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Kein Lord wie jeder andere (German Edition)

Kein Lord wie jeder andere (German Edition)

Titel: Kein Lord wie jeder andere (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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erwischt zu werden, gehöre zum Spiel dazu. Daraufhin entgegnete ich, dass er schon viel nackte Haut von mir gesehen hätte, ich aber umgekehrt gar nichts.
    Dann wollte er wissen, welche Regionen mir denn vorschwebten.
    Natürlich wollte ich alles sehen. Die harten Muskeln unter dem Anzug ließen auf einen schönen, kräftigen Körper schließen, allein die Aussicht brachte meinen Puls zum Rasen.
    Leider befanden wir uns in einer fahrenden Kutsche; es kam also nicht infrage, dass sich Ian aller Kleider entledigte. Ich dürfte mir jedes Körperteil anschauen, sagte er, nur müsste ich es selbst auspacken.
    In meiner Verkommenheit griff ich nach seiner Hose.
    Ian lehnte sich zurück und ließ mich gewähren, seine Augen waren wie zwei goldene Schlitze. Er spreizte die Beine, machte ansonsten aber keine Anstalten, mir zu helfen. Mich ärgerte das, denn Männerhosen sind eine leidige Angelegenheit. Ich musste Knöpfe öffnen, Bänder lösen und etliche Lagen Stoff beiseite schieben, bevor ich endlich am Ziel war. Mittlerweile bebte Ian, wahrscheinlich vor Lachen.
    Endlich hatte ich ihn der Kleider entledigt und war zu dem Teil der männlichen Anatomie vorgedrungen, der die Ursache so vielen Übels ist. Erfreulicherweise fühlte ich nicht die geringste Scham, als ich die Hand darum schloss und ihn hervorholte.
    Ian braucht sich wahrlich nicht zu schämen, denn er ist gut bestückt. Sein Schaft ist dunkel und samtweich, zudem war er angenehm warm in der kühlen Kutsche. Oben endet er in einer breiten Spitze, die wie eine Haube mit einem winzigen Schlitz aussieht. Ich ließ den Finger über den Schlitz gleiten, und Ian knurrte hungrig.
    Offenbar gefiel ihm die Berührung, also massierte ich die Spitze in sanften Kreisbewegungen und brachte ihn zum Stöhnen. Auf diese Art spielte ich mit ihm und genoss meine Macht. Nach einer Weile variierte ich die Technik, packte seinen Schaft und strich auf und ab, kitzelte ihn an der Wurzel.
    Ian verbarg das Gesicht in der Hand und hielt mich mit der anderen fest im Arm. Ich bettete meine Wange an seine Brust und widmete mich seinem faszinierenden Anhängsel.
    Doch nach einer Weile reichte mir das Spiel mit den Händen nicht mehr aus. Die Kutsche fuhr in sanftem Tempo, und deshalb kniete ich mich vor ihn hin. Auf Augenhöhe betrachtete ich ihn in aller Ruhe, genoss jedes Detail. Dann beugte ich mich vor und nahm ihn in den Mund.
    Ian fuhr auf, als hätte ich ihn gestochen. Schon befürchtete ich, ihm wehgetan zu haben, doch als ich mich von ihm lösen wollte, griff er mich beim Schopf und drückte mich zurück.
    Noch nie zuvor habe ich den Speer eines Mannes im Mund gespürt; neugierig fuhr ich mit der Zunge darüber. Er schmeckte leicht salzig, aber würziger, anders als seine Lippen.
    Ich überlegte, wo ich wohl einen Liebesbiss anbringen könnte, und begann herumzuprobieren. Dabei stöhnte Ian laut, brachte die Beine noch weiter auseinander und krampfte die Zehen in den Schuhen. Er flüsterte meinen Namen, doch ich konnte nicht antworten, denn ich hatte den Mund voll …
    Nach langem Herumprobieren gab ich den Gedanken an den Liebesbiss auf. Stattdessen schob ich meinen Mund weit über seinen Schaft, als wollte ich ihn verschlucken.
    Dieser Gedanke erregte mich. Ich wollte ihn verschlucken, auch wenn mir nicht klar war, warum, und schob ihn bis zur Wurzel hinein.
    Ich wusste, dass es Ian gefiel, denn er schlang die Beine um mich und stieß unverständliche Laute aus. Er bewegte die Hüften und stieß sich aus dem Sitz hoch. Endlich war es mir geglückt, ihm solch schöne Qualen zu bereiten wie er mir. Er war so erregt, dass es ihn kaum im Sitz hielt.
    Ich griff ihm zwischen die Beine und fasste nach seinen festen Hoden. Sanft ließ ich sie durch die Finger gleiten. Auf einmal stöhnte er laut auf und füllte meinen Mund mit seinem Samen.
    Vor Überraschung wäre ich beinahe zurückgewichen, doch mit klopfendem Herzen blieb ich, wo ich war. Ian schmeckte wie feine Sahne mit herber Note, köstlich. Als er aus mir herausglitt, leckte ich mir zum Abschluss noch die Lippen. Ich war glücklich, einen Teil von ihm in mir zu haben.
    Ohne sich um seine offene Hose zu kümmern, zerrte Ian mich auf die Bank und küsste mich fest, als wäre es ihm gleich, wo meine Lippen noch gerade gewesen waren, oder als wollte er gerade das schmecken.
    Wortlos sah er mich an. Wieder und wieder versuchte er, mir in die Augen zu blicken, doch es wollte ihm nicht gelingen.
    Schließlich nahm er mich brummend in

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