausforderung, aber vor der fürchte ich mich nicht. Im Gegenteil, ich genieße sie sogar«, flüsterte er und knabberte an meinem Hals.
    »Magst du mich wirklich?« Meine Stimme klang unerwartet kleinlaut, und mir wurde bewusst, dass ich es von ihm hören musste. Ich brauchte die Bestätigung.
    »Ob ich dich wirklich mag? Nein, meine Süße. Ich
liebe
dich. Jetzt küss mich, schlaf mit mir, und dann zieh dich endlich an, damit wir eurer besten Freundin mit den Vorbereitungen für den glücklichsten Tag ihres Lebens helfen können.«
    Er rollte sich auf mich, und ich spreizte die Beine. Er war wieder hart und streichelte mich am ganzen Körper. Dann schloss er die Lippen um meine Brustwarze, und ich japste und begann zu schnurren, während er daran leckte und knabberte. Wir passten zusammen wie zwei Puzzleteile. Er glitt in mich hinein und schaukelte ein wenig hin und her, um den richtigen Rhythmus zu finden. Wir wiegten uns sacht vor und zurück, und dann wurde er schneller, drang tief in mich ein, und sein pulsierender Penis brachte mich zum Glühen. Ich keuchte, während seine Hüfte sich an mir rieb und Shades Feuer mein eigenes entzündete.
    Ich fuhr ihm mit den Händen über den Rücken, grub die Fingernägel in seine Haut, und er drehte mich herum und rollte sich auf den Rücken, so dass er unter mir lag und ich auf ihm zu sitzen kam. Lächelnd umfasste ich meine Brüste, während er meine Hüfte festhielt. Seine Augen glitzerten vor Lust. Ich spielte mit meinen Brustwarzen, ließ den Kopf in den Nacken fallen und fühlte mich freier als jemals bei Chase oder Zach.
    »O ja«, flüsterte er. »Ja, so ist es gut. Mach weiter.« Seine Hände glitten hinab und schlossen sich um meinen Po, und ich stöhnte, endlich aus meinen albernen Gedanken gerissen und ganz und gar im Augenblick angekommen. Ich beugte mich vor, presste die Brüste an seine Brust und genoss das Gefühl seiner Haut an meiner. Die Narben an seiner Wange und Stirn gaben ihm etwas Wüstes, Verwegenes. Er schlang die Arme um meine Taille, hielt mich fest an sich gedrückt, schlang dann die Beine um meine und rollte uns wieder auf dem Bett herum.
    Leider waren wir schon an der Bettkante, so dass wir mit einem wenig erotischen Plumps auf den Boden kullerten.
    »Autsch!« Ich stieß mir den Ellbogen an der Kante des Nachttischs, und wir wurden auseinandergerissen. Während ich mir den schmerzenden Ellbogen rieb, begann Shade zu lachen.
    »So leicht entkommst du mir nicht. Wenn du dir nichts gebrochen hast, komm sofort wieder her.« Er kroch auf Händen und Knien auf mich zu, und ich drehte mich begeistert um, damit er von hinten in mich eindringen konnte. Das war meine Lieblingsposition – von Analsex hielt ich allerdings nicht viel. Ich wusste, dass Camille darauf stand, aber für mich war das nur ein kleines Extra hin und wieder … wie fettes Essen. Ab und zu sehr lecker, aber ich bekam schnell zu viel davon.
    Er rieb sich an mir, und sein Schwanz glitt wieder in mich hinein. Ich spähte über die Schulter. »O ihr Götter, fühlt sich das

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