Kein Drehbuch für die Liebe (Junge Liebe )
dazu, ihn wieder an mich heran zu ziehen, um ihn erneut küssen zu können. Meine Gedanken und Sorgen waren verschwunden, mein Verstand wie betäubt. Ich genoss jede Berührung und jede einzelne Liebkosung. Mir wurde heißer und auch Dans Körper schien zu brennen. Ich konnte mich kaum mehr bändigen, wollte mit einem Mal jeden Zentimeter von ihm spüren. Dan schien es ähnlich zu gehen, denn er drückte sich noch fester gegen meinen Körper und begann mich immer leidenschaftlicher zu küssen. Seine Hand streichelte über meine Wange. Plötzlich hob er auch seine andere Hand, berührte meinen Hals, umfasste meinen Kragen und wanderte zu dem obersten Knopf um diesen, dann den zweiten und schließlich auch den dritten zu öffnete. Er ließ von meinen Lippen ab, begann mich am Hals zu küssen und öffnete schließlich auch die letzten Hemdknöpfe. Ich hielt die Augen weiterhin geschlossen und spürte, wie seine warmen Hände über meinen Oberkörper bis zu meinem Hals fuhren und mir zärtlich das Hemd von den Schultern streiften, so dass dieses daraufhin zu Boden fiel. In genau diesem Moment legte er seine Lippen wieder auf die meinen und begann mich erneut zu küssen. Wieder drückte er sich eng an mich, so dass unsere Hüften sich berührten und ich die kalten Fliesen an meinem heißen Rücken spürte.
Plötzlich löste er sich allerdings schwer atmend von mir und schüttelte grinsend und leise auflachend den Kopf.
Ich sah ihn verwirrt an und wartete auf eine Erklärung.
Doch Dan lächelte nur weiterhin, bückte sich dann, hob mein Hemd auf und richtete sich daraufhin wieder zu seiner vollen Größe auf. Er drückte mich mit sanfter Gewalt von der Wand und zog mir das Hemd wieder über. Während er einen nach dem anderen Knopf zumachte, sah er mich ernst an und flüsterte: „Nicht hier und nicht jetzt."
Ich tat, als ob ich nicht verstehen würde, wovon er sprach, und blickte ihn fragend an.
„Tom, wir sind hier auf einer öffentlichen Toilette und auch noch auf der Premiere", erklärte Dan.
„Aber ... ich wollte doch gar nicht...", tat ich unschuldig. „Dan, wenn du denkst, ich wollte hier mit dir ... das wollte ich echt nicht", spielte ich peinlich berührt.
Dan hob eine Augenbraue und fragte ironisch: „Ach, du wolltest das also nicht? Dafür warst du aber ganz schön intensiv dabei."
Ich wunderte mich über sein plötzliches Selbstvertrauen, das er in der ersten Ferienwoche noch nicht gehabt hatte oder es sich zumindest nicht hatte anmerken lassen.
Ich beschloss mich gleichwertig zu wehren, hob ebenfalls eine Augenbraue und konterte: „Ich war intensiv dabei?"
„Ja", erwiderte Dan trocken und reagierte keineswegs beschämt.
Er wollte gerade den letzten Knopf meines Hemdes schließen, als ich meine Hände auf die seinen legte und ihn damit von diesem Vorhaben abhielt. Dan verharrte in seiner Position und blickte fragend zu mir auf. Ich grinste lediglich, bevor ich mich vorbeugte und ihn erneut küsste. Ich wollte dort weitermachen, wo wir aufgehört hatten. Während wir uns wieder leidenschaftlich zu küssen begannen, schob ich Dan unauffällig so herum, dass er es war, der nun gegen die Wand lehnte.
Er schien dies gar nicht bemerkt zu haben. Gierig küsste ich ihn, während meine Hände dafür sorgten, dieses Mal sein Hemd zu öffnen. Kaum hatte ich auch den untersten geöffnet, klemmte ich seinen Hemdkragen zwischen Daumen und Zeigefinger meiner Hände und riss ihm das weinrote Oberteil förmlich von den Schultern. Adrenalin durchflutete meine Adern und betäubte meinen Verstand vollkommen. Ich fuhr mit meinen Händen über seinen muskulösen Oberkörper, bevor ich mich von seinen Lippen löste und ihn schwer atmend musterte.
„Scheiße...", nuschelte ich völlig benebelt. „Scheiße, siehst du gut aus."
Ich schloss die kurzzeitig zwischen uns entstandene Lücke wieder und begann ihn daraufhin noch verlangender zu küssen, während meine Hände sich den Weg zu seinem Hosenbund suchten, den Knopf öffneten und den Reißverschluss hinunterzogen. Wie von selbst rutschte die dünne Stoffhose daraufhin an Dans Beinen hinab und wurde von dessen Knöcheln aufgefangen. Ich näherte mich seinem Oberkörper und verteilte einzelne Küsse an ihm entlang Richtung Hosenbund. Unter meinen Lippen konnte ich seinen schnellen Herzschlag spüren.
Während ich meine Finger in den Bund seiner engen Boxershorts stülpte, blickte ich zu Dan auf. Dieser lehnte mit dem Hinterkopf an der Wand und atmete schwer. Ich
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