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Kein Lord wie jeder andere (German Edition)

Kein Lord wie jeder andere (German Edition)

Titel: Kein Lord wie jeder andere (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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flüsterte sie. »Ich bin nicht daran gewöhnt. Was möchtest du?«
    »Dich berühren«, raunte er ihr ins Ohr. »Dich erkunden. Von dir berührt werden.«
    Beths Herz tat einen Sprung. »Du hast doch gesagt, wir haben kaum Zeit.«
    »Haben wir auch nicht.«
    »Was soll ich tun?«
    Ian leckte ihr über den Hals, den das tief geschnittene Ballkleid freigab. »Heb deine Röcke.«
    Wollte er es im Stehen tun? Beth war sich nicht sicher, ob das funktionieren konnte, zumal mit diesem engen Mieder. Verflixte Unterwäsche.
    Ian schob ihre Röcke hoch, und Beth tat ihr Bestes, sie hochzuhalten. Keine leichte Aufgabe, und wenn sie in seinen Plan eingeweiht gewesen wäre, würde sie jetzt nicht so viele Unterröcke tragen.
    Während sie die Röcke festhielt, zog sich Ian einen Stuhl heran und setzte sich vor sie. Damit war er auf gleicher Höhe mit ihren Höschen. Sie trug ein neues Paar aus hauchdünner Seide mit wunderschön gestickten Blumen. Bislang hatte Beth noch nie solch gewagte Unterwäsche besessen, doch Isabella hatte auf dem Kauf bestanden.
    Ian öffnete die Bänder ihrer Höschen. Da Beth mit beiden Händen die Röcke hielt, konnte sie ihn schlecht daran hindern. Sie stieß einen kleinen Schrei aus, als er die Hose herunterriss. Das sanfte Leuchten in seinen Augen verriet ihr, dass er alles sehen konnte.
    Er berührte ihr Schamhaar. Hitze durchflutete Beth, und sie stöhnte auf.
    »Wunderschön«, murmelte er.
    Beth bekam kaum noch Luft. »Ich bin froh, dich nicht zu enttäuschen.«
    »Du könntest mich nie enttäuschen«, entgegnete er ernst.
    Nun beugte er sich vor und legte die Lippen auf die Knospe, die sich ihm entgegenreckte.
    »Du bist ganz feucht.« Ians Atem streichelte ihren heißen Schoß. »Herrlich feucht.«
    Mit der Zunge probierte er sie.
    Ich falle gleich auf der Stelle tot um.
    Mrs Barrington würde sie bestimmt lachend an der Himmelspforte erwarten. Das kommt davon, wenn man den niederen Gelüsten nachgibt, mein Kind , würde sie sagen.
    Aber stünde das Himmelreich auch jemandem offen, der seinen niederen Gelüsten nachgab und daran starb?
    Bitte vielmals um Vergebung, lieber Gott, aber auf die Zärtlichkeiten eines Mannes habe ich schon so lange verzichten müssen. Du hast mir meinen Thomas genommen, sind mir zum Ausgleich nicht ein paar körperliche Freuden vergönnt?
    Ian befreite ihren rechten Fuß von der Unterhose und hob ihn an. Er stellte ihn neben sich auf den Stuhl, um ihre Beine zu öffnen. Dann umfasste er Beths Po und beugte sich vor, um die Zunge in ihre Spalte zu tauchen.
    Vor Lust hätte sie fast laut geschrien. Viel zu lange war das schon her! Insgeheim hatten ihr die Frauen immer leidgetan, die es als Bürde empfanden, mit ihrem Mann zu schlafen, denn Beth hatte um die Freuden des ehelichen Betts gewusst. Andererseits war ihr aber auch in all den Jahren bewusst gewesen, was sie verpasste. Ians geschickte Zunge machte das nun wett.
    Mit ihrem Fuß auf dem Stuhl konnte er sie beliebig weit öffnen, was ihm offenbar gefiel. Er massierte sie mit den Daumen, während seine Zunge tief in sie drang. Er hatte recht gehabt: Sie war feucht, und er leckte begierig alles auf.
    Ian quälte sie, trank von ihr, bis sie ihre Schreie nicht länger zurückhalten konnte. Ihre Hände krampften sich um die Röcke, und sie ließ die Hüften kreisen. Ein Schluchzer entrang sich ihrer Kehle, und Tränen strömten über ihr Gesicht – so lange hatte sie diese herrlichen Freuden entbehrt!
    Ian ließ von ihr ab und durchbohrte sie mit seinem Blick. Beth spürte, wie sie das Gleichgewicht verlor, doch er fing sie auf und zog sie auf seinen Schoß. »Habe ich dir wehgetan?«
    Sie barg ihr Gesicht an seiner Schulter. »Nein, es war wunderbar.«
    »Aber du weinst.«
    Beth hob den Kopf. »Weil ich nicht geglaubt habe, jemals wieder solche Wonne zu empfinden.« Sie versuchte, seinen Kopf zu drehen, damit er sie ansah, doch er weigerte sich. »Danke.«
    Ian nickte, und das Raubtierlächeln kehrte zurück auf sein Gesicht. »Möchtest du noch einmal diese Wonne empfinden?«
    Unweigerlich musste sie lächeln. »Sehr gern«, sagte sie.
    Ian schob sie auf den Stuhl, dann kniete er sich vor ihr hin. Er presste ihre Beine auseinander und bewies ihr, dass er ihr bislang nur die Hälfte von dem gezeigt hatte, was seine geschickte Zunge vermochte.
    »Wo bist du gewesen, Chérie?« Isabella zog Beth mit sich durch ein Gewirr bunter Röcke in den Ballsaal. »Du hast so einen Blick an dir. Was hast du nur getrieben?« Ihr

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